§ 5 HLBV 2013 Umfang und Inhalt

Heereslenkberechtigungsverordnung 2013

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 15.08.2017 bis 31.12.9999

(1) Die Ausbildung für die Erlangung einer Heereslenkberechtigung umfasst die theoretische und praktische Kraftfahrausbildung auf nicht gepanzerten, gepanzerten und geschützten Heeresfahrzeugen. Dabei ist insbesondere Bedacht zu nehmen auf

1.

die spezifischen Ausbildungserfordernisse für die jeweilige Klasse und

2.

eine bereits vorhandene Lenkberechtigung.

(2) Als Ausbildungsarten kommen in Betracht

1.

die Einweisung oder

2.

die Kraftfahrausbildung Typ I oder

3.

die Kraftfahrausbildung Typ II oder

4.

die Kraftfahrgrundausbildung.

Die Ausbildungsart ist zu wählen insbesondere nach Maßgabe allenfalls bereits vorhandener Lenkberechtigungen, der zu erlangenden Heereslenkberechtigung sowie der Erfordernisse des Heereskraftfahrdienstes. Eine Einweisung oder eine Kraftfahrausbildung Typ I oder Typ II ist nur im Fall des Abs. 1 Z 2 zulässig.

(3) Im Rahmen der theoretischen Kraftfahrausbildung sind ausreichende Kenntnisse zu vermitteln insbesondere über

1.

die für das Lenken eines Heeresfahrzeuges maßgeblichen kraftfahrrechtlichen Bestimmungen und Verkehrsvorschriften,

2.

das für das sichere Lenken von Heeresfahrzeugen erforderliche Verhalten unter Berücksichtigung der technischen Umstände und Gefahren, insbesondere im Hinblick auf Bremswege, Fahrbahnbeschaffenheit, Reaktionsvermögen, Sicherheitsabstand, Sichtverhältnisse und Fahrzeugeigenschaften einschließlich der Ladung und

3.

den Heereskraftfahrdienst.

(43) In der praktischen Kraftfahrausbildung ist insbesondere zu schulen:

1.

das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr,

2.

das Fahren im Gelände,

3.

die Übungen im verkehrsfreien Raum und

4.

die Gerätelehre einschließlich Tätigkeiten der Benützermaterialerhaltung.

Stand vor dem 14.08.2017

In Kraft vom 01.01.2013 bis 14.08.2017

(1) Die Ausbildung für die Erlangung einer Heereslenkberechtigung umfasst die theoretische und praktische Kraftfahrausbildung auf nicht gepanzerten, gepanzerten und geschützten Heeresfahrzeugen. Dabei ist insbesondere Bedacht zu nehmen auf

1.

die spezifischen Ausbildungserfordernisse für die jeweilige Klasse und

2.

eine bereits vorhandene Lenkberechtigung.

(2) Als Ausbildungsarten kommen in Betracht

1.

die Einweisung oder

2.

die Kraftfahrausbildung Typ I oder

3.

die Kraftfahrausbildung Typ II oder

4.

die Kraftfahrgrundausbildung.

Die Ausbildungsart ist zu wählen insbesondere nach Maßgabe allenfalls bereits vorhandener Lenkberechtigungen, der zu erlangenden Heereslenkberechtigung sowie der Erfordernisse des Heereskraftfahrdienstes. Eine Einweisung oder eine Kraftfahrausbildung Typ I oder Typ II ist nur im Fall des Abs. 1 Z 2 zulässig.

(3) Im Rahmen der theoretischen Kraftfahrausbildung sind ausreichende Kenntnisse zu vermitteln insbesondere über

1.

die für das Lenken eines Heeresfahrzeuges maßgeblichen kraftfahrrechtlichen Bestimmungen und Verkehrsvorschriften,

2.

das für das sichere Lenken von Heeresfahrzeugen erforderliche Verhalten unter Berücksichtigung der technischen Umstände und Gefahren, insbesondere im Hinblick auf Bremswege, Fahrbahnbeschaffenheit, Reaktionsvermögen, Sicherheitsabstand, Sichtverhältnisse und Fahrzeugeigenschaften einschließlich der Ladung und

3.

den Heereskraftfahrdienst.

(43) In der praktischen Kraftfahrausbildung ist insbesondere zu schulen:

1.

das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr,

2.

das Fahren im Gelände,

3.

die Übungen im verkehrsfreien Raum und

4.

die Gerätelehre einschließlich Tätigkeiten der Benützermaterialerhaltung.

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