RS OGH 1979/11/27 4Ob113/79, 4Ob25/81, 14Ob8/86, 8ObA132/04a, 8ObA75/12f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.11.1979
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Norm

PatG 1970 §6
PatG 1970 §8

Rechtssatz

Voraussetzung des Diensterfindungsvergütungsanspruches ist ein Patent im materiellen Sinn; ein Patent im formellen Sinn allein genügt nicht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 113/79
    Entscheidungstext OGH 27.11.1979 4 Ob 113/79
    Veröff: GRURInt 1981,247 = DRdA 1981,309 (Anmerkung von Geppert) = Arb 9833 = ZAS 1981,27 (mit Anmerkung von Kucsko)
  • 4 Ob 25/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 25/81
    Zweiter Rechtsgang zu 4 Ob 113/79
    Beisatz: Patentfähige Erfindung genügt. (T1)
  • 14 Ob 8/86
    Entscheidungstext OGH 18.02.1986 14 Ob 8/86
    Beis wie T1; Veröff: SZ 59/34 = ÖBl 1986,59 = GRURInt 1986,822 = Arb 10496
  • 8 ObA 132/04a
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 132/04a
    nur: Voraussetzung des Diensterfindungsvergütungsanspruches ist ein Patent im materiellen Sinn. (T2)
  • 8 ObA 75/12f
    Entscheidungstext OGH 05.04.2013 8 ObA 75/12f
    Auch; Beisatz: Ohne eine Erfindung iSd §§ 1 GMG, 1 PatG entsteht kein gesetzlicher Vergütungsanspruch. Am Fehlen der Erfindungsqualität ändert sich aber auch nichts, wenn der Dienstgeber für ein Verfahren, das in Wahrheit nicht neu ist, trotzdem einen Patent- oder Gebrauchsmusterschutz erlangt. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0071256

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.05.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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