RS OGH 1976/9/16 7Ob648/76 (7Ob649/76), 1Ob572/82, 1Ob810/82, 6Ob25/06d, 4Ob139/06d, 6Ob246/05b, 3Ob

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Veröffentlicht am 16.09.1976
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Norm

HVG §29 IIc
MaklerG §6

Rechtssatz

Für das Entstehen des Provisionsanspruches genügt schon die Mitveranlassung des Geschäftsabschlusses.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 648/76
    Entscheidungstext OGH 16.09.1976 7 Ob 648/76
    Veröff: JBl 1978,254 (mit Anmerkung von Koziol)
  • 1 Ob 572/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 572/82
  • 1 Ob 810/82
    Entscheidungstext OGH 07.02.1983 1 Ob 810/82
  • 6 Ob 25/06d
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 25/06d
    Beisatz: Nicht erforderlich ist, dass der Abschluss eines vermittelten Geschäftes in den Zeitraum des aufrechten Maklervertrages fällt. (T1)
  • 4 Ob 139/06d
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 139/06d
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 246/05b
    Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 246/05b
    Beis wie T1; Beisatz: Entscheidend ist, ob der Makler seine vertragsgemäße Vermittlungstätigkeit während des Bestehens des Maklervertrags erbracht hat. (T2)
  • 3 Ob 131/16k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 131/16k
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 10 Ob 3/17i
    Entscheidungstext OGH 13.06.2017 10 Ob 3/17i
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Eine Tätigkeit vor Abschluss des Maklervertrags entbehrt einer vertraglichen Grundlage und kann den Provisionsanspruch nicht auslösen, auch wenn sie kausal für einen Hauptvertragsabschluss werden sollte. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0062800

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.07.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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