Mit den nachstehenden Auswahlboxen können Sie zwei Versionen wählen und diese miteinander vergleichen. Zusätzlich erlaubt Ihnen dieses Tool eine Hervorhebung der Änderungen vorzunehmen und diese einerseits separat und andererseits in Form eines zusammengeführten Texts anzuzeigen.
Legende:
Ein grün hinterlegter Text zeigt eine neu hinzugekommene Passage im linken Textcontainer an.
Ist eine Textpassage rot hinterlegt, ist diese in der linken Box weggefallen.
(1) In die Sammlung der bei Gericht hinterlegten und eingereihten Liegenschafts- und Bauwerksurkunden werden aufgenommen
1. | durch Hinterlegung | |||||||||
a) | die in den §§ 434 bis 437, 451 und 481 ABGB bezeichneten Urkunden; | |||||||||
b) | Urkunden über den Erwerb und die Übertragung von Reallasten; | |||||||||
c) | Urkunden über den Erwerb und die Übertragung von Bestandrechten (§ 1095 ABGB); | |||||||||
d) | Urkunden über den Erwerb von Wiederkaufsrechten und von Vorkaufsrechten (§§ 1070 und 1073 ABGB); | |||||||||
e) | Urkunden über Belastungs- und Veräußerungsverbote (§ 364c ABGB); | |||||||||
2. | durch Einreihung | |||||||||
a) | Abschriften der Protokolle über die pfandweise Beschreibung nach den §§ | |||||||||
b) | andere Urkunden über den Erwerb eines dinglichen Rechtes, sofern zum Rechtserwerb nicht die Hinterlegung erforderlich ist; | |||||||||
c) | Urkunden, die das Erlöschen eines durch Hinterlegung oder Einreihung ausgewiesenen Rechtes bewirken oder sein Nichtbestehen feststellen; | |||||||||
d) | Beschlüsse, mit denen ein Antrag auf Hinterlegung oder Einreihung abgewiesen wird; | |||||||||
e) | Rekurse gegen Beschlüsse, mit denen die Hinterlegung oder die Einreihung bewilligt oder abgewiesen worden ist, und Beschlüsse, mit denen über solche Rekurse entschieden wird; | |||||||||
f) | Urkunden über sonstige Umstände, sofern diese im Fall der Verbücherung Gegenstand einer Anmerkung, Ersichtlichmachung oder Löschung sein könnten. |
(2) Soweit die Wirkungen der Urkundenhinterlegung nicht bereits in anderen Vorschriften geregelt sind, entstehen die durch den Abs. 1 Z 1 betroffenen Rechte und Lasten bzw. deren dingliche Wirkung erst mit der Urkundenhinterlegung. § 29 GBG und § 10 Abs. 2 GUG sind sinngemäß anzuwenden.
(3) Die folgenden Bestimmungen über die Hinterlegung gelten für die Einreihung, soweit diese nicht gesondert genannt wird, sinngemäß.
(1) In die Sammlung der bei Gericht hinterlegten und eingereihten Liegenschafts- und Bauwerksurkunden werden aufgenommen
1. | durch Hinterlegung | |||||||||
a) | die in den §§ 434 bis 437, 451 und 481 ABGB bezeichneten Urkunden; | |||||||||
b) | Urkunden über den Erwerb und die Übertragung von Reallasten; | |||||||||
c) | Urkunden über den Erwerb und die Übertragung von Bestandrechten (§ 1095 ABGB); | |||||||||
d) | Urkunden über den Erwerb von Wiederkaufsrechten und von Vorkaufsrechten (§§ 1070 und 1073 ABGB); | |||||||||
e) | Urkunden über Belastungs- und Veräußerungsverbote (§ 364c ABGB); | |||||||||
2. | durch Einreihung | |||||||||
a) | Abschriften der Protokolle über die pfandweise Beschreibung nach den §§ | |||||||||
b) | andere Urkunden über den Erwerb eines dinglichen Rechtes, sofern zum Rechtserwerb nicht die Hinterlegung erforderlich ist; | |||||||||
c) | Urkunden, die das Erlöschen eines durch Hinterlegung oder Einreihung ausgewiesenen Rechtes bewirken oder sein Nichtbestehen feststellen; | |||||||||
d) | Beschlüsse, mit denen ein Antrag auf Hinterlegung oder Einreihung abgewiesen wird; | |||||||||
e) | Rekurse gegen Beschlüsse, mit denen die Hinterlegung oder die Einreihung bewilligt oder abgewiesen worden ist, und Beschlüsse, mit denen über solche Rekurse entschieden wird; | |||||||||
f) | Urkunden über sonstige Umstände, sofern diese im Fall der Verbücherung Gegenstand einer Anmerkung, Ersichtlichmachung oder Löschung sein könnten. |
(2) Soweit die Wirkungen der Urkundenhinterlegung nicht bereits in anderen Vorschriften geregelt sind, entstehen die durch den Abs. 1 Z 1 betroffenen Rechte und Lasten bzw. deren dingliche Wirkung erst mit der Urkundenhinterlegung. § 29 GBG und § 10 Abs. 2 GUG sind sinngemäß anzuwenden.
(3) Die folgenden Bestimmungen über die Hinterlegung gelten für die Einreihung, soweit diese nicht gesondert genannt wird, sinngemäß.