§ 68 SchOG Aufnahmsvoraussetzungen

Schulorganisationsgesetz

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.09.2020 bis 31.12.9999

(1) Voraussetzung für die Aufnahme in eine berufsbildende höhere Schule ist

1.

der erfolgreiche AbschlußAbschluss der 4. Klasse der Hauptschule, wobei das Jahreszeugnis für diese KlasseMittelschule und in denallen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen in der höchsten Leistungsgruppeeine Beurteilung gemäß dem Leistungsniveau „Standard AHS“ oder eine positive Beurteilung oder in der mittleren Leistungsgruppe keine schlechtere Beurteilunggemäß dem Leistungsniveau „Standard“ nicht schlechter als „Gut“ enthält; die Beurteilung eines leistungsdifferenzierten Pflichtgegenstandes in der mittleren Leistungsgruppe mit „Befriedigend“ steht der Aufnahme nicht entgegen, sofern die Klassenkonferenz feststellt, daß der Schüler auf Grund seiner sonstigen Leistungen mit großer Wahrscheinlichkeit den Anforderungen der berufsbildenden höheren Schule genügen wird, oder

2.

der erfolgreiche AbschlußAbschluss der Polytechnischen Schule auf der 9. Schulstufe oder

2a. der erfolgreiche Abschluss der 1. Klasse einer mittleren Schule oder

3.

der erfolgreiche AbschlußAbschluss der vierten oder1. Klasse einer höheren Klasse der allgemeinbildenden höherenberufsbildenden mittleren Schule oder

4.

der erfolgreiche Abschluss der 4. Klasse der Neuen Mittelschule und die Berechtigung zum Übertritt in eine höhere Schule; diese liegt vor, wenn das Jahreszeugnis ausweist, dass der Schüler in allen differenzierten Pflichtgegenständen das Bildungsziel der Vertiefung erreicht hat, oder – sofern dies auf (nur) einen differenzierten Pflichtgegenstand nicht zutrifft – die Klassenkonferenz der Neuen Mittelschule feststellt, dass der Schüler auf Grund seiner sonstigen Leistungen mit großer Wahrscheinlichkeit den Anforderungen einer höheren Klasse der allgemeinbildenden höheren Schule genügen wird; dabei hat die Klassenkonferenz die Beurteilungen in den übrigen Unterrichtsgegenständen sowie die ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung (gemäß § 22 Abs. 1a des Schulunterrichtsgesetzes) zu berücksichtigen.

Aufnahmsbewerberinnen und Aufnahmsbewerber mit dem erfolgreichen Abschluß der 4. Klasse der Hauptschule, die die vorstehenden Voraussetzungen in den leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen nicht erfüllen,Mittelschule haben aus jenen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen, in denen die AufnahmsvoraussetzungenVoraussetzungen gemäß Z 1 nicht erfüllt werden, eine Aufnahmsprüfung abzulegen. Aufnahmsbewerberinnen und Aufnahmsbewerber mit dem erfolgreichen AbschlußAbschluss der 8. Stufe der Volksschule haben in Deutsch, Mathematik und Lebender Fremdsprache eine Aufnahmsprüfung abzulegen. Aufnahmsbewerber der Neuen Mittelschule, die die Berechtigung zum Übertritt in eine höhere Schule nicht aufweisen, haben aus jenen differenzierten Pflichtgegenständen, in denen die Voraussetzungen nicht erfüllt werden, eine Aufnahmsprüfung abzulegen. Eine Aufnahmsprüfung entfällt bei den Sonderformen für Berufstätige, Kollegs und Aufbaulehrgängen.

(2) An berufsbildenden höheren Schulen mit besonderen Anforderungen in künstlerischer oder pädagogischer Hinsicht ist durch eine Eignungsprüfung festzustellen, ob die Aufnahmsbewerberin oder der Aufnahmsbewerber den Anforderungen der zu vermittelnden Berufsausbildung in künstlerischer bzw. pädagogischer Hinsicht entspricht.

Stand vor dem 31.08.2020

In Kraft vom 01.09.2016 bis 31.08.2020

(1) Voraussetzung für die Aufnahme in eine berufsbildende höhere Schule ist

1.

der erfolgreiche AbschlußAbschluss der 4. Klasse der Hauptschule, wobei das Jahreszeugnis für diese KlasseMittelschule und in denallen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen in der höchsten Leistungsgruppeeine Beurteilung gemäß dem Leistungsniveau „Standard AHS“ oder eine positive Beurteilung oder in der mittleren Leistungsgruppe keine schlechtere Beurteilunggemäß dem Leistungsniveau „Standard“ nicht schlechter als „Gut“ enthält; die Beurteilung eines leistungsdifferenzierten Pflichtgegenstandes in der mittleren Leistungsgruppe mit „Befriedigend“ steht der Aufnahme nicht entgegen, sofern die Klassenkonferenz feststellt, daß der Schüler auf Grund seiner sonstigen Leistungen mit großer Wahrscheinlichkeit den Anforderungen der berufsbildenden höheren Schule genügen wird, oder

2.

der erfolgreiche AbschlußAbschluss der Polytechnischen Schule auf der 9. Schulstufe oder

2a. der erfolgreiche Abschluss der 1. Klasse einer mittleren Schule oder

3.

der erfolgreiche AbschlußAbschluss der vierten oder1. Klasse einer höheren Klasse der allgemeinbildenden höherenberufsbildenden mittleren Schule oder

4.

der erfolgreiche Abschluss der 4. Klasse der Neuen Mittelschule und die Berechtigung zum Übertritt in eine höhere Schule; diese liegt vor, wenn das Jahreszeugnis ausweist, dass der Schüler in allen differenzierten Pflichtgegenständen das Bildungsziel der Vertiefung erreicht hat, oder – sofern dies auf (nur) einen differenzierten Pflichtgegenstand nicht zutrifft – die Klassenkonferenz der Neuen Mittelschule feststellt, dass der Schüler auf Grund seiner sonstigen Leistungen mit großer Wahrscheinlichkeit den Anforderungen einer höheren Klasse der allgemeinbildenden höheren Schule genügen wird; dabei hat die Klassenkonferenz die Beurteilungen in den übrigen Unterrichtsgegenständen sowie die ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung (gemäß § 22 Abs. 1a des Schulunterrichtsgesetzes) zu berücksichtigen.

Aufnahmsbewerberinnen und Aufnahmsbewerber mit dem erfolgreichen Abschluß der 4. Klasse der Hauptschule, die die vorstehenden Voraussetzungen in den leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen nicht erfüllen,Mittelschule haben aus jenen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen, in denen die AufnahmsvoraussetzungenVoraussetzungen gemäß Z 1 nicht erfüllt werden, eine Aufnahmsprüfung abzulegen. Aufnahmsbewerberinnen und Aufnahmsbewerber mit dem erfolgreichen AbschlußAbschluss der 8. Stufe der Volksschule haben in Deutsch, Mathematik und Lebender Fremdsprache eine Aufnahmsprüfung abzulegen. Aufnahmsbewerber der Neuen Mittelschule, die die Berechtigung zum Übertritt in eine höhere Schule nicht aufweisen, haben aus jenen differenzierten Pflichtgegenständen, in denen die Voraussetzungen nicht erfüllt werden, eine Aufnahmsprüfung abzulegen. Eine Aufnahmsprüfung entfällt bei den Sonderformen für Berufstätige, Kollegs und Aufbaulehrgängen.

(2) An berufsbildenden höheren Schulen mit besonderen Anforderungen in künstlerischer oder pädagogischer Hinsicht ist durch eine Eignungsprüfung festzustellen, ob die Aufnahmsbewerberin oder der Aufnahmsbewerber den Anforderungen der zu vermittelnden Berufsausbildung in künstlerischer bzw. pädagogischer Hinsicht entspricht.

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