Entscheidungen zu § 9 Abs. 2 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 1-4 von 4

TE AsylGH Erkenntnis 2013/09/13 E8 233370-2/2010

Entscheidungsgründe:   I. VERFAHRENSGANG UND SACHVERHALT:   1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden kurz: "BF"), eigenen Angaben zufolge ein Staatsangehöriger des Irak, reiste illegal nach Österreich ein und stellte am 02.11.2001 einen Asylantrag (AS. 1 ff).   2. Mit Urteil des LG K. vom 01.08.2002 wurde der BF rechtskräftig wegen § 278a Abs 1 StGB, § 104 Abs 1, 3 und 5 FrG und § 15 StGB zu einer unbedingten Freiheitsstrafe in Dauer von drei Jahren verurteilt (AS. 57 ff).   3. Am 10.10.2002 ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.09.2013

RS AsylGH Erkenntnis 2011/03/22 A1 246096-2/2010

Rechtssatz:
Rechtssatz: 1   Zunächst führt der Beschwerdeführer in seiner Stellungnahme vom 24.09.2010 aus, dass die Aberkennung "aufgrund eines Deliktes, welches vor Zuerkennung des subsidiären Schutzstatus gesetzt wurde und der Behörde bekannt war" unzulässig ist.   Es kommt also nicht, wie der Beschwerdeführer argumentiert, auf den Zeitpunkt der Begehung der Straftat, sondern auf den Zeitpunkt der rechtskräftigen Verurteilung an.   In diesem Sinne ist auch mit der Argumentation unter Zit... mehr lesen...

Rechtssatz | AsylGH Erkenntnis | 22.03.2011

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/18 C3 247409-3/2008

Entscheidungsgründe:   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Mazedonien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe stellte erstmals mit Schreiben vom 28.7.1993 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dieser Antrag wurde mit Bescheid vom 30.7.1993, Zahl 93 02.867-BAL, gemäß § 3 AsylG abgewiesen; weiters wurde die aufschiebende Wirkung der Berufung gemäß § 64 Abs. 2 AVG im Interesse des öffentlichen Wohles wegen Gefahr in Verzug ausgeschlossen. Mangels Erhebung eines Rechtsmittels er... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 18.09.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/08/22 B11 236912-2/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang   Mit Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) vom 07.04.2003 wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige von Afghanistan, gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen, ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Afghanistan gemäß § 8 Abs. 1 AsylG 1997 für nicht zulässig erklärt und ihr eine befristete Aufenthaltsberechtigung für die Dauer von drei Monaten für den Fall des Eintritts der Rechtskraft des Bescheides erteilt. G... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 22.08.2008

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