§ 7 ForstG Umfang der forstlichen Raumplanung

Forstgesetz 1975

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.06.2002 bis 31.12.9999
Umfang der forstlichen Raumplanung

Die forstliche Raumplanung für den Lebensraum Wald hat sich insbesondere zu erstrecken

a)

auf die Darstellung und Planung von Waldgebieten

1.

mit überwiegender Nutzwirkung unter besonderer Berücksichtigung von Waldgebieten mit Eignung zu hoher Rohstoffproduktion,

2.

mit überwiegender Schutz-, Wohlfahrts- oder Erholungswirkung, wie Schutz- oder Bannwälder oder Wälder, die vor Immissionen einschließlich Lärm schützen, sowie

3.

Erholungsgebiete, die besonderer Maßnahmen zum Schutze vor Immissionen bedürfen,

b)

auf die Darstellung von

1.

Einzugsgebieten von Wildbächen oder Lawinen und,

2.

wildbach- oder lawinenbedingten Gefahrenzonen, und

3.

Wäldern mit besonderem Lebensraum gemäß § 32a,

c)

auf die Planung der

1.

Neuaufforstung auf hiezu heranstehenden Flächen sowie der Aufforstung zum Zwecke des Windschutzes, der Landschaftsgestaltung und der Verbesserung des Wasserhaushaltes, insbesondere in unterbewaldeten Gebieten,

2.

Abgrenzung zwischen Forst-, Land- und Almwirtschaft, wo dies, wie in der Kampfzone des Waldes, für eine bessere Entfaltung der Wirkungen des Waldes vorteilhaft ist.

Stand vor dem 31.05.2002

In Kraft vom 01.01.1976 bis 31.05.2002
Umfang der forstlichen Raumplanung

Die forstliche Raumplanung für den Lebensraum Wald hat sich insbesondere zu erstrecken

a)

auf die Darstellung und Planung von Waldgebieten

1.

mit überwiegender Nutzwirkung unter besonderer Berücksichtigung von Waldgebieten mit Eignung zu hoher Rohstoffproduktion,

2.

mit überwiegender Schutz-, Wohlfahrts- oder Erholungswirkung, wie Schutz- oder Bannwälder oder Wälder, die vor Immissionen einschließlich Lärm schützen, sowie

3.

Erholungsgebiete, die besonderer Maßnahmen zum Schutze vor Immissionen bedürfen,

b)

auf die Darstellung von

1.

Einzugsgebieten von Wildbächen oder Lawinen und,

2.

wildbach- oder lawinenbedingten Gefahrenzonen, und

3.

Wäldern mit besonderem Lebensraum gemäß § 32a,

c)

auf die Planung der

1.

Neuaufforstung auf hiezu heranstehenden Flächen sowie der Aufforstung zum Zwecke des Windschutzes, der Landschaftsgestaltung und der Verbesserung des Wasserhaushaltes, insbesondere in unterbewaldeten Gebieten,

2.

Abgrenzung zwischen Forst-, Land- und Almwirtschaft, wo dies, wie in der Kampfzone des Waldes, für eine bessere Entfaltung der Wirkungen des Waldes vorteilhaft ist.

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