RS OGH 1964/9/23 7Ob236/64, 5Ob625/80, 1Ob48/98k, 1Ob70/99x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.09.1964
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Norm

ZPO §503 Z2 C2b

Rechtssatz

Hat das Berufungsgericht auf Grund eines mangelhaften Verfahrens (ohne Beweiswiederholung) vom Erstgericht abweichende Tatsachenfeststellungen getroffen und wird dieser Mangel in der Revision nicht gerügt, so ist der OGH an diese Feststellungen gebunden.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 236/64
    Entscheidungstext OGH 23.09.1964 7 Ob 236/64
  • 5 Ob 625/80
    Entscheidungstext OGH 03.06.1980 5 Ob 625/80
  • 1 Ob 48/98k
    Entscheidungstext OGH 19.05.1998 1 Ob 48/98k
    Ähnlich; Beisatz: Hat Berufungsgericht ohne Anordnung einer Verfahrensergänzung ergänzende Feststellungen über Inhalt der Akten des UVS und des Verwaltungsgerichtshofs getroffen, der Kläger aber gar nicht behauptet, es sei der Akteninhalt unrichtig wiedergegeben worden, sondern meint, der UVS hätte andere Tatsachen feststellen müssen, so ist dieser Mangel nicht relevant. (T1)
  • 1 Ob 70/99x
    Entscheidungstext OGH 29.06.1999 1 Ob 70/99x
    Ähnlich

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0043140

Dokumentnummer

JJR_19640923_OGH0002_0070OB00236_6400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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