RS OGH 1979/2/21 1Ob542/79, 1Ob23/79, 3Ob22/88, 6Ob25/90, 6Ob24/11i, 1Ob168/12f, 8Ob69/12y, 4Ob220/1

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 21.02.1979
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Norm

ABGB §879 B1
ABGB §1295 III

Rechtssatz

Schikane muss eingewendet werden, doch genügt die Unterbreitung des erforderlichen sachlichen Substrates unter Hinblick auf den Rechtsmissbrauch.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 542/79
    Entscheidungstext OGH 21.02.1979 1 Ob 542/79
  • 1 Ob 23/79
    Entscheidungstext OGH 13.07.1979 1 Ob 23/79
    Auch; Beisatz: In erster Instanz. (T1)
  • 3 Ob 22/88
    Entscheidungstext OGH 18.05.1988 3 Ob 22/88
    Auch; Veröff: JBl 1988,649
  • 6 Ob 25/90
    Entscheidungstext OGH 13.12.1990 6 Ob 25/90
    Veröff: ÖA 1991,462
  • 6 Ob 24/11i
    Entscheidungstext OGH 11.09.2012 6 Ob 24/11i
    Verstärkter Senat; Vgl; Veröff: SZ 2012/87
  • 1 Ob 168/12f
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 168/12f
    Beisatz: Dies folgt aus dem Grundsatz, dass auch ein sittenwidriger Vertrag grundsätzlich aufrecht bleibt und nur anfechtbar ist. (T2); Beisatz: Schikane bzw missbräuchliche Rechtsausübung ist nichts anderes als die sittenwidrige Ausübung eines Rechts. (T3)
  • 8 Ob 69/12y
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 8 Ob 69/12y
    Auch
  • 4 Ob 220/13a
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 220/13a
    Auch
  • 8 Ob 26/14b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2014 8 Ob 26/14b
    Vgl; Beisatz: Rechtsmissbrauch ist nur über entsprechenden Einwand aufzugreifen. (T4)
  • 3 Ob 216/15h
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 3 Ob 216/15h
    Auch
  • 9 Ob 35/20t
    Entscheidungstext OGH 29.07.2020 9 Ob 35/20t
    Vgl; Beis wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0016519

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.11.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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