§ 34 Sbg. AWG (weggefallen)

Salzburger Abfallwirtschaftsgesetz 1998

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.03.2006 bis 31.12.9999
Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes

§ 34

Sbg. AWG (1weggefallen) Ergibt sich bei der Überwachung oder wird sonst bekannt, dass Abfälle entgegen den Bestimmungen dieses Gesetzes oder der auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen einschließlich der für verbindlich erklärten Teile von Abfallwirtschaftsplänen oder technischen Richtlinien erfasst, gelagert oder behandelt werden oder sonst den Vorschriften dieses Gesetzes zuwidergehandelt wird, hat die zuständige Behörde der zuwiderhandelnden Person die erforderlichen Maßnahmen zur Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes aufzutragenseit 01.03.2006 weggefallen. Dies beinhaltet insbesondere die Untersagung oder Erteilung von Aufträgen betreffend die Behandlung von Abfällen, wenn diese nicht den Anforderungen der §§ 5 und 6 entspricht, sowie die unverzügliche Einstellung des gesetzwidrigen Handelns oder die Beendigung des gesetzwidrigen Unterlassens. Kann ein solcher Behördenakt aus rechtlichen oder anderen Gründen nicht an die zuwiderhandelnde Person ergehen oder ist es aus anderen Gründen geboten, kann dieser auch an andere Personen gerichtet werden, die für die zuwiderhandelnde Person tätig werden.

(2) Bei Gefahr im Verzug können die Maßnahmen gemäß Abs 1 auch ohne vorangehendes Ermittlungsverfahren von der Behörde oder von den von ihr herangezogenen Sachverständigen angeordnet werden. Ebenso kann die Behörde die erforderlichen Maßnahmen gegen Ersatz der Kosten durch den zu diesen Maßnahmen Verpflichteten durchführen lassen. Die Behörde hat in diesen Fällen die Maßnahmen nachträglich längstens binnen zwei Wochen mit schriftlichem Bescheid anzuordnen.

(3) Bei unzulässigen Abfallablagerungen im Sinn des § 5 Abs 2 sind unbeschadet des Abs 1 und 2 die Bestimmungen des § 35 anzuwenden.

Stand vor dem 28.02.2006

In Kraft vom 01.07.1999 bis 28.02.2006
Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes

§ 34

Sbg. AWG (1weggefallen) Ergibt sich bei der Überwachung oder wird sonst bekannt, dass Abfälle entgegen den Bestimmungen dieses Gesetzes oder der auf seiner Grundlage erlassenen Verordnungen einschließlich der für verbindlich erklärten Teile von Abfallwirtschaftsplänen oder technischen Richtlinien erfasst, gelagert oder behandelt werden oder sonst den Vorschriften dieses Gesetzes zuwidergehandelt wird, hat die zuständige Behörde der zuwiderhandelnden Person die erforderlichen Maßnahmen zur Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes aufzutragenseit 01.03.2006 weggefallen. Dies beinhaltet insbesondere die Untersagung oder Erteilung von Aufträgen betreffend die Behandlung von Abfällen, wenn diese nicht den Anforderungen der §§ 5 und 6 entspricht, sowie die unverzügliche Einstellung des gesetzwidrigen Handelns oder die Beendigung des gesetzwidrigen Unterlassens. Kann ein solcher Behördenakt aus rechtlichen oder anderen Gründen nicht an die zuwiderhandelnde Person ergehen oder ist es aus anderen Gründen geboten, kann dieser auch an andere Personen gerichtet werden, die für die zuwiderhandelnde Person tätig werden.

(2) Bei Gefahr im Verzug können die Maßnahmen gemäß Abs 1 auch ohne vorangehendes Ermittlungsverfahren von der Behörde oder von den von ihr herangezogenen Sachverständigen angeordnet werden. Ebenso kann die Behörde die erforderlichen Maßnahmen gegen Ersatz der Kosten durch den zu diesen Maßnahmen Verpflichteten durchführen lassen. Die Behörde hat in diesen Fällen die Maßnahmen nachträglich längstens binnen zwei Wochen mit schriftlichem Bescheid anzuordnen.

(3) Bei unzulässigen Abfallablagerungen im Sinn des § 5 Abs 2 sind unbeschadet des Abs 1 und 2 die Bestimmungen des § 35 anzuwenden.

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