RS OGH 1976/5/20 2Ob103/76, 8Ob38/82, 8Ob59/82, 2Ob243/82, 2Ob121/89, 2Ob239/00m, 2Ob216/20h, 2Ob64/

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Veröffentlicht am 20.05.1976
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Norm

StVO §2 Abs1 Z2

Rechtssatz

Grundsätzlich sind befahrbare Teile der Straße, und zwar unabhängig von den daran bestehenden Eigentumsverhältnissen, zur Fahrbahn zu rechnen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 103/76
    Entscheidungstext OGH 20.05.1976 2 Ob 103/76
    Veröff: ZVR 1977/1 S 6
  • 8 Ob 38/82
    Entscheidungstext OGH 11.03.1982 8 Ob 38/82
    Veröff: ZVR 1983/130 S 169
  • 8 Ob 59/82
    Entscheidungstext OGH 30.09.1982 8 Ob 59/82
    Veröff: ZVR 1983/320 S 360
  • 2 Ob 243/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 2 Ob 243/82
    nur: Grundsätzlich sind befahrbare Teile der Straße zur Fahrbahn zu rechnen. (T1)
  • 2 Ob 121/89
    Entscheidungstext OGH 31.10.1989 2 Ob 121/89
    Auch; nur T1; Beisatz: Auch Parkstreifen, Radfahrstreifen, Schutzinseln und dergleichen. (T2) Veröff: ZVR 1990/143 S 357
  • 2 Ob 239/00m
    Entscheidungstext OGH 28.09.2000 2 Ob 239/00m
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Parkstreifen. (T3); Beisatz: Ein Parkstreifen ist einem Parkplatz vergleichbar, weshalb gemäß § 19 Abs 6 StVO Fahrzeuge im fließenden Verkehr Vorrang gegenüber Fahrzeugen hben, die von einer derartigen Fläche kommen. (T4)
  • 2 Ob 216/20h
    Entscheidungstext OGH 25.02.2021 2 Ob 216/20h
    Beisatz: Hier: Ladezone. (T5)
  • 2 Ob 64/22h
    Entscheidungstext OGH 27.06.2022 2 Ob 64/22h
    Beisatz: Ein Geh- und Radweg ist nicht als Fahrbahn iSd § 76 Abs 1 StVO zu qualifizieren. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0073184

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.08.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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