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Bei jeder Folgeuntersuchung ist die Anamnese sowie die Arbeitsanamnese zu erheben und eine ärztliche Untersuchung durchzuführen. Auch muss bei jeder Untersuchung die gezielte Beratung des/der Untersuchten hinsichtlich Belastungen, Arbeitsgestaltung und Schutzmaßnahmen erfolgen.
1.1 ArbeitsanamneseDie Arbeitsanamnese stellt einen wesentlichen Teil der arbeitsmedizinischen Untersuchung dar, sie ist daher auch mit besonderer Sorgfalt und Gründlichkeit zu erheben und zu dokumentieren. Unverzichtbar ist stets eine umfassende ärztlich qualifiziert erhobene Arbeitsanamnese.
Die Arbeitsanamnese muss die Beschreibung der Tätigkeit, Angaben zur Expositionsdauer pro Arbeitstag, zur Gesamtdauer der Exposition, zu den technischen und persönlichen Schutzmaßnahmen und deren Verwendung sowie Angaben über die zusätzlichen für die Eignungsbeurteilung relevanten Belastungen enthalten.
Es ist eine gezielte Beratung der Arbeitnehmer/innen hinsichtlich Belastungen (z. B. Gesundheitsgefährdung durch die verwendeten Arbeitsstoffe), Arbeitsgestaltung und Schutzmaßnahmen (inkl. die korrekte Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung) durchzuführen.
1.2 Verkürzung von UntersuchungsabständenEignungs- und Folgeuntersuchungen sind in den in den Anlagen 1 und 2 aufgelisteten Untersuchungsabständen durchzuführen, sofern nicht aus ärztlichen Gründen ein kürzerer Zeitabstand erforderlich ist.
Bei vorzeitiger Folgeuntersuchung ist nur jener Untersuchungsbefund zu erheben, der die vorzeitige Folgeuntersuchung begründet hat.
1.3 Weiterführende ärztliche UntersuchungBei anamnestischem und/oder klinischem Verdacht auf das Vorliegen einer Erkrankung, die auf eine untersuchungspflichtige Schadstoffeinwirkung zurückgeführt werden kann oder die für die Beurteilung der gesundheitlichen Eignung von Bedeutung ist, ist eine ärztliche Abklärung gegebenenfalls anzuraten.
1.4 BK-MeldungErmächtigte Ärzte/Ärztinnen müssen bei Vorliegen einer Berufskrankheit oder bei Krankheitserscheinungen, die den begründeten Verdacht einer solchen rechtfertigen, eine BK-Meldung an die zuständige Unfallversicherungsanstalt durchführen (gemäß § 363 Abs. 2 ASVG).Ermächtigte Ärzte/Ärztinnen müssen bei Vorliegen einer Berufskrankheit oder bei Krankheitserscheinungen, die den begründeten Verdacht einer solchen rechtfertigen, eine BK-Meldung an die zuständige Unfallversicherungsanstalt durchführen (gemäß Paragraph 363, Absatz 2, ASVG).
1.5 Übermittlung von BefundenSpirometrie-Kurven, Ergometrie- und/oder Röntgenbefunde müssen nicht routinemäßig den Arbeitsinspektionsärztinnen/-ärzten übermittelt werden. Sie sind dem/der zuständigen Arbeitsinspektionsarzt/-ärztin auf Anforderung zu übersenden.
Verlängerung des Zeitabstandes aufgrund der Covid-19-Pandemie:
Kann eine Folgeuntersuchung oder wiederkehrende Untersuchung der Hörfähigkeit aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie im Kalenderjahr 2020 nicht zeitgerecht durchgeführt werden, so gilt § 6 Abs. 2a und 2b.Kann eine Folgeuntersuchung oder wiederkehrende Untersuchung der Hörfähigkeit aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie im Kalenderjahr 2020 nicht zeitgerecht durchgeführt werden, so gilt Paragraph 6, Absatz 2 a und 2b.
Spirometrien sind nach wissenschaftlich anerkannten Verfahren (siehe zB Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin) durchzuführen, wobei als Sollwerte die Werte nach Forche und Neuberger (siehe Teil V. Regressionsgleichungen) heranzuziehen sind.Spirometrien sind nach wissenschaftlich anerkannten Verfahren (siehe zB Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin) durchzuführen, wobei als Sollwerte die Werte nach Forche und Neuberger (siehe Teil römisch fünf. Regressionsgleichungen) heranzuziehen sind.
Pro Untersuchung ist die Lungenfunktionsüberprüfung mindestens dreimal vorzunehmen und der jeweils beste Messwert ist zu registrieren.
3. ErgometrieZur Bestimmung der Leistungsfähigkeit des cardio-pulmonalen Systems sowie zur Erkennung von Koronarerkrankungen ist die symptomlimitierte Ergometrie nach den „Praxisleitlinien Ergometrie“ der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft durchzuführen.
Für die Belastungsprüfung ist das Fahrradergometer heranzuziehen. Zur Beurteilung der Messwerte sind die in den „Praxisleitlinien Ergometrie“ angeführten Normwerte heranzuziehen. Auf die Kontraindikationen für die Ergometrie und die Kriterien für den Abbruch der Belastung ist besonders zu achten. Wegen der zirkadianen Schwankungen der Leistungsfähigkeit ist die Ergometrie am Vormittag durchzuführen. Die Uhrzeit ist auf dem Untersuchungsformular festzuhalten. Das Erreichen der Normwerte darf nicht dazu führen, dass routinemäßig die Belastung bei Erreichen dieses Wertes abgebrochen wird, da nur eine symptomlimitierte Ergometrie zum Ausschluss von Koronarkrankheiten geeignet ist; aus dem Erreichen der Normwerte kann daher nicht automatisch die Eignung für die jeweils untersuchte Einwirkung bzw. Tätigkeit resultieren.
Teil IIErythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||||||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||||||
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||||||
| 12 g/dl für Männer | ||||||
Hämatokrit: | 30% für Frauen | ||||||
| 35% für Männer | ||||||
EPP: | 120 µg/100 ml RBC | ||||||
Blutblei: | 30 µg/100 ml | ||||||
Harn:
|
| ||||||
Blut: |
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Blutblei | 70 µg/100 ml (Männer, Frauen > 50 a) |
| 45 µg/100 ml (Frauen ≤ 50 a) |
Harn: |
|
ALA-U: | 20 mg/l Harn (Männer, Frauen > 50 a) |
| 10 mg/l Harn (Frauen ≤ 50 a) |
Blut | 3,2 Millionen/µl für Frauen | |||
Erythrozyten: | 3,8 Millionen/µl für Männer | |||
|
| |||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten) | |||
| bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem | |||
| ||||
| oberer Grenzwert: 13.000/µl | |||
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | |||
| 12 g/dl für Männer | |||
Hämatokrit: | 30% für Frauen | |||
| 35% für Männer | |||
Harn: |
| |||
Arsen: | 50 µg/l | |||
Blut: |
| ||
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||
| 12 g/dl für Männer | ||
MCV: | 79-97 fl | ||
Erythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten | ||
| bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem | ||
| Differentialblutbild, | ||
| oberer Grenzwert: 13.000/µl | ||
Thrombozyten: | 150.000 bzw. 130.000/µl bei nicht pathologischem Differentialblutbild | ||
Blut: |
| ||
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||
| 12 g/dl für Männer | ||
Erythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem Differentialblutbild, | ||
|
| oberer Grenzwert: 13.000/µl | |
Thrombozyten: | 150.000 bzw. 130.000/µl bei nicht pathologischem | ||
|
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| |
TTCA | 2 mg/g Kreatinin |
Blut: |
| ||
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||
| 12 g/dl für Männer | ||
MCV: | 79-97fl | ||
Erythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten | ||
|
| bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem | |
|
| Differentialblutbild, | |
| oberer Grenzwert: 13.000/µl | ||
Thrombozyten: | 150.000 bzw. 130.000/µl bei nicht pathologischem | ||
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| |
0 = | kein Engegefühl am Morgen, keine Atemnot; FEV1 ≥ 80% |
1/2 = | Engegefühl gelegentlich am ersten Arbeitstag; FEV1 ≥ 80% |
1 = | Engegefühl regelmäßig an jedem Tag, an dem die Arbeit wieder aufgenommen wird; FEV1 ≥ 80% |
2 = | Engegefühl regelmäßig an allen Tagen, an denen gearbeitet wird; FEV1 60-79% |
3 = | zu den Symptomen des Stadiums 2 kommt eine Atemnot bei Anstrengung und eine massive Verminderung der Ventilationsgrößen; FEV1 < 60%. |
Blut: |
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Erythrozyten: | 3,2 bis 5,4 Millionen/µl für Frauen |
| 3,8 bis 5,8 Millionen/µl für Männer |
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen |
| 12 g/dl für Männer |
Hämatokrit | 30 bis 50% für Frauen |
| 35 bis 52% für Männer |
Hämoglobin: | mind. 8 g/dl, höchstens 16g/dl für Frauen |
| mind. 8 g/dl, höchstens 18g/dl für Männer |
Grenzkurve I: | bei bis zu 10 geleisteten Lärmjahren |
Grenzkurve II: | bei 11 bis 20 geleisteten Lärmjahren |
Grenzkurve III: | bei über 20 geleisteten Lärmjahren |
* | Blutdruck |
* | Inspektion, Palpation, Funktionsprüfungen und orientierender neurologischer Status |
* | Untersuchung der WS-Funktionen und Evaluierung der Beschwerden durch Mobilisationsprüfung: |
| Rumpfextension, Rumpfflexion, laterale Rumpfflexion, Rotation links/rechts, |
* | Prüfung der Nervenirritationen |
| Lasègue Test (bei liegender Person passives Heben des gestreckten Beines im Hüftgelenk; L4 – S1), |
* | Prüfung von Hypästhesien im Dermatom L4 – S1, |
* | Prüfung von motorischen Störungen (Tonusabschwächungen oder |
| einseitige Umfangsminderungen im Bereich M. quadriceps, M. extensor hallucis longus, M. triceps surae), |
* | Prüfung von Reflexabschwächungen (Patellarsehnenreflex L3 – L4, Achillessehnenreflex S1). |
* | Blutdruckmessung am rechten und am linken Arm |
* | Inspektion, Palpation, Funktionsprüfungen und orientierender neurologischer Status |
* | Hand-Arm-Bereich: Druckdolenz, Radialispuls, Hautkolorit, –temperatur und -trophik, Sensibilität, Schmerz- und Temperaturempfindung, |
| aktive Beweglichkeit: Faustschluss, Strecken der Langfinger, |
| Handgelenk Beweglichkeitsprüfung (funktionelle Einschränkung der Handgelenksfunktion), |
| Schmerzen in Ruhe oder nächtlich, weiters beim Aufstützen, |
| Prüfung der Sensibilität der betroffenen Finger (2. – 5.) |
* | Abklärung von Dys-, Hyp- und Parästhesien (Finger bamstig, taub, gefühllos) und Schmerzen, Ausschluss einer Makroangiopathie durch Tasten aller arteriellen Armpulse (Allentest), Vergleich der Grobkraft beidseits (gegebenenfalls Handdynamometrie zur Verlaufskontrolle), auffällige Muskelatrophien. |
* | Messung an den Fingerkuppen vor Untersuchungsbeginn |
* | Kaltwasserexposition: 2 Minuten mit Wassertemperatur 10,0 bis 12,0° C |
* | danach vorsichtiges Abtrocknen unter Vermeiden von Reibung |
* | Temperaturmessungen im Abstand von 5 Minuten jeweils an allen Fingerkuppen |
* | dazwischen körperliche Ruhe (Sitzen), die Finger und Hände dürfen nicht gerieben werden |
* | schriftliche Registrierung der Temperaturmessungen an allen Fingern |
* | 15 Minuten nach dem Ende der Kaltwasserexposition Aufzeichnung der Temperaturen an allen zehn Fingern |
|
| r2 | se |
FVC | = -11.606 + 8172H – 0.0339 A x H + 1.2869 In(A) | 0.594 | 0.628 |
FEV1 | = -8.125 + 6.212H – 0.0300 A x H + 0.9770 In(A) | 0.611 | 0.533 |
= 1.798 + 2.311 In(H) + 0.0159A – 0,000248A2 | 0.312 | 0.269 | |
= 1.581 + 1.854 In(H) + 0.0213A – 0.000283A2 | 0.193 | 0.300 | |
= 1.490 + 1.290 In(H) + 0.0125A – 0.000218A2 | 0.206 | 0.314 | |
= 1.314 + 0.898In(H) – 0.0083A – 0.000026A2 | 0.396 | 0.231 | |
FEV1%FVC | = 101.99 – 1.191H2 – 3.962 In(A) | 0.257 | 5.45 |
TLC = (1.134 + 0.0053A)VC | se = 1.36se(VC) | ||
Frauen: n= 6.633, 16 – 90 Jahre, 1,40 – 1,90 m
|
| r2 | se | |||
FVC | = -10. 815 + 6.640H – 0.0408 A x H + 1.7293 In(A) | 0.658 | 0.450 | |||
FEV1 | = -6.995 +5.174H – 0.0314A x H + 1.0251 In (A) | 0.711 | 0.384 | |||
= 1.832 + 1.838 In(H) + 0.0078A – 0.000172A2 | 0.391 | 0.236 | ||||
= 1.779 + 1.421 In(H) + 0.0096A – 0.000179A2 | 0.295 | 0.247 | ||||
= 1.561 + 1.177 In(H) + 0.0045A – 0.000140A2 | 0.304 | 0.268 | ||||
= 1.372 + 0.938 In(H) – 0.0152A – 0.000036A2 | 0.545 | 0.212 | ||||
FEV1%FVC | = 118.993 – 3.0320H2 – 6.9053 In(A) | 0.249 | 5.318 | |||
TLC = (1.2413 + 0.0036A)VC | se 136se (VC) | |||||
H = Größe [m], A = Alter[J] | ||||||
r2 = Bestimmtheitsgrad, se= Standardabweichung der Regression | ||||||
Name ................................ | Versicherungsnummer ..................... | |
Vorname ............................. | Geburtsdatum ............................ | |
Plz./Wohnort ......................... | Männlich | ◻ |
Str./Nr. ............................ | Weiblich | ◻ |
Haben Sie jemals gearbeitet in
Kohlenbergwerken | ◻ | Asbestbetrieben | ◻ |
Steinbrüchen u. ähnl. | ◻ | anderen Staubberufen | ◻ |
Gießereien, Eisen- u. Stahlwerken | ◻ | anderen Baumwollbetrieben | ◻ |
Betrieb | Abteilung | von – bis | Jahre |
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derzeit |
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1. An welcher der folgenden Krankheiten haben Sie jemals gelitten?
| Ja | Nein |
| Ja | Nein | ||||||||||
Bronchitis | ◻ | ◻ | Bronchialasthma | ◻ | ◻ | ||||||||||
Lungenentzündung | ◻ | ◻ | Andere Lungenerkrankungen | ◻ | ◻ | ||||||||||
Rippenfellentzündung | ◻ | ◻ | Herz-Kreislauf-Erkrankungen | ◻ | ◻ | ||||||||||
Tuberkulose | ◻ | ◻ |
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| ||||||||||
2. Hatten Sie in den vergangenen drei Jahren irgendeine Lungenerkrankung, | Ja | Nein | |||||||||||||
welcheArbeitsunfähigkeit bedingt hat oder einen Krankenhausaufenthalt | ◻ | ◻ | |||||||||||||
| notwendig machte? | ||||||||||||||
| Wenn „ja“: | ||||||||||||||
| Jahr | Krankheitsdauer | Auswurf | Ärztliche Diagnose | |||||||||||
| weniger als 1 Woche | 1 Woche oder mehr | ja/nein |
| |||||||||||
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| Ja | Nein | |||||||||||||
3. Gibt es Lungenerkrankungen in Ihrer Familie? | ◻ | ◻ | |||||||||||||
| Wenn“ja“, welche: |
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| ||||||||||||
Husten:
| nie | geleg. | öfter | meistens | |||||||
4. Husten Sie in der Früh beim Aufstehen |
|
|
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| |||||||
(z. B. nach der ersten Zigarette) | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
5. Husten Sie beim Gang ins Freie? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
6. Husten Sie während der Nacht? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
7. Husten Sie während des Tages? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
8. Husten Sie an einem oder an mehreren bestimmten Tagen in der Woche? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
| Wenn „öfter“ oder „meistens“: | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ||||||
9. Welche(r) Tag(e) ist (sind) das | |||||||||||
| Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
| |||
| ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
| |||
| nie | geleg. | öfter | meistens | |
10. Haben Sie Auswurf in der Früh beim Aufstehen |
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| |
(z. B.nach der ersten Zigarette)? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
11. Haben Sie Auswurf beim Gang ins Freie? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
12. Haben Sie Auswurf während der Nacht? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
13. Haben Sie Auswurf während des Tages? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
14. Haben Sie in den vergangenen Jahren drei Wochen oder |
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| Ja ◻ | Nein ◻ | |
| Wenn „ja“: |
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15. Haben Sie in einem Jahr drei Monate oder länger an Husten und Auswurf gelitten? | ◻ | ◻ | |||
Atemnot (Beklemmung)
| – ohne erkältet (verkühlt) zu sein: |
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| |||||||||||||
| nie | geleg. | öfter | meistens | ||||||||||||||
16. Haben Sie ein Gefühl der Beklemmung oder Atemnot? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ||||||||||||||
| Wenn „öfter“ oder „meistens“: |
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| |||||||||||||
17. Haben Sie diese Beschwerden nur an einem | nein | manchmal | immer | |||||||||||||||
| bestimmten Tagen in der Woche? | ◻ | ◻ | ◻ | ||||||||||||||
| Wenn „manchmal“ oder „immer“: | |||||||||||||||||
18. An welchem Tag der Woche treten diese | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |||||||||||
Beschwerden auf? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||||||
| ||||||||||||||||||
19. Zu welcher Zeit treten am Montag diese Beschwerden auf | ||||||||||||||||||
und wie lange dauern sie an? | Von ................... bis .................. | |||||||||||||||||
20. Zu welcher Zeit treten am Dienstag Beschwerden auf | ||||||||||||||||||
und wie lange dauern sie an? | Von ................... bis .................. | |||||||||||||||||
21. Leiden Sie an Kurzatmigkeit, wenn Sie rasch in der Ebene gehen oder bei kleinen Steigungen? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
22. Leiden Sie an Kurzatmigkeit, wenn Sie mit anderen Leuten im üblichen Tempo in der Ebene gehen? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
23. Müssen Sie wegen Kurzatmigkeit auf einer für Sie üblichen Strecke stehen bleiben? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
24. Leiden Sie an Kurzatmigkeit beim Waschen bzw. Ankleiden? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
| ||||||||||||
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Beurteilungsgrad | ||||||||||||
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| |||||||||||
| nie | geleg. | öfter | meistens |
25. Hat das Wetter einen Einfluss auf Ihre Atmung? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
26. Verursacht Ihnen ein bestimmtes Wetter Kurzatmigkeit? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
27. Rauchen Sie derzeit oder haben Sie erst kürzlich (bis ca. ein Monat) | Ja | Nein | |
| aufgehört zu rauchen? | ◻ | ◻ |
| Zigaretten am Tag | ................... | |
| Zigarren am Tag | ................... | |
| Wie viele Jahre rauchen Sie schon? | ................... | |
28. Haben Sie früher geraucht? | Ja | Nein | |
| ◻ | ◻ | |
| Zigaretten am Tag | ................... | |
| Zigarren am Tag | ................... | |
| Wie viele Jahre haben Sie geraucht? | ................... | |
| Wann haben Sie aufgehört zu rauchen? | ................... | |
Bei jeder Folgeuntersuchung ist die Anamnese sowie die Arbeitsanamnese zu erheben und eine ärztliche Untersuchung durchzuführen. Auch muss bei jeder Untersuchung die gezielte Beratung des/der Untersuchten hinsichtlich Belastungen, Arbeitsgestaltung und Schutzmaßnahmen erfolgen.
1.1 ArbeitsanamneseDie Arbeitsanamnese stellt einen wesentlichen Teil der arbeitsmedizinischen Untersuchung dar, sie ist daher auch mit besonderer Sorgfalt und Gründlichkeit zu erheben und zu dokumentieren. Unverzichtbar ist stets eine umfassende ärztlich qualifiziert erhobene Arbeitsanamnese.
Die Arbeitsanamnese muss die Beschreibung der Tätigkeit, Angaben zur Expositionsdauer pro Arbeitstag, zur Gesamtdauer der Exposition, zu den technischen und persönlichen Schutzmaßnahmen und deren Verwendung sowie Angaben über die zusätzlichen für die Eignungsbeurteilung relevanten Belastungen enthalten.
Es ist eine gezielte Beratung der Arbeitnehmer/innen hinsichtlich Belastungen (z. B. Gesundheitsgefährdung durch die verwendeten Arbeitsstoffe), Arbeitsgestaltung und Schutzmaßnahmen (inkl. die korrekte Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung) durchzuführen.
1.2 Verkürzung von UntersuchungsabständenEignungs- und Folgeuntersuchungen sind in den in den Anlagen 1 und 2 aufgelisteten Untersuchungsabständen durchzuführen, sofern nicht aus ärztlichen Gründen ein kürzerer Zeitabstand erforderlich ist.
Bei vorzeitiger Folgeuntersuchung ist nur jener Untersuchungsbefund zu erheben, der die vorzeitige Folgeuntersuchung begründet hat.
1.3 Weiterführende ärztliche UntersuchungBei anamnestischem und/oder klinischem Verdacht auf das Vorliegen einer Erkrankung, die auf eine untersuchungspflichtige Schadstoffeinwirkung zurückgeführt werden kann oder die für die Beurteilung der gesundheitlichen Eignung von Bedeutung ist, ist eine ärztliche Abklärung gegebenenfalls anzuraten.
1.4 BK-MeldungErmächtigte Ärzte/Ärztinnen müssen bei Vorliegen einer Berufskrankheit oder bei Krankheitserscheinungen, die den begründeten Verdacht einer solchen rechtfertigen, eine BK-Meldung an die zuständige Unfallversicherungsanstalt durchführen (gemäß § 363 Abs. 2 ASVG).Ermächtigte Ärzte/Ärztinnen müssen bei Vorliegen einer Berufskrankheit oder bei Krankheitserscheinungen, die den begründeten Verdacht einer solchen rechtfertigen, eine BK-Meldung an die zuständige Unfallversicherungsanstalt durchführen (gemäß Paragraph 363, Absatz 2, ASVG).
1.5 Übermittlung von BefundenSpirometrie-Kurven, Ergometrie- und/oder Röntgenbefunde müssen nicht routinemäßig den Arbeitsinspektionsärztinnen/-ärzten übermittelt werden. Sie sind dem/der zuständigen Arbeitsinspektionsarzt/-ärztin auf Anforderung zu übersenden.
Verlängerung des Zeitabstandes aufgrund der Covid-19-Pandemie:
Kann eine Folgeuntersuchung oder wiederkehrende Untersuchung der Hörfähigkeit aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie im Kalenderjahr 2020 nicht zeitgerecht durchgeführt werden, so gilt § 6 Abs. 2a und 2b.Kann eine Folgeuntersuchung oder wiederkehrende Untersuchung der Hörfähigkeit aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie im Kalenderjahr 2020 nicht zeitgerecht durchgeführt werden, so gilt Paragraph 6, Absatz 2 a und 2b.
Spirometrien sind nach wissenschaftlich anerkannten Verfahren (siehe zB Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin) durchzuführen, wobei als Sollwerte die Werte nach Forche und Neuberger (siehe Teil V. Regressionsgleichungen) heranzuziehen sind.Spirometrien sind nach wissenschaftlich anerkannten Verfahren (siehe zB Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin) durchzuführen, wobei als Sollwerte die Werte nach Forche und Neuberger (siehe Teil römisch fünf. Regressionsgleichungen) heranzuziehen sind.
Pro Untersuchung ist die Lungenfunktionsüberprüfung mindestens dreimal vorzunehmen und der jeweils beste Messwert ist zu registrieren.
3. ErgometrieZur Bestimmung der Leistungsfähigkeit des cardio-pulmonalen Systems sowie zur Erkennung von Koronarerkrankungen ist die symptomlimitierte Ergometrie nach den „Praxisleitlinien Ergometrie“ der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft durchzuführen.
Für die Belastungsprüfung ist das Fahrradergometer heranzuziehen. Zur Beurteilung der Messwerte sind die in den „Praxisleitlinien Ergometrie“ angeführten Normwerte heranzuziehen. Auf die Kontraindikationen für die Ergometrie und die Kriterien für den Abbruch der Belastung ist besonders zu achten. Wegen der zirkadianen Schwankungen der Leistungsfähigkeit ist die Ergometrie am Vormittag durchzuführen. Die Uhrzeit ist auf dem Untersuchungsformular festzuhalten. Das Erreichen der Normwerte darf nicht dazu führen, dass routinemäßig die Belastung bei Erreichen dieses Wertes abgebrochen wird, da nur eine symptomlimitierte Ergometrie zum Ausschluss von Koronarkrankheiten geeignet ist; aus dem Erreichen der Normwerte kann daher nicht automatisch die Eignung für die jeweils untersuchte Einwirkung bzw. Tätigkeit resultieren.
Teil IIErythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||||||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||||||
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||||||
| 12 g/dl für Männer | ||||||
Hämatokrit: | 30% für Frauen | ||||||
| 35% für Männer | ||||||
EPP: | 120 µg/100 ml RBC | ||||||
Blutblei: | 30 µg/100 ml | ||||||
Harn:
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| ||||||
Blut: |
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Blutblei | 70 µg/100 ml (Männer, Frauen > 50 a) |
| 45 µg/100 ml (Frauen ≤ 50 a) |
Harn: |
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ALA-U: | 20 mg/l Harn (Männer, Frauen > 50 a) |
| 10 mg/l Harn (Frauen ≤ 50 a) |
Blut | 3,2 Millionen/µl für Frauen | |||
Erythrozyten: | 3,8 Millionen/µl für Männer | |||
|
| |||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten) | |||
| bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem | |||
| ||||
| oberer Grenzwert: 13.000/µl | |||
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | |||
| 12 g/dl für Männer | |||
Hämatokrit: | 30% für Frauen | |||
| 35% für Männer | |||
Harn: |
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Arsen: | 50 µg/l | |||
Blut: |
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Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||
| 12 g/dl für Männer | ||
MCV: | 79-97 fl | ||
Erythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten | ||
| bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem | ||
| Differentialblutbild, | ||
| oberer Grenzwert: 13.000/µl | ||
Thrombozyten: | 150.000 bzw. 130.000/µl bei nicht pathologischem Differentialblutbild | ||
Blut: |
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Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||
| 12 g/dl für Männer | ||
Erythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem Differentialblutbild, | ||
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| oberer Grenzwert: 13.000/µl | |
Thrombozyten: | 150.000 bzw. 130.000/µl bei nicht pathologischem | ||
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TTCA | 2 mg/g Kreatinin |
Blut: |
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Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen | ||
| 12 g/dl für Männer | ||
MCV: | 79-97fl | ||
Erythrozyten: | 3,2 Millionen/µl für Frauen | ||
| 3,8 Millionen/µl für Männer | ||
Leukozyten: | unterer Grenzwert: 4.000/µl (davon 2.000 Granulozyten | ||
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| bzw. 3.700/µl bei nicht pathologischem | |
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| Differentialblutbild, | |
| oberer Grenzwert: 13.000/µl | ||
Thrombozyten: | 150.000 bzw. 130.000/µl bei nicht pathologischem | ||
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0 = | kein Engegefühl am Morgen, keine Atemnot; FEV1 ≥ 80% |
1/2 = | Engegefühl gelegentlich am ersten Arbeitstag; FEV1 ≥ 80% |
1 = | Engegefühl regelmäßig an jedem Tag, an dem die Arbeit wieder aufgenommen wird; FEV1 ≥ 80% |
2 = | Engegefühl regelmäßig an allen Tagen, an denen gearbeitet wird; FEV1 60-79% |
3 = | zu den Symptomen des Stadiums 2 kommt eine Atemnot bei Anstrengung und eine massive Verminderung der Ventilationsgrößen; FEV1 < 60%. |
Blut: |
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Erythrozyten: | 3,2 bis 5,4 Millionen/µl für Frauen |
| 3,8 bis 5,8 Millionen/µl für Männer |
Hämoglobin: | 10 g/dl für Frauen |
| 12 g/dl für Männer |
Hämatokrit | 30 bis 50% für Frauen |
| 35 bis 52% für Männer |
Hämoglobin: | mind. 8 g/dl, höchstens 16g/dl für Frauen |
| mind. 8 g/dl, höchstens 18g/dl für Männer |
Grenzkurve I: | bei bis zu 10 geleisteten Lärmjahren |
Grenzkurve II: | bei 11 bis 20 geleisteten Lärmjahren |
Grenzkurve III: | bei über 20 geleisteten Lärmjahren |
* | Blutdruck |
* | Inspektion, Palpation, Funktionsprüfungen und orientierender neurologischer Status |
* | Untersuchung der WS-Funktionen und Evaluierung der Beschwerden durch Mobilisationsprüfung: |
| Rumpfextension, Rumpfflexion, laterale Rumpfflexion, Rotation links/rechts, |
* | Prüfung der Nervenirritationen |
| Lasègue Test (bei liegender Person passives Heben des gestreckten Beines im Hüftgelenk; L4 – S1), |
* | Prüfung von Hypästhesien im Dermatom L4 – S1, |
* | Prüfung von motorischen Störungen (Tonusabschwächungen oder |
| einseitige Umfangsminderungen im Bereich M. quadriceps, M. extensor hallucis longus, M. triceps surae), |
* | Prüfung von Reflexabschwächungen (Patellarsehnenreflex L3 – L4, Achillessehnenreflex S1). |
* | Blutdruckmessung am rechten und am linken Arm |
* | Inspektion, Palpation, Funktionsprüfungen und orientierender neurologischer Status |
* | Hand-Arm-Bereich: Druckdolenz, Radialispuls, Hautkolorit, –temperatur und -trophik, Sensibilität, Schmerz- und Temperaturempfindung, |
| aktive Beweglichkeit: Faustschluss, Strecken der Langfinger, |
| Handgelenk Beweglichkeitsprüfung (funktionelle Einschränkung der Handgelenksfunktion), |
| Schmerzen in Ruhe oder nächtlich, weiters beim Aufstützen, |
| Prüfung der Sensibilität der betroffenen Finger (2. – 5.) |
* | Abklärung von Dys-, Hyp- und Parästhesien (Finger bamstig, taub, gefühllos) und Schmerzen, Ausschluss einer Makroangiopathie durch Tasten aller arteriellen Armpulse (Allentest), Vergleich der Grobkraft beidseits (gegebenenfalls Handdynamometrie zur Verlaufskontrolle), auffällige Muskelatrophien. |
* | Messung an den Fingerkuppen vor Untersuchungsbeginn |
* | Kaltwasserexposition: 2 Minuten mit Wassertemperatur 10,0 bis 12,0° C |
* | danach vorsichtiges Abtrocknen unter Vermeiden von Reibung |
* | Temperaturmessungen im Abstand von 5 Minuten jeweils an allen Fingerkuppen |
* | dazwischen körperliche Ruhe (Sitzen), die Finger und Hände dürfen nicht gerieben werden |
* | schriftliche Registrierung der Temperaturmessungen an allen Fingern |
* | 15 Minuten nach dem Ende der Kaltwasserexposition Aufzeichnung der Temperaturen an allen zehn Fingern |
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| r2 | se |
FVC | = -11.606 + 8172H – 0.0339 A x H + 1.2869 In(A) | 0.594 | 0.628 |
FEV1 | = -8.125 + 6.212H – 0.0300 A x H + 0.9770 In(A) | 0.611 | 0.533 |
= 1.798 + 2.311 In(H) + 0.0159A – 0,000248A2 | 0.312 | 0.269 | |
= 1.581 + 1.854 In(H) + 0.0213A – 0.000283A2 | 0.193 | 0.300 | |
= 1.490 + 1.290 In(H) + 0.0125A – 0.000218A2 | 0.206 | 0.314 | |
= 1.314 + 0.898In(H) – 0.0083A – 0.000026A2 | 0.396 | 0.231 | |
FEV1%FVC | = 101.99 – 1.191H2 – 3.962 In(A) | 0.257 | 5.45 |
TLC = (1.134 + 0.0053A)VC | se = 1.36se(VC) | ||
Frauen: n= 6.633, 16 – 90 Jahre, 1,40 – 1,90 m
|
| r2 | se | |||
FVC | = -10. 815 + 6.640H – 0.0408 A x H + 1.7293 In(A) | 0.658 | 0.450 | |||
FEV1 | = -6.995 +5.174H – 0.0314A x H + 1.0251 In (A) | 0.711 | 0.384 | |||
= 1.832 + 1.838 In(H) + 0.0078A – 0.000172A2 | 0.391 | 0.236 | ||||
= 1.779 + 1.421 In(H) + 0.0096A – 0.000179A2 | 0.295 | 0.247 | ||||
= 1.561 + 1.177 In(H) + 0.0045A – 0.000140A2 | 0.304 | 0.268 | ||||
= 1.372 + 0.938 In(H) – 0.0152A – 0.000036A2 | 0.545 | 0.212 | ||||
FEV1%FVC | = 118.993 – 3.0320H2 – 6.9053 In(A) | 0.249 | 5.318 | |||
TLC = (1.2413 + 0.0036A)VC | se 136se (VC) | |||||
H = Größe [m], A = Alter[J] | ||||||
r2 = Bestimmtheitsgrad, se= Standardabweichung der Regression | ||||||
Name ................................ | Versicherungsnummer ..................... | |
Vorname ............................. | Geburtsdatum ............................ | |
Plz./Wohnort ......................... | Männlich | ◻ |
Str./Nr. ............................ | Weiblich | ◻ |
Haben Sie jemals gearbeitet in
Kohlenbergwerken | ◻ | Asbestbetrieben | ◻ |
Steinbrüchen u. ähnl. | ◻ | anderen Staubberufen | ◻ |
Gießereien, Eisen- u. Stahlwerken | ◻ | anderen Baumwollbetrieben | ◻ |
Betrieb | Abteilung | von – bis | Jahre |
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derzeit |
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1. An welcher der folgenden Krankheiten haben Sie jemals gelitten?
| Ja | Nein |
| Ja | Nein | ||||||||||
Bronchitis | ◻ | ◻ | Bronchialasthma | ◻ | ◻ | ||||||||||
Lungenentzündung | ◻ | ◻ | Andere Lungenerkrankungen | ◻ | ◻ | ||||||||||
Rippenfellentzündung | ◻ | ◻ | Herz-Kreislauf-Erkrankungen | ◻ | ◻ | ||||||||||
Tuberkulose | ◻ | ◻ |
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| ||||||||||
2. Hatten Sie in den vergangenen drei Jahren irgendeine Lungenerkrankung, | Ja | Nein | |||||||||||||
welcheArbeitsunfähigkeit bedingt hat oder einen Krankenhausaufenthalt | ◻ | ◻ | |||||||||||||
| notwendig machte? | ||||||||||||||
| Wenn „ja“: | ||||||||||||||
| Jahr | Krankheitsdauer | Auswurf | Ärztliche Diagnose | |||||||||||
| weniger als 1 Woche | 1 Woche oder mehr | ja/nein |
| |||||||||||
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| Ja | Nein | |||||||||||||
3. Gibt es Lungenerkrankungen in Ihrer Familie? | ◻ | ◻ | |||||||||||||
| Wenn“ja“, welche: |
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| ||||||||||||
Husten:
| nie | geleg. | öfter | meistens | |||||||
4. Husten Sie in der Früh beim Aufstehen |
|
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| |||||||
(z. B. nach der ersten Zigarette) | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
5. Husten Sie beim Gang ins Freie? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
6. Husten Sie während der Nacht? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
7. Husten Sie während des Tages? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
8. Husten Sie an einem oder an mehreren bestimmten Tagen in der Woche? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||
| Wenn „öfter“ oder „meistens“: | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ||||||
9. Welche(r) Tag(e) ist (sind) das | |||||||||||
| Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
| |||
| ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
| |||
| nie | geleg. | öfter | meistens | |
10. Haben Sie Auswurf in der Früh beim Aufstehen |
|
|
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| |
(z. B.nach der ersten Zigarette)? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
11. Haben Sie Auswurf beim Gang ins Freie? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
12. Haben Sie Auswurf während der Nacht? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
13. Haben Sie Auswurf während des Tages? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |
14. Haben Sie in den vergangenen Jahren drei Wochen oder |
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| Ja ◻ | Nein ◻ | |
| Wenn „ja“: |
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15. Haben Sie in einem Jahr drei Monate oder länger an Husten und Auswurf gelitten? | ◻ | ◻ | |||
Atemnot (Beklemmung)
| – ohne erkältet (verkühlt) zu sein: |
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| |||||||||||||
| nie | geleg. | öfter | meistens | ||||||||||||||
16. Haben Sie ein Gefühl der Beklemmung oder Atemnot? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ||||||||||||||
| Wenn „öfter“ oder „meistens“: |
|
|
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| |||||||||||||
17. Haben Sie diese Beschwerden nur an einem | nein | manchmal | immer | |||||||||||||||
| bestimmten Tagen in der Woche? | ◻ | ◻ | ◻ | ||||||||||||||
| Wenn „manchmal“ oder „immer“: | |||||||||||||||||
18. An welchem Tag der Woche treten diese | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |||||||||||
Beschwerden auf? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | |||||||||||
| ||||||||||||||||||
19. Zu welcher Zeit treten am Montag diese Beschwerden auf | ||||||||||||||||||
und wie lange dauern sie an? | Von ................... bis .................. | |||||||||||||||||
20. Zu welcher Zeit treten am Dienstag Beschwerden auf | ||||||||||||||||||
und wie lange dauern sie an? | Von ................... bis .................. | |||||||||||||||||
21. Leiden Sie an Kurzatmigkeit, wenn Sie rasch in der Ebene gehen oder bei kleinen Steigungen? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
22. Leiden Sie an Kurzatmigkeit, wenn Sie mit anderen Leuten im üblichen Tempo in der Ebene gehen? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
23. Müssen Sie wegen Kurzatmigkeit auf einer für Sie üblichen Strecke stehen bleiben? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
24. Leiden Sie an Kurzatmigkeit beim Waschen bzw. Ankleiden? | ||||||||||||||||||
| Nein | Ja | ||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| ◻ | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
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| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Beurteilungsgrad | ||||||||||||
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| |||||||||||
| nie | geleg. | öfter | meistens |
25. Hat das Wetter einen Einfluss auf Ihre Atmung? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
26. Verursacht Ihnen ein bestimmtes Wetter Kurzatmigkeit? | ◻ | ◻ | ◻ | ◻ |
27. Rauchen Sie derzeit oder haben Sie erst kürzlich (bis ca. ein Monat) | Ja | Nein | |
| aufgehört zu rauchen? | ◻ | ◻ |
| Zigaretten am Tag | ................... | |
| Zigarren am Tag | ................... | |
| Wie viele Jahre rauchen Sie schon? | ................... | |
28. Haben Sie früher geraucht? | Ja | Nein | |
| ◻ | ◻ | |
| Zigaretten am Tag | ................... | |
| Zigarren am Tag | ................... | |
| Wie viele Jahre haben Sie geraucht? | ................... | |
| Wann haben Sie aufgehört zu rauchen? | ................... | |