Entscheidungen zu § 60 AVG

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 1-4 von 4

TE AsylGH Erkenntnis 2009/01/21 E9 401332-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Die Beschwerdeführerin (BF), eine Staatsangehörige von Armenien, stellte nach illegaler Einreise über den Flughafen Wien/Schwechat am 14.07.2008 im Rahmen der Erstbefragung gegenüber einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einen Antrag auf internationalen Schutz.   Als
Begründung: für das Verlassen ihres Herkunftsstaates Armenien brachte sie bei der Erstbefragung im Wesentlichen vor, dass ihr Vater politisch verfolgt worden sei. Nach der Flucht ihrer Elter... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.01.2009

RS AsylGH Erkenntnis 2009/01/21 E9 401332-1/2008

Rechtssatz:
Rechtssatz: 1   Die Zulässigkeit für den Asylgerichtshof über die Beweiswürdigung der Erstbehörde hinaus ergänzende Schlüsse aus den bisherigen Ermittlungen zu ziehen, ergibt sich aus § 41 Abs 7, 2. Fall, AsylG 2005, wonach von einer mündlichen Verhandlung auch dann abgesehen werden kann, wenn sich aus "den bisherigen Ermittlungen zweifelsfrei ergibt, dass das Vorbringen nicht den Tatsachen entspricht". Um der Begründungspflicht, resultierend aus § 60 AVG, wonach der Bescheid [d... mehr lesen...

Rechtssatz | AsylGH Erkenntnis | 21.01.2009

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/22 S13 401488-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde   1. Der Sachverhalt, soweit er sich aus dem Akt des Bundesasylamtes und dort insbesondere aus dem eigenen Vorbringen der Beschwerdeführerin im Verwaltungsverfahren ergibt, sowie das Verfahren vor dem Bundesasylamt stellen sich für den Asylgerichtshof wie folgt dar:   Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, reiste am 04.07.2008 gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern illegal in... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 22.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/09 S13 401196-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde:   Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ergibt sich aus dem Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar:   Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, wurde am 00.00.2008 als Tochter und Schwester von Asylwerbern in Österreich geboren.   Sie stellte am 14.07.2008 durch ihre Mutter, P.L., als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf int... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.09.2008

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