RS OGH 1937/5/12 1Ob456/37, 3Ob152/74, 3Ob134/78, 3Ob12/80, 8Ob558/87, 1Ob551/92

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.05.1937
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Norm

ABGB §294 A1

Rechtssatz

Für die Frage, ob eine dauernde Widmung einer Sache als Zubehör vorliege, ist der äußere Tatbestand, der auf den Widmungswillen schließen läßt, und nicht der Wille des Widmenden maßgebend.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 456/37
    Entscheidungstext OGH 12.05.1937 1 Ob 456/37
    SZ 19/158
  • 3 Ob 152/74
    Entscheidungstext OGH 17.09.1974 3 Ob 152/74
    EvBl 1975/78 S 157 = SZ 47/96
  • 3 Ob 134/78
    Entscheidungstext OGH 21.11.1978 3 Ob 134/78
  • 3 Ob 12/80
    Entscheidungstext OGH 20.02.1980 3 Ob 12/80
  • 8 Ob 558/87
    Entscheidungstext OGH 27.08.1987 8 Ob 558/87
    Beisatz: hier: Autotelefon (T1) = SZ 60/152 (siehe VwGH vom 03.12.1981, 81/16/0005) NZ 1983,38
  • 1 Ob 551/92
    Entscheidungstext OGH 18.03.1992 1 Ob 551/92
    Vgl auch; Beisatz: Solange eine nach der Verkehrsauffassung zu beurteilende entsprechende räumliche Verbindung nicht hergestellt wurde, liegt Zubehör nicht vor. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1937:RS0009875

Dokumentnummer

JJR_19370512_OGH0002_0010OB00456_3700000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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