I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 27.11.2014 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Diesem Antrag wurde mit Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 30.10.2015, Zl. 1046791707/140222955/BMI-BFA_STM_RD, stattgegeben und dem Beschwerdeführer der Status des Asylberechtigten zuerkannt. Begründend wurde ausgeführt, dass der Beschwerdeführer in Iran Mitglied der Gruppe Erfan gewesen und Christ sei. 2. A... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein iranischer Staatsangehöriger und der persischen Volksgruppe zugehörig, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 05.02.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Anlässlich der niederschriftlichen Erstbefragung am 08.02.2016 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab der Beschwerdeführer im Beisein eines von der Behörde bestellten Dolmetschers in der Sprache Farsi zu ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer verließ im Februar 2012 Iran und hielt sich mit einer bis 12.12.2018 gültigen Aufenthaltsbewilligung als Studierender legal in Österreich auf. Am 03.12.2018 stellte er einen Verlängerungsantrag. Am 15.03.2018 zog er diesen zurück. Am 17.09.2019 wurde der Beschwerdeführer im Rahmen der Erlassung einer aufenthaltsbeendenden Maßnahme von der nunmehr belangten Behörde, dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA), ni... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Dem straffällig gewordenen Beschwerdeführer, ein serbischer Staatsangehöriger, wurde mit Schreiben des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 11.03.2021 über die Beabsichtigung der Erlassung einer Rückkehrentscheidung iVm einem Einreiseverbot in Kenntnis gesetzt. Gleichzeitig wurde ihm die Möglichkeit zur Stellungnahme zu seinen persönlichen Verhältnissen gegeben. 2. Mit Stellungnahme vom 19.03.2021 verwies der Beschwerdeführervertreter i... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein irakischer Staatsangehöriger, stellte am 24.10.2015 seinen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Es erfolgte am 22.11.2015 eine Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes. Dem ersten, für den 11.04.2018 anberaumten Ladungstermin zur Einvernahme leistete der Beschwerdeführer nicht Folge, nachdem bekannt wurde, dass er sich im laufenden Asylverfahren nach Deutschland absetzte, wo er... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer reiste unrechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein, stellte am XXXX 2019 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde am XXXX 2019 unter Beiziehung eines Dolmetschers für die chinesische Sprache einer niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen. Er bestätigte die Rückübersetzung der Niederschrift in eine ihm verständliche Sprache, die Tatsache, dass er k... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin reiste unrechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am XXXX 2019 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde noch am selben Tag unter Beiziehung eines Dolmetschers für die Sprache Chinesisch einer niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen. Sie bestätigte die Rückübersetzung der Niederschrift in eine ihr verständliche Sprache, die Tatsache,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seiner Schwägerin und deren vier minderjährigen Kindern unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet ein und stellte am 21.12.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am darauffolgenden Tag gab er hinsichtlich seiner Fluchtgründe an, er habe Angst um sein Leben, da seine Heimatstadt Mossul im nordirakische... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 04.04.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz, den er im Rahmen der Erstbefragung am selben Tag damit begründete, dass er den Irak wegen der dortigen Situation verlassen habe. Es herrsche ein religiöser Krieg, Sunniten würden gegen Schiiten kämpfen und die Lage sei sehr gefährlich. Er habe Angst um sein Leben gehabt und hätte sich gezwungen gesehen, sein Land zu verlassen. 2. Am 17.04.2018 wu... mehr lesen...