Entscheidungen zu § 42 VfGG

Verwaltungsgerichtshof

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Entscheidungen 1-3 von 3

TE Vwgh Erkenntnis 1993/9/14 93/07/0015

Mit Bescheid vom 12.Juli 1968 erließ das Amt der Tiroler Landesregierung als Agrarbehörde erster Instanz gemäß § 42 des Tiroler Wald- und Weideservitutengesetzes, LGBl. Nr. 21/1952 (WWSG) nähere Bestimmungen für die Ausübung der den Viehbesitzern von in A liegenden Gütern nach der Servitutenregulierungsurkunde vom 12. Februar 1871, Nr. 21747/1260, zustehenden Weiderechte. In Spruchpunkt IV dieses Bescheides wurden die jeweiligen Eigentümer der berechtigten Liegenschaften gemäß § 50 Ab... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 14.09.1993

RS Vwgh 1993/9/14 93/07/0015

Index: L66107 Einforstung Wald- und Weideservituten Felddienstbarkeit Tirol80/06 Bodenreform
Norm: FlVfGG §42;WWSGG §37;WWSLG Tir 1952 §42;
Rechtssatz: § 42 Tir WWSLG enthält keine Bestimmungen darüber, wann ein Provisorium endet. Aus Sinn und Zweck eines Provisoriums folgt, daß die in ihm verfügten Anordnungen durch die im Servitutenverfahren getroffenen Regelungen ersetzt werden. Bis zur Erlassung derartiger Reg... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 14.09.1993

RS Vwgh 1993/9/14 93/07/0015

Index: L66107 Einforstung Wald- und Weideservituten Felddienstbarkeit Tirol40/01 Verwaltungsverfahren80/06 Bodenreform
Norm: AVG §56;FlVfGG §42;WWSGG §37;WWSLG Tir 1952 §42;
Rechtssatz: Mit einem Provisorium iSd § 42 Tir WWSLG werden von einer mit Hoheitsgewalt ausgestatteten Stelle (Behörde) gegenüber individuell bestimmten Personen verbindliche Anordnungen erlassen, womit von einem Bescheid auszugehen ist. ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 14.09.1993

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