Entscheidungen zu § 56 Abs. 3 AsylG 2005

Verwaltungsgerichtshof

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Entscheidungen 1-3 von 3

TE Vwgh Erkenntnis 2020/6/19 Ra 2019/19/0436

1        Der Mitbeteiligte, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte erstmals am 7. August 2011 einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid vom 12. August 2011 wies das Bundesasylamt diesen Antrag ab und wies den Mitbeteiligten aus dem österreichischen Bundesgebiet nach Afghanistan aus. Einer dagegen erhobenen Beschwerde des Mitbeteiligten gab der Asylgerichtshof im Jahr 2011 nicht Folge. 2        Der Mitbeteiligte reiste daraufhin in die Schweiz und beantragte dort inter... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 19.06.2020

RS Vwgh 2020/6/19 Ra 2019/19/0436

Index: 41/02 Passrecht Fremdenrecht
Norm: AsylG 2005 §2 Abs1 Z26AsylG 2005 §56AsylG 2005 §56 Abs3AsylG 2005 §60 Abs2 Z1AsylG 2005 §60 Abs2 Z2AsylG 2005 §60 Abs2 Z3
Rechtssatz: Eine Patenschaftserklärung nach § 2 Abs. 1 Z 26 AsylG 2005 steht in engem Zusammenhang mit der Erteilung eines Aufenthaltstitels nach § 56 AsylG 2005. Die Patenschaftserklärung nach § 2 Abs. 1 Z 26 AsylG 2005 dient nämlich im Sinn des § 56 A... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 19.06.2020

RS Vwgh 2020/6/19 Ra 2019/19/0436

Index: 41/02 Asylrecht41/02 Passrecht Fremdenrecht
Norm: AsylG 2005 §2 Abs1 Z26AsylG 2005 §56AsylG 2005 §56 Abs3FrPolG 2005 §53 Abs2 Z6
Rechtssatz: Ergibt sich im vorliegenden Fall angesichts der Abweisung des Antrages des Fremden auf Erteilung eines Aufenthaltstitels nach § 56 AsylG 2005 nicht, dass durch die für diesen Zweck abgegebene Patenschaftserklärung der Unterhalt des Fremden für seinen weiteren Aufenthal... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 19.06.2020

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