RS OGH 1956/4/11 7Ob153/56, 7Ob293/56, 3Ob539/90, 6Ob317/01p, 1Ob28/03d, 8Ob155/08i, 3Ob1/11k, 3Ob76

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Veröffentlicht am 11.04.1956
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Norm

ABGB §565

Rechtssatz

Der Sachverständige hat nicht über die Testierfähigkeit abzusprechen, sondern sich auf Grund der festgestellten Tatsachen zu äußern, entweder, welchen Grad die "Besonnenheit" der Erblasser gerade im Zeitpunkte der letztwilligen Anordnung oder, wenn für diesen Zeitpunkt der Mangel der Testierfähigkeit nicht mit voller Sicherheit angenommen werden kann, ob die Erblasserin schon vorher "den Gebrauch des Verstandes verloren hätte".

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 153/56
    Entscheidungstext OGH 11.04.1956 7 Ob 153/56
  • 7 Ob 293/56
    Entscheidungstext OGH 27.06.1956 7 Ob 293/56
  • 3 Ob 539/90
    Entscheidungstext OGH 27.06.1990 3 Ob 539/90
    Veröff: SZ 63/116
  • 6 Ob 317/01p
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 317/01p
    nur: Der Sachverständige hat nicht über die Testierfähigkeit abzusprechen. (T1)
  • 1 Ob 28/03d
    Entscheidungstext OGH 14.10.2003 1 Ob 28/03d
    Auch
  • 8 Ob 155/08i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 8 Ob 155/08i
    nur T1
  • 3 Ob 1/11k
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 1/11k
    nur T1
  • 3 Ob 76/11i
    Entscheidungstext OGH 11.05.2011 3 Ob 76/11i
    nur T1
  • 2 Ob 162/16m
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 2 Ob 162/16m
    nur: Der Sachverständige hat nicht über die Testierfähigkeit abzusprechen, sondern sich auf Grund der festgestellten Tatsachen zu äußern, entweder, welchen Grad die "Besonnenheit" der Erblasserin gerade im Zeitpunkte der letztwilligen Anordnung hatte. (T2)
    Veröff: SZ 2017/83

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0012400

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.06.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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