Begründung: Mit Beschluss vom 16. 4. 2021, Zl W119 1417444/10E, wurde das Beschwerdeverfahren gemäß § 24 Abs 2 AsylG 2005 eingestellt. Mit Beschluss vom 16. 4. 2021, Zl W119 1417444/10E, wurde das Beschwerdeverfahren gemäß Paragraph 24, Absatz 2, AsylG 2005 eingestellt. Dieser verfahrensleitende Beschluss (siehe VwGH 3.5.2018, Ra 2018/19/0020 bis 0022) des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. 4. 2021 wird behoben, da eine Einstellung gemäß § 24 AsylG 2005 im Verfahren zur Aberkennung... mehr lesen...
Begründung: Verfahrensgang und Sachverhalt: Mit Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 11.05.2018 wurde dem Beschwerdeführer der mit Erkenntnis des AsylGH vom XXXX zuerkannte Status des subsidiär Schutzberechtigten gemäß § 9 Abs. 1 AsylG von Amts wegen aberkannt (Spruchpunkt I.) sowie gemäß § 9 Abs. 4 AsylG die befristete Aufenthaltsberechtigung als subsidiär Schutzberechtigter entzogen (Spruchpunkt II.). Weiters wurde dem Beschwerdeführer ein Aufenthaltstitel a... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) stellte im österreichischen Bundesgebiet am 16.09.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Die niederschriftliche Erstbefragung fand am 17.09.2015 statt, die niederschriftliche Einvernahme vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) am 08.11.2016. 2. Mit einem am 12.01.2016 beim BFA eingelangten medizinischen Sachverständigengutachten zur Altersfeststellung wurde ein Mindestalter des BF von 19 Jahren ermi... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer (BF) ist russischer Staatsangehöriger und dem russisch-orthodoxen Glauben zugehörig. I. Verfahrensgang: 1. Der BF reiste am 25.02.2018 legal mit einem gültigen spanischen Aufenthaltstitel und seinem Reisepass in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 23.05.2018 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am 23.05.2018 erfolgte die Erstbefragung des BF vor der Landespolizeidirektion (LPD) XXXX und am 17.10.2018 erfolgte seine ni... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, eigenen Angaben zufolge ein Staatsangehöriger Afghanistans, stellte am 14.04.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Der Antrag auf internationalen Schutz wurde mit Bescheid des BFA vom 13.06.2017, Zl. XXXX bezüglich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten gemäß § 3 Abs 1 iVm § 2 Abs 1 Z 13 AsylG 2005 abgewiesen. Gemäß § 8 Abs 1 iVm § 2 Abs 1 Z 13 AsylG 2005 wurde der Antrag auf internationalen Schutz hi... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist volljähriger afghanischer Staatsangehöriger und stellte am 06.07.2015 ein Gegenständeantrag auf internationalen Schutz. 2. Im Zuge seiner Erstbefragungen durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 07.07.2015 gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen an, muslimischer Paschtune zu sein und aus XXXX zu stammen. Er habe keine Ausbildung absolviert und zuletzt als Schweißer gearbeitet. Hinsichtlich seiner Familienangehör... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, eigenen Angaben zufolge ein Staatsangehöriger Afghanistans, stellte am 18.06.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Der Antrag auf internationalen Schutz wurde mit Bescheid des BFA vom XXXX , Zl. XXXX bezüglich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten gemäß § 3 Abs 1 iVm § 2 Abs 1 Z 13 AsylG 2005 abgewiesen. Gemäß § 8 Abs 1 iVm § 2 Abs 1 Z 13 AsylG 2005 wurde der Antrag auf internationalen Schutz hinsich... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Afghanistans, stellte nach illegaler und schlepperunterstützter Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 19.08.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 20.08.2015 wurde der Beschwerdeführer vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Dabei gab er an, aus der XXXX , Afghanistan zu stammen, er sei verheiratet und Vater eines Kindes, während der Flucht aus Afghanistan sei e... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (in Folge als „BF“ bezeichnet) stellte am 05.06.2015 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid vom XXXX wies das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in Folge als „belangte Behörde“ bezeichnet) den Antrag des BF ab, erteilte keinen Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen, erließ eine Rückkehrentscheidung, sprach aus, dass die Abschiebung nach Afghanistan zulässig sei und legte die Frist für ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (in Folge als „BF“ bezeichnet) stellte am 06.09.2014 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid vom XXXX wies das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in Folge als „belangte Behörde“ bezeichnet) den Antrag des BF ab, erteilte keinen Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen, erließ eine Rückkehrentscheidung, sprach aus, dass die Abschiebung nach Afghanistan zulässig sei und legte die Frist für ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsbürger XXXX , stellte am 21.07.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz bei der Landespolizeidirektion. Am 23.07.2015 wurde der Antrag beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl eingebracht. Am selben Tag wurde der Beschwerdeführer im Rahmen einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Am 20.07.2016 wurde der Beschwerdeführer im Verfahren vor dem Bundesamt für Fre... mehr lesen...