Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (in der Folge „BF“ genannt) reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 31.10.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 15.03.2018, Zahl XXXX , wurde der Antrag auf internationalen Schutz vom 31.10.2015 in Spruchpunkt I. bezüglich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten gemäß § 3 Abs. 1 iVm § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG und in Spruchpunkt II. bezüglich der Z... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 i.d.g.F., kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekür... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erstes asyl- und fremdenrechtliches Verfahren: 1.1. Die Beschwerdeführer, indische Staatsangehörige, stellten nach illegaler und schlepperunterstützter Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.09.2015 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Bei der am 29.09.2015 erfolgten Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes brachten der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin vor, aus dem Bund... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erstes asyl- und fremdenrechtliches Verfahren: 1.1. Die Beschwerdeführer, indische Staatsangehörige, stellten nach illegaler und schlepperunterstützter Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.09.2015 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Bei der am 29.09.2015 erfolgten Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes brachten der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin vor, aus dem Bund... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erstes asyl- und fremdenrechtliches Verfahren: 1.1. Die Beschwerdeführer, indische Staatsangehörige, stellten nach illegaler und schlepperunterstützter Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.09.2015 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Bei der am 29.09.2015 erfolgten Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes brachten der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin vor, aus dem Bund... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Erstes asyl- und fremdenrechtliches Verfahren: 1.1. Die Beschwerdeführer, indische Staatsangehörige, stellten nach illegaler und schlepperunterstützter Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.09.2015 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Bei der am 29.09.2015 erfolgten Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes brachten der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin vor, aus dem Bund... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte am 19.01.2016 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Erstbefragung des Beschwerdeführers durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes fand am 19.01.2016 statt, in der dieser zu seinem Fluchtgrund ausführte, dass die Taliban gewollt hätten, dass er gegen die afghanische Armee kämpfe. Aus Angst um sein Leben habe er beschlossen Afghanistan zu verlasse... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte am 05.02.2016 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Erstbefragung des Beschwerdeführers durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes fand am 05.02.2016 im Beisein eines Dolmetschers für die Sprache Dari statt, in der dieser zu seinem Fluchtgrund ausführte, dass seine Schwester mit einem Polizisten verheiratet gewesen sei und die Taliban deshalb seine... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte am 27.04.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Diesen wies das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (im Folgenden: Bundesamt) nach Erstbefragung am 29.04.2015, Dublin-Konsultationen mit POLEN, Einvernahme im Zulassungsverfahren am 30.06.2015, Verfahrenszulassung und Einvernahme im zugelassenen Verfahren am 10.03.2016 mit Bescheid vom 11.04.2017, dem Beschwerdeführer zugestellt durch Hinterlegung... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte am 26.01.2016 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Erstbefragung des Beschwerdeführers durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes fand am 27.01.2016 statt, in der dieser zu seinem Fluchtgrund ausführte, dass eine Person von den Taliban entführt und getötet worden sei, weil sie beschuldigt worden sei Informationen über die Taliban im Ausland weit... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Nach illegaler Einreise in das Bundesgebiet stellte der Beschwerdeführer (= Bf) am 02.11.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. In seiner Erstbefragung vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 03.11.2015 gab er zu seinen Fluchtgründen befragt an, dass er Afghanistan aufgrund der Taliban verlassen habe. Sein Cousin sei Beamter in der Sicherheitsdirektion gewesen und die Taliban hätten dies bemerkt. Er selbst sei ei... mehr lesen...