Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der BF, ein afghanischer Staatsangehöriger (in der Folge auch BF), wurde am 28.08.2021 im Zuge eines Großaufgriffes im österreichischen Bundesgebiet aufgegriffen. Er stellte am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Im Rahmen der Erstbefragung am 30.08.2021 gab er an, in Österreich seien keine Familienangehörige mit Aufenthaltsstatus aufhältig. Er habe nach Österreich gelangen wollen, weil viele afghan... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Syrien, stellte nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 19.01.2021 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am XXXX .07.2020 in Rumänien einen Asylantrag stellte (vgl. AS 17). 1.2. Am Tag der Antragstellung wurde der Beschwerdeführer einer Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Si... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein volljähriger afghanischer Staatsangehöriger, verließ sein Heimatland am 22.03.2021 und begab sich in der Folge über Pakistan, den Iran, die Türkei, Bulgarien und Serbien letztlich nach Österreich, wo er am 28.08.2021 unter der Identität XXXX , XXXX geb., in XXXX /Bgdl. aufgegriffen wurde und den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Zur Person des BF liegt eine Eurodac-Treffermel... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), ein Staatsangehöriger aus Afghanistan, gelangte irregulär in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 23.07.2021 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz. Der im Akt aufliegenden EURODAC-Treffermeldung zufolge suchte der BF am 21.06.2021 in Bulgarien um Asyl an. Im Rahmen seiner polizeilichen Erstbefragung am 24.07.2021 gab der BF im Wesentlichen an, keine die Einvernahme oder das Asylv... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch BF), ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste unrechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 22.08.2021 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Der BF hatte am 26.06.2021 in Rumänien um Asyl angesucht (EURODAC-Treffermeldung der Kategorie „1“). Im Rahmen seiner polizeilichen Erstbefragung am 25.08.2021 gab der BF zu Protokoll, dass in Österreich keine Familienan... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger der Türkei, ist am 12.08.2021 von Ungarn kommend mittels eines slowakischen Visums nach Österreich eingereist und versuchte umgehend weiter nach Deutschland zu gelangen. Von Deutschland wurde er - nach Annullierung seines slowakischen Visums am 12.08.2021 – nach Österreich zurückgewiesen, in der Folge stellte er am 13.08.2021 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Ein Ab... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus dem Irak, wurde nach irregulärer Einreise in das Bundesgebiet im Zuge einer fremdenrechtlichen Kontrolle am 12.07.2021 festgenommen und stellte am gleichen Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Einer Eurodac-Abfrage zufolge hat der Beschwerdeführer am 09.07.2020 in Griechenland und am 11.06.2021 in Rumänien um Asyl angesucht. Im Zuge der Erstbefragung durch ein Organ des öf... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger, stellte nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 24.11.2020 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am XXXX .11.2020 in Rumänien einen Asylantrag stellte (vgl. AS 23). 1.2. Am Tag der Antragstellung wurde der Beschwerdeführer einer Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sic... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der staatenlose Beschwerdeführer reiste spätestens im März 2020 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 02.03.2021 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Die EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer bereits am 11.04.2017 in Griechenland und am 07.08.2019 in Belgien erkennungsdienstlich behandelt wurde. 2. In Griechenland betrieb der Beschwerdeführer ein Asylverfahren und es wurde ihm mit Entscheidung der gr... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang 1. Die Beschwerdeführerin (in der Folge auch BF), eine afghanische Staatsangehörige, stellte nach ihrer Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 10.06.2021 einen Antrag auf internationalen Schutz. Ihr erster Asylantrag, den sie in Österreich gestellt hatte zusammen mit ihrer Familie ist im Jahr 2019 rechtskräftig negativ entschieden worden. Der Abgleich der Fingerabdrücke ergab, dass die BF in Frankreich am 03.09.2019 anlässlich ihrer Asylantr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein volljähriger afghanischer Staatsangehöriger, verließ sein Heimatland etwa im März 2021 und begab sich in der Folge über Pakistan, den Iran, die Türkei, Bulgarien, Serbien, Bosnien sowie erneut Serbien und Ungarn nach Österreich, wo er am 17.08.2021 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Zur Person des BF liegen EURODAC-Treffermeldungen bezüglich Bulgarien vor: ? 31.05.200... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 03.11.2020 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Eine EURODAC-Abfrage ergab einen Treffer der Kategorie „2“ mit Griechenland vom 17.09.2019 und einen solchen der Kategorie „1“ vom 16.10.2019. 2. Im Zuge der Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 04.11.2020 gab der Beschwerdeführer zusammengefasst an, der Einvernahme ohne gesundheitliche Probleme ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der 1.-Beschwerdeführer (1.-BF) ist der Ehegatte der 2.-Beschwerdeführerin (2.-BF), beide sind Staatsangehörige von Tunesien. Die BF haben haben ihr Heimatland am 21.03.2021 verlassen und sich über Libyen in die Türkei begeben, von wo aus sie letztlich über Serbien, Rumänien und die Slowakei am 02.06.2021 ins Bundesgebiet eingereist sind. Am 21.6.2021 wurde den BF beim Versuch der Einreise von Österreich nach Deutschland die Einreis... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der 1.-Beschwerdeführer (1.-BF) ist der Ehegatte der 2.-Beschwerdeführerin (2.-BF), beide sind Staatsangehörige von Tunesien. Die BF haben haben ihr Heimatland am 21.03.2021 verlassen und sich über Libyen in die Türkei begeben, von wo aus sie letztlich über Serbien, Rumänien und die Slowakei am 02.06.2021 ins Bundesgebiet eingereist sind. Am 21.6.2021 wurde den BF beim Versuch der Einreise von Österreich nach Deutschland die Einreis... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, eigenen Angaben zufolge ein Staatsangehöriger von Marokko, brachte am 02.08.2021 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bereits am 09.08.2021 wurde er im Reisezug REX 1892 von Lienz Richtung Italien kommend einer fremdenpolizeilichen Kontrolle unterzogen und gab an, nach Italien reisen zu wollen, um dort zu bleiben. In der Folge wurde der Beschwerdeführer aus der Grundversorgung abgemeldet und über i... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der iranische Beschwerdeführer (BF) hat sein Heimatland vor etwa 3 Jahren verlassen und sich über den Luftweg mittels eines slowakischen Schengenvisums C, gültig vom XXXX 10.2018 bis XXXX 11.2018, Zl. XXXX , nach Deutschland begeben, wo er am 17.12.2018 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Nach ca. 5 Monaten Aufenthalt in Deutschland begab sich der BF in die Slowakei, wo er ebenfalls ca.5 Monate lang aufhältig blieb. Soda... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Die 1.-Beschwerdeführerin (1.-BF) ist die Mutter der minderjährigen (mj.) 2.-Beschwerdeführerin (2.-BF), beide sind Staatsangehörige von Somalia und haben ihr Heimatland im Jänner 2019 verlassen. Die BF reisten in der Folge über Äthiopien, Sudan, Jemen, Irak und die Türkei nach Griechenland, wo sie sich vom September 2019 bis Februar 2021 aufhielten und Asylverfahren (Anträge vom 16.09.2019) betrieben und mit Entscheidung der griechischen Behör... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Die 1.-Beschwerdeführerin (1.-BF) ist die Mutter der minderjährigen (mj.) 2.-Beschwerdeführerin (2.-BF), beide sind Staatsangehörige von Somalia und haben ihr Heimatland im Jänner 2019 verlassen. Die BF reisten in der Folge über Äthiopien, Sudan, Jemen, Irak und die Türkei nach Griechenland, wo sie sich vom September 2019 bis Februar 2021 aufhielten und Asylverfahren (Anträge vom 16.09.2019) betrieben und mit Entscheidung der griechischen Behör... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger von Syrien, hat sein Heimatland im Februar 2021 verlassen und sich zu Fuß in die Türkei begeben. In der Folge verblieb der BF drei Monate lang in der Türkei, begab sich schließlich weiter nach Italien, wo er einen Monat lang aufhältig war und gelangte letztlich am 02.06.2021 nach Österreich, wo er am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz im Bundesgebiet stellte. Zur Person... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Mit dem oben bezeichneten Bescheid des Bundesamtes wurde der Antrag auf internationalen Schutz des Beschwerdeführers gemäß §4a AslyG zurückgewiesen und gleichzeitig nach § 61 FPG die Außerlandesbringung nach Griechenland ausgesprochen. 2. Der nähere Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. 3. Gegen den Bescheid wurde fristgerecht Beschwerde erhoben. II. Das Bundesverwaltungsgericht hat erwogen: Zu A) Gemäß § 6 BV... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Mit dem oben bezeichneten Bescheid des Bundesamtes wurde der Antrag auf internationalen Schutz des Beschwerdeführers gemäß §4a AslyG zurückgewiesen und gleichzeitig nach § 61 FPG die Außerlandesbringung nach Griechenland ausgesprochen. 2. Der nähere Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. 3. Gegen den Bescheid wurde fristgerecht Beschwerde erhoben. II. Das Bundesverwaltungsgericht hat erwogen: Zu A) Gemäß § 6 ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der staatenlose Beschwerdeführer, stellte am 18.06.2021 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Die EURODAC-Abfrage ergab zwei Treffer mit Griechenland, jeweils einen der Kategorie 2 vom 27.12.2019 wegen erkennungsdienstlicher Behandlung und der Kategorie 1 vom 03.07.2020 wegen Stellung eines Antrages auf internationalen Schutz. Zum Zeitpunkt seiner Antragstellung in Österreich war der Beschwerdeführer anerkannter Flüchtli... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Afghanistan, reiste gemeinsam mit ihrem Ehegatten, XXXX , unrechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein, wo sie – ebenso wie ihr Ehemann – am 11.03.2021 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Die durchgeführte Eurodac-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am XXXX .01.2020 in Griechenland, am XXXX .01.2021 in Kroatien und am XXXX .03.2021 in Slowenien jeweils Asylanträge st... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (in Folge: BF), ein syrischer Staatsangehöriger, wurde am 18.11.2020 anlässlich des Versuchs, illegal über Österreich nach Deutschland einzureisen, von Organen der deutschen Bundespolizei festgenommen. Aufgrund einer Einreiseverweigerung Deutschlands und der über Österreich erfolgten Einreise des BF wurde dieser in weiterer Folge von österreichischen Sicherheitsorganen rückübernommen. Am 27.11.2020 stellte der Beschwerde... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Die aus Syrien stammende nunmehrige Beschwerdeführerin stellte am 07.04.2021 den vorliegenden zweiten Antrag auf internationalen Schutz in Österreich (Folgeantrag). Den im Akt aufliegenden Eurodac-Treffermeldungen zufolge hat die Beschwerdeführerin zuvor am 22.07.2014 in Dänemark und am 29.10.2018 in Österreich um Asyl angesucht. Im Zuge der Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes zum Folgeantrag am 07.04.2021 gab die Beschwer... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus dem Jemen, stellte nach irregulärer Einreise in das Bundesgebiet am 22.08.2020 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz. Es liegt eine Eurodac-Treffermeldung der Kategorie „2“ mit Griechenland vom 14.08.2019 vor. Im Zuge der Erstbefragung am 22.08.2020 gab der Beschwerdeführer vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes im Wesentlichen an, der Einvernahme ohne Probleme folgen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (in der Folge auch BF), ein Staatsangehöriger von Pakistan, gelangte unrechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 29.07.2021 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegen EURODAC-Treffermeldungen der Kategorie 1 (Asylantragstellung) vom 06.09.2020 zu Österreich, vom 22.10.2013 zu Deutschland, vom 28.12.2016 zu Italien, vom 07.11.2018 zu Deutschland, vom 16.0... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (auch BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (auch BF2), zwei armenische Staatsangerhörige, gelangten nach Österreich und die Beschwerdeführer stellten am 19.04.2021 einen Asylantrag in Österreich. Betreffend die Beschwerdeführer liegt keine Eurodac-Treffermeldung vor. Bei der Erstbefragung am 19.04.2021 gab der BF1 im Wesentlichen an, ein volljähriger Sohn von ihm lebe in Österreich. Er leide an Diabetes, Blasenproblemen (... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (auch BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (auch BF2), zwei armenische Staatsangerhörige, gelangten nach Österreich und die Beschwerdeführer stellten am 19.04.2021 einen Asylantrag in Österreich. Betreffend die Beschwerdeführer liegt keine Eurodac-Treffermeldung vor. Bei der Erstbefragung am 19.04.2021 gab der BF1 im Wesentlichen an, ein volljähriger Sohn von ihm lebe in Österreich. Er leide an Diabetes, Blasenproblemen (... mehr lesen...
Begründung: Zu A) Zuerkennung der aufschiebenden Wirkung: § 17 BFA-VG idF BGBl. I Nr. 145/2017 lautet: „Zuerkennung der aufschiebenden Wirkung einer Beschwerde § 17. (1) Das Bundesverwaltungsgericht hat der Beschwerde gegen eine Entscheidung, mit der ein Antrag auf internationalen Schutz zurückgewiesen wird und 1.diese Zurückweisung mit einer aufenthaltsbeendenden Maßnahme verbunden ist oder2.eine durchsetzbare Rückkehrentscheidung bereits besteht sowie der Beschwerde gegen eine Ano... mehr lesen...