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2 Zu Lasen der praktischen Unterrichtsstunden
Je Schulstufe 30 Unterrichtsstunden, Unterricht durch zwei Lehrer.
IIIa. Ersatzstundentafel gem. § 4a Abs. 4
(Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
Pflichtgegenstände 1. Schulstufe 2. Schulstufe 3. Schulstufe
12 Wochen 10 Wochen 8 Wochen
Wochenstunden
Religion 2 2 2
Deutsch und
Kommunikation 2 2 1
Lebende Fremdsprache
Englisch(1) 1 1 1
Mathematik 3 3 -
Politische Bildung 2 1 1
Lebenskunde 1 1 -
Bewegung und Sport 2 2 2
Grundlagen der
Gemüseproduktion 5 - -
Pflanzenkunde 5 - -
Pflanzenschutz - 3 1
Gemüseproduktion - 2 2
Zierpflanzenproduktion 2 3 2
Floristik - 2 1
Baumschulwesen 1 2 2
Landschaftsgärtnerei - 2 1
Technik im Garten 1 2 2
Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen - - 3
Verkaufskunde - 1 2
Informatik-EDV(1) 1 1 2
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/
Floristik - -
Gegenstandsgruppe 6
Baumschulwesen/
Landschaftsgärtnerei - -
Summe 28 30 31
Praktischer Unterricht(1,2)
Grundlagen der
Gemüseproduktion 7
Pflanzenkunde 2 1 1
Gemüseproduktion 2
Floristik 2
Verkaufskunde 1
Pflanzenschutz 1
Alternative Pflicht-
gegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/
Floristik
Gegenstandsgruppe 5
Baumschulwesen/Land-
schaftsgärtnerei
Gesamtwochenstundenzahl 37 37 37
Unterricht in Kursform Unterrichtsstunden
Lebenskunde
(Erste-Hilfe-Kurs) - 20(2) -
1 Unterricht in Schülergruppen, wobei die Wochenstunden von bis zu vier Wochen in Blockform zusammengefasst werden können. Die Unterrichtsstunden sind nach Maßgabe der organisatorischen Möglichkeiten zu verteilen.
2 Zu Lasten der praktischen Unterrichtsstunden.
Je Schulstufe 30 Unterrichtsstunden, Unterricht durch zwei Lehrer.
IV. Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Unterrichtsgegenstände, Aufteilung des Lehrstoffes auf die einzelnen Schulstufen sowie didaktische Grundsätze.
Deutsch und Kommunikation
Siehe Anlage A/1.
Englisch
Bildungs- und Lehraufgabe
Erweiterung des Wort- und Phrasenschatzes aus dem Alltags- und Berufsleben und die Befähigung, Situationen des beruflichen und privaten Alltags in der Fremdsprache zu bewältigen.
Lehrstoff
|
|
Sprachnormen: Schreibweise und Bedeutung von Wörtern und Phrasen;
Grammatikalische Grundstrukturen; Gebrauch von Wörterbüchern.
Mündliche Kommunikation: Erweiterung des Wort- und Phrasenschatzes;
Redeübungen; Gesprächsübungen; Freies Kommunizieren.
Schriftliche Kommunikation: Konzeption, Gliederung, formale und inhaltliche Aspekte.
Kreatives Schreiben: Behandlung von Themen aus dem Erlebnisbereich des Schülers; Behandlung von gesellschaftsrelevanten und berufsspezifischen Themen.
Didaktische Grundsätze
Es sind Themen aus dem Erlebnisbereich des Schülers, gesellschaftsrelevante und berufsspezifische Themen zu behandeln.
Mathematik
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Politische Bildung
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen über den Aufbau des Staates, die österreichische Verfassung und das österreichische Recht; Anleitung zum Verständnis für das Zustandekommen politischer Entscheidungsprozesse in einer pluralistischen Gesellschaft unter Berücksichtigung europäischer Dimensionen; Erziehung zu demokratischer Gesinnung und Bereitschaft zur Mitarbeit in der Gemeinschaft; Weckung und Förderung des Verständnisses für den Wert von Recht und Ordnung.
Lehrstoff
|
|
Staats- und Lebensformen der Gemeinschaft; Grundsätze der Bundesverfassung; Gemeinde; Gesetzgebung und Vollziehung der Länder und des Bundes; Kontrolleinrichtungen; Umfassende Landesverteidigung.
Interessenvertretungen: Landwirtschaftskammern, Landarbeiterkammern, sonstige wichtige Interessenvertretungen, Sozialpartnerschaft.
|
|
Politik: Aktuelle Tagespolitik und ihr Einfluss auf die Gesellschaft; Internationale Gemeinschaften; die Stellung Österreichs und Möglichkeiten der Mitbestimmung;
|
|
Recht: Für das Berufsleben wichtige Rechtsbestimmungen unter besonderer Berücksichtigung des Arbeits- und Sozialrechtes.
Gerichtsbarkeit: Wichtige Gerichte und Rechtseinrichtungen.
Didaktische Grundsätze
Der Unterricht über “Politik” soll unter Zuhilfenahme aktueller Informationsmittel an politische Ereignisse anknüpfen. Einrichtungen des Rechtsstaates sollen im Rahmen von Lehrausgängen kennengelernt werden.
Lebenskunde
|
|
Bewegung und Sport
Siehe Anlage A/1.
Grundlagen des Gartenbaues
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der naturkundlichen Grundlagen der Pflanzenerzeugung; Weckung und Förderung des Verständnisses für die Notwendigkeit der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit.
Lehrstoff
|
|
Chemie: Grundbegriffe; wichtige anorganische und organische Verbindungen.
Wetter- und Klimakunde: Grundbegriffe; Einfluss von Klimafaktoren auf die Pflanze; Wettervorhersage; Witterungsschäden und deren Verhütung; Gewächshausklima.
Bodenkunde: Entstehung, Bestandteile, Eigenschaften, Einteilung, Bewertung, Verbesserung und Bearbeitung des Bodens; Gärtnerische Erden und Substrate, Einheitserde, Bodenschutz.
Düngungslehre: Pflanzennährstoffe; Ertragsgesetze;
Wirtschaftsdünger; Mineraldünger; Bemessung der Düngergaben;
Düngungstechnik; Hydrokultur.
Didaktische Grundsätze
Auf den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Düngern ist besonders hinzuweisen.
Pflanzenkunde
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Botanik.
Lehrstoff
|
|
Bau und Leben der Pflanzen: Anatomie und Morphologie, Physiologie, Systematik- und Vererbungslehre.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonders Wert zu legen.
Pflanzenschutz
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung wichtiger Kenntnisse des Pflanzenschutzes im Gartenbaubetrieb. Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Wichtige Krankheiten und Schädlinge im Gartenbau; Bedeutung, Methoden und Gefahren des Pflanzenschutzes.
|
|
Spezielle Krankheiten und Schädlinge auf gärtnerischen Kulturpflanzen; Schadbilder und Bekämpfungsmaßnahmen.
Didaktische Grundsätze
Auf die Unfallverhütung und den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist besonders hinzuweisen.
Gemüseproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Anzucht, Pflege und Vermarktung der wichtigsten Gemüsearten; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen der Gemüseproduktion; Klima und Boden, Vermarktungsarten, Fruchtfolge, Folieneinsatz, Alternative Kulturführung, Anbaupläne, Qualitätsklassengesetz.
|
|
Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Gemüsearten; Gewürz- und Heilkräuter.
Didaktische Grundsätze
Auf die Besonderheiten der Produktionsgebiete und die Arten der Vermarktung ist hinzuweisen. Besonders hervorzuheben sind die Sortierungsvorschriften und das Qualitätsklassengesetz. Kenntnisse über den biologischen Pflanzenschutz sind zu vermitteln.
Zierpflanzenproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Ergänzend zur Praxis, Erweiterung und Vertiefung der gärtnerischen Kulturführung.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen der Zierpflanzenproduktion: Vermehrungsarten, Kulturfaktoren, Produktionsrichtungen.
|
|
Aktuelle Kulturverfahren der Beet- und Balkonpflanzen: Ein- und zweijährige Pflanzen, Verwendung und Marktsituation.
|
|
Marktsituation und Wachstumsbedingungen der Zierpflanzen: blühende Topfpflanzen, Grünpflanzen, Schnittstauden, Zwiebel- und Knollengewächse.
Didaktische Grundsätze
Auf den Kulturverlauf der Zierpflanzen und Schnittblumen sowie auf die Marktsituation ist besonders einzugehen. Neue Kulturverfahren und Pflanzenneuheiten sind zu erläutern. Auf die grundlegenden Kulturdaten ist besonders Wert zu legen. Teamarbeit und fächerübergreifender Unterricht sind zu fördern.
Floristik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung der Grundkenntnisse für die Floristik; Förderung der Freude an schöner Gestaltung.
Lehrstoff
|
|
Pflanzen- und Behelfsmaterial für die Floristik; Naturhafte Gestaltung, Gestaltung im Raum; Brauchtums-, Frühlings-, Ernte- und Adventfloristik.
|
|
Kalkulation, Verkaufsgespräch
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Darstellung ist besonderer Wert zu legen.
Baumschulwesen
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Anzucht, Pflege und Vermarktung wichtiger Gehölze; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Vermehrung, Schnitt und Pflege von Obstgehölzen und Beerensträuchern.
|
|
Voraussetzungen für die Errichtung einer Baumschule; Kultureinrichtungen; Kulturmethoden.
|
|
Vermehrung, Schnitt und Pflege von Stauden und Ziergehölzen.
Didaktische Grundsätze
Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Landschaftsgärtnerei
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung der auf die Gestaltung von Gartenanlagen und Friedhöfen erforderlichen Grundkenntnisse; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Wichtige Gestaltungsgrundsätze; Gestaltungselemente für den Landschaftsgärtner; Anlage von Gärten.
|
|
Planungsgrundsätze im Wege- und Treppenbau; Verwendungsmöglichkeiten verschiedener Materialien in der Landschaftsgärtnerei; Grundlagen der Vermessung und Grundlagen der Friedhofs- und Grabgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Technik im Gartenbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der technischen Einrichtungen im Gartenbau; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Gärtnerische Handwerkzeuge, Maschinen und Geräte für den Gartenbau.
|
|
Grundlagen der Gewächshaustechnik.
|
|
Gewächshaus- und Steuerungstechnik; inner- und außerbetrieblicher Transport.
Didaktische Grundsätze
Die Kenntnisse des Unterrichtes sind im Rahmen des praktischen Unterrichtes zur Anwendung zu bringen und durch Lehrausgänge anschaulich und verständlich zu machen. Dem Unfallschutz und der Unfallverhütung ist besonderes Augenmerk zu schenken.
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die zum Verständnis der wirtschaftlichen Vorgänge im Gartenbaubetrieb und zu dessen rationeller Einrichtung und erfolgreichen Führung erforderlich sind; Anleitung zu kaufmännischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Einführung in die Buchführung und Kostenrechnung in Gartenbaubetrieben, Aufgaben der Betriebsführung; Steuern und Versicherungen
Didaktische Grundsätze
Die Betriebswirtschaft muss fächerübergreifend und in Übereinstimmung mit allen Fachgegenständen angewendet werden. Die gesetzliche Grundlage im Rahmen der Buchführungspflicht der Gärtner ist dem Schüler zu vermitteln.
Verkaufskunde
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen über den Verkauf gärtnerischer Erzeugnisse; Anleitung zum richtigen Umgang mit Kunden.
Lehrstoff
|
|
Aufgaben: Aussehen und Auftreten des Verkäufers; Kundentypen; Grundlagen des Marketing, Verkaufsgespräch.
|
|
Warenpräsentation und Warenpflege; Zusatzverkauf; Reklamationen.
Didaktische Grundsätze
Das Verkaufsgespräch ist zu üben. Auf die laufende Weiterentwicklung im Bereich Verkauf ist besonders Bedacht zu nehmen.
Informatik - EDV
Bildungs- und Lehraufgabe
Die Schüler sollen einen Überblick über den Aufbau und die Funktion von EDV-Anlagen (Hardware, Software) erhalten und mit der Gerätebedienung vertraut gemacht werden. Weiters sind Einsatz, Bedeutung und praktische Anwendung zu vermitteln. Die Schüler sollen Programme verwenden und einfache Aufgaben aus der Berufspraxis mit Hilfe der EDV lösen können.
|
|
Handhabung von Personalcomputern, Hardware-Grundlagen, Erstellen von einfachen Schriftstücken mit Hilfe von Standard-Software.
|
|
Erstellen von Schriftstücken beruflicher Art mit Hilfe von Standard-Software.
Didaktische Grundsätze
Hauptkriterium für die Lehrstoffauswahl ist die Anwendbarkeit im gärtnerischen Bereich. Theoretische Unterweisungen sind nach Möglichkeit gleich an den Geräten zu veranschaulichen, der Lehrstoff ist durch das Sehen und das selbstständige Nachvollziehen zu erlernen und zu festigen. Im Informatikunterricht ist eine fächerübergreifende Anwendung anzustreben. Es ist daher eine Koordination mit den gärtnerischen Fachgegenständen herzustellen. Selbstständiges Arbeiten mit dem Computer soll erlernt werden.
|
|
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
Bildungs- und Lehraufgaben
Ergänzend zur Praxis, Erweiterung und Vertiefung spezieller Kenntnisse in Zierpflanzenproduktion und Floristik; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Zierpflanzenproduktion
Aktuelle Kulturverfahren von Schnittblumen und Topfpflanzen:
Steuerung und Vermarktung von blühenden Zimmerpflanzen, Grünpflanzen, Schnittblumen, Schnittgrün und Sonderkulturen.
Floristik
Saisonale und anlassbezogene Floristik, Gefäßbepflanzungen, Bepflanzung von mobilen Gärten; Trauerfloristik, Hochzeitsfloristik.
Didaktische Grundsätze
Auf die Bedeutung und Möglichkeit der Spezialisierung ist besonders einzugehen. Auf neueste Kulturverfahren und -methoden ist besonders Bedacht zu nehmen.
Durch Anschauung und Üben ist Stilsicherheit in themengerechter Form und Farbgestaltung anzustreben. Das Verständnis für die floristische Gestaltung ist gezielt zu fördern. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Gegenstandsgruppe
Baumschulwesen/Landschaftsgärtnerei
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung spezieller Kenntnisse im Baumschulwesen und Landschaftsgärtnerei; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Baumschulwesen
Vermehrung, Anzucht und Kulturverfahren von speziellen Baumschulpflanzen, Qualitäts- und Gütebestimmungen, Angebots- und Vermarktungsformen von Stauden und Gehölzen.
Landschaftsgärtnerei
Wege- und Treppenbau; Verwendungsmöglichkeiten verschiedener Materialien in der Landschaftsgärtnerei, Vermessungstechnik, Friedhofs- und Grabgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Praktischer Unterricht
Bildungs- und Lehraufgabe
Befähigung, jene praktischen Tätigkeiten selbstständig und fachgemäß auszuführen, die für die künftige Berufsausübung besonders wichtig sind; Erziehung zu gewissenhafter, sorgfältiger und genauer Arbeit; Anleitung zu einer wirtschaftlichen, umweltbewussten und unfallfreien Arbeitsweise.
Lehrstoff
|
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Grundlagen des Gartenbaues
Bodenprobe und Analyse; Bodenbestimmung; Herstellen von gärtnerischen Erden; Kompostierung.
Technik im Gartenbau
Pflege, Wartung und Einsatz von Maschinen und Geräten für den Gartenbau.
Zierpflanzenproduktion
Durchführen wichtiger Arbeiten im Zierpflanzenbau.
Baumschulwesen
Durchführen wichtiger Baumschularbeiten.
Pflanzenkunde
Erkennen von Pflanzen und Gehölzen.
|
|
Pflanzenkunde
Erkennen von Pflanzen und Gehölzen.
Floristik
Herstellen von Blumenarrangements und Gebinden; Vorbereiten von Zierpflanzen für den Verkauf.
Verkaufskunde
Üben des Verkaufsgespräches mit Videotraining.
Pflanzenschutz
Erkennen von parasitären und nichtparasitären Schäden an Pflanzen; Herstellen von Pflanzenschutzmittel-Mischungen; Umgang und Aufbewahrung von Pflanzenschutzmitteln.
Erste Hilfe in Kursform
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Pflanzenkunde
Erkennen von Pflanzen und Gehölzen.
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
Zierpflanzenproduktion
Lehrstoff
Durchführung spezieller Arbeiten an Zierpflanzen unter Berücksichtigung aktueller Kulturverfahren.
Floristik
Anlassbezogene und saisonale Bepflanzung für den Innenraum und für das Freiland; Trauerfloristik, Hochzeitsfloristik.
Gegenstandsgruppe
Baumschulwesen/Landschaftsgärtnerei
Baumschulwesen
Durchführung spezieller Arbeiten an Stauden und Gehölzen unter Berücksichtigung aktueller Kulturverfahren.
Landschaftsgärtnerei
Vermessungsübungen, wichtige Arbeiten in der Garten- und Friedhofsgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Am Beginn des Unterrichtes ist eine Arbeitsbesprechung abzuhalten. Die Ergebnisse der Arbeit sind zu überprüfen und zu beurteilen. Der Unterricht hat auf zeitgerechte Arbeitsmethoden und Arbeitsbehelfe Bedacht zu nehmen. Auf den Umweltschutz und die Unfallverhütung ist besonders hinzuweisen.
2 Zu Lasen der praktischen Unterrichtsstunden
Je Schulstufe 30 Unterrichtsstunden, Unterricht durch zwei Lehrer.
IIIa. Ersatzstundentafel gem. § 4a Abs. 4
(Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
Pflichtgegenstände 1. Schulstufe 2. Schulstufe 3. Schulstufe
12 Wochen 10 Wochen 8 Wochen
Wochenstunden
Religion 2 2 2
Deutsch und
Kommunikation 2 2 1
Lebende Fremdsprache
Englisch(1) 1 1 1
Mathematik 3 3 -
Politische Bildung 2 1 1
Lebenskunde 1 1 -
Bewegung und Sport 2 2 2
Grundlagen der
Gemüseproduktion 5 - -
Pflanzenkunde 5 - -
Pflanzenschutz - 3 1
Gemüseproduktion - 2 2
Zierpflanzenproduktion 2 3 2
Floristik - 2 1
Baumschulwesen 1 2 2
Landschaftsgärtnerei - 2 1
Technik im Garten 1 2 2
Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen - - 3
Verkaufskunde - 1 2
Informatik-EDV(1) 1 1 2
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/
Floristik - -
Gegenstandsgruppe 6
Baumschulwesen/
Landschaftsgärtnerei - -
Summe 28 30 31
Praktischer Unterricht(1,2)
Grundlagen der
Gemüseproduktion 7
Pflanzenkunde 2 1 1
Gemüseproduktion 2
Floristik 2
Verkaufskunde 1
Pflanzenschutz 1
Alternative Pflicht-
gegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/
Floristik
Gegenstandsgruppe 5
Baumschulwesen/Land-
schaftsgärtnerei
Gesamtwochenstundenzahl 37 37 37
Unterricht in Kursform Unterrichtsstunden
Lebenskunde
(Erste-Hilfe-Kurs) - 20(2) -
1 Unterricht in Schülergruppen, wobei die Wochenstunden von bis zu vier Wochen in Blockform zusammengefasst werden können. Die Unterrichtsstunden sind nach Maßgabe der organisatorischen Möglichkeiten zu verteilen.
2 Zu Lasten der praktischen Unterrichtsstunden.
Je Schulstufe 30 Unterrichtsstunden, Unterricht durch zwei Lehrer.
IV. Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Unterrichtsgegenstände, Aufteilung des Lehrstoffes auf die einzelnen Schulstufen sowie didaktische Grundsätze.
Deutsch und Kommunikation
Siehe Anlage A/1.
Englisch
Bildungs- und Lehraufgabe
Erweiterung des Wort- und Phrasenschatzes aus dem Alltags- und Berufsleben und die Befähigung, Situationen des beruflichen und privaten Alltags in der Fremdsprache zu bewältigen.
Lehrstoff
|
|
Sprachnormen: Schreibweise und Bedeutung von Wörtern und Phrasen;
Grammatikalische Grundstrukturen; Gebrauch von Wörterbüchern.
Mündliche Kommunikation: Erweiterung des Wort- und Phrasenschatzes;
Redeübungen; Gesprächsübungen; Freies Kommunizieren.
Schriftliche Kommunikation: Konzeption, Gliederung, formale und inhaltliche Aspekte.
Kreatives Schreiben: Behandlung von Themen aus dem Erlebnisbereich des Schülers; Behandlung von gesellschaftsrelevanten und berufsspezifischen Themen.
Didaktische Grundsätze
Es sind Themen aus dem Erlebnisbereich des Schülers, gesellschaftsrelevante und berufsspezifische Themen zu behandeln.
Mathematik
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Politische Bildung
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen über den Aufbau des Staates, die österreichische Verfassung und das österreichische Recht; Anleitung zum Verständnis für das Zustandekommen politischer Entscheidungsprozesse in einer pluralistischen Gesellschaft unter Berücksichtigung europäischer Dimensionen; Erziehung zu demokratischer Gesinnung und Bereitschaft zur Mitarbeit in der Gemeinschaft; Weckung und Förderung des Verständnisses für den Wert von Recht und Ordnung.
Lehrstoff
|
|
Staats- und Lebensformen der Gemeinschaft; Grundsätze der Bundesverfassung; Gemeinde; Gesetzgebung und Vollziehung der Länder und des Bundes; Kontrolleinrichtungen; Umfassende Landesverteidigung.
Interessenvertretungen: Landwirtschaftskammern, Landarbeiterkammern, sonstige wichtige Interessenvertretungen, Sozialpartnerschaft.
|
|
Politik: Aktuelle Tagespolitik und ihr Einfluss auf die Gesellschaft; Internationale Gemeinschaften; die Stellung Österreichs und Möglichkeiten der Mitbestimmung;
|
|
Recht: Für das Berufsleben wichtige Rechtsbestimmungen unter besonderer Berücksichtigung des Arbeits- und Sozialrechtes.
Gerichtsbarkeit: Wichtige Gerichte und Rechtseinrichtungen.
Didaktische Grundsätze
Der Unterricht über “Politik” soll unter Zuhilfenahme aktueller Informationsmittel an politische Ereignisse anknüpfen. Einrichtungen des Rechtsstaates sollen im Rahmen von Lehrausgängen kennengelernt werden.
Lebenskunde
|
|
Bewegung und Sport
Siehe Anlage A/1.
Grundlagen des Gartenbaues
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der naturkundlichen Grundlagen der Pflanzenerzeugung; Weckung und Förderung des Verständnisses für die Notwendigkeit der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit.
Lehrstoff
|
|
Chemie: Grundbegriffe; wichtige anorganische und organische Verbindungen.
Wetter- und Klimakunde: Grundbegriffe; Einfluss von Klimafaktoren auf die Pflanze; Wettervorhersage; Witterungsschäden und deren Verhütung; Gewächshausklima.
Bodenkunde: Entstehung, Bestandteile, Eigenschaften, Einteilung, Bewertung, Verbesserung und Bearbeitung des Bodens; Gärtnerische Erden und Substrate, Einheitserde, Bodenschutz.
Düngungslehre: Pflanzennährstoffe; Ertragsgesetze;
Wirtschaftsdünger; Mineraldünger; Bemessung der Düngergaben;
Düngungstechnik; Hydrokultur.
Didaktische Grundsätze
Auf den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Düngern ist besonders hinzuweisen.
Pflanzenkunde
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Botanik.
Lehrstoff
|
|
Bau und Leben der Pflanzen: Anatomie und Morphologie, Physiologie, Systematik- und Vererbungslehre.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonders Wert zu legen.
Pflanzenschutz
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung wichtiger Kenntnisse des Pflanzenschutzes im Gartenbaubetrieb. Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Wichtige Krankheiten und Schädlinge im Gartenbau; Bedeutung, Methoden und Gefahren des Pflanzenschutzes.
|
|
Spezielle Krankheiten und Schädlinge auf gärtnerischen Kulturpflanzen; Schadbilder und Bekämpfungsmaßnahmen.
Didaktische Grundsätze
Auf die Unfallverhütung und den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist besonders hinzuweisen.
Gemüseproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Anzucht, Pflege und Vermarktung der wichtigsten Gemüsearten; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen der Gemüseproduktion; Klima und Boden, Vermarktungsarten, Fruchtfolge, Folieneinsatz, Alternative Kulturführung, Anbaupläne, Qualitätsklassengesetz.
|
|
Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Gemüsearten; Gewürz- und Heilkräuter.
Didaktische Grundsätze
Auf die Besonderheiten der Produktionsgebiete und die Arten der Vermarktung ist hinzuweisen. Besonders hervorzuheben sind die Sortierungsvorschriften und das Qualitätsklassengesetz. Kenntnisse über den biologischen Pflanzenschutz sind zu vermitteln.
Zierpflanzenproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Ergänzend zur Praxis, Erweiterung und Vertiefung der gärtnerischen Kulturführung.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen der Zierpflanzenproduktion: Vermehrungsarten, Kulturfaktoren, Produktionsrichtungen.
|
|
Aktuelle Kulturverfahren der Beet- und Balkonpflanzen: Ein- und zweijährige Pflanzen, Verwendung und Marktsituation.
|
|
Marktsituation und Wachstumsbedingungen der Zierpflanzen: blühende Topfpflanzen, Grünpflanzen, Schnittstauden, Zwiebel- und Knollengewächse.
Didaktische Grundsätze
Auf den Kulturverlauf der Zierpflanzen und Schnittblumen sowie auf die Marktsituation ist besonders einzugehen. Neue Kulturverfahren und Pflanzenneuheiten sind zu erläutern. Auf die grundlegenden Kulturdaten ist besonders Wert zu legen. Teamarbeit und fächerübergreifender Unterricht sind zu fördern.
Floristik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung der Grundkenntnisse für die Floristik; Förderung der Freude an schöner Gestaltung.
Lehrstoff
|
|
Pflanzen- und Behelfsmaterial für die Floristik; Naturhafte Gestaltung, Gestaltung im Raum; Brauchtums-, Frühlings-, Ernte- und Adventfloristik.
|
|
Kalkulation, Verkaufsgespräch
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Darstellung ist besonderer Wert zu legen.
Baumschulwesen
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Anzucht, Pflege und Vermarktung wichtiger Gehölze; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Vermehrung, Schnitt und Pflege von Obstgehölzen und Beerensträuchern.
|
|
Voraussetzungen für die Errichtung einer Baumschule; Kultureinrichtungen; Kulturmethoden.
|
|
Vermehrung, Schnitt und Pflege von Stauden und Ziergehölzen.
Didaktische Grundsätze
Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Landschaftsgärtnerei
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung der auf die Gestaltung von Gartenanlagen und Friedhöfen erforderlichen Grundkenntnisse; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Wichtige Gestaltungsgrundsätze; Gestaltungselemente für den Landschaftsgärtner; Anlage von Gärten.
|
|
Planungsgrundsätze im Wege- und Treppenbau; Verwendungsmöglichkeiten verschiedener Materialien in der Landschaftsgärtnerei; Grundlagen der Vermessung und Grundlagen der Friedhofs- und Grabgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Technik im Gartenbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der technischen Einrichtungen im Gartenbau; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Gärtnerische Handwerkzeuge, Maschinen und Geräte für den Gartenbau.
|
|
Grundlagen der Gewächshaustechnik.
|
|
Gewächshaus- und Steuerungstechnik; inner- und außerbetrieblicher Transport.
Didaktische Grundsätze
Die Kenntnisse des Unterrichtes sind im Rahmen des praktischen Unterrichtes zur Anwendung zu bringen und durch Lehrausgänge anschaulich und verständlich zu machen. Dem Unfallschutz und der Unfallverhütung ist besonderes Augenmerk zu schenken.
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die zum Verständnis der wirtschaftlichen Vorgänge im Gartenbaubetrieb und zu dessen rationeller Einrichtung und erfolgreichen Führung erforderlich sind; Anleitung zu kaufmännischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
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Einführung in die Buchführung und Kostenrechnung in Gartenbaubetrieben, Aufgaben der Betriebsführung; Steuern und Versicherungen
Didaktische Grundsätze
Die Betriebswirtschaft muss fächerübergreifend und in Übereinstimmung mit allen Fachgegenständen angewendet werden. Die gesetzliche Grundlage im Rahmen der Buchführungspflicht der Gärtner ist dem Schüler zu vermitteln.
Verkaufskunde
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen über den Verkauf gärtnerischer Erzeugnisse; Anleitung zum richtigen Umgang mit Kunden.
Lehrstoff
|
|
Aufgaben: Aussehen und Auftreten des Verkäufers; Kundentypen; Grundlagen des Marketing, Verkaufsgespräch.
|
|
Warenpräsentation und Warenpflege; Zusatzverkauf; Reklamationen.
Didaktische Grundsätze
Das Verkaufsgespräch ist zu üben. Auf die laufende Weiterentwicklung im Bereich Verkauf ist besonders Bedacht zu nehmen.
Informatik - EDV
Bildungs- und Lehraufgabe
Die Schüler sollen einen Überblick über den Aufbau und die Funktion von EDV-Anlagen (Hardware, Software) erhalten und mit der Gerätebedienung vertraut gemacht werden. Weiters sind Einsatz, Bedeutung und praktische Anwendung zu vermitteln. Die Schüler sollen Programme verwenden und einfache Aufgaben aus der Berufspraxis mit Hilfe der EDV lösen können.
|
|
Handhabung von Personalcomputern, Hardware-Grundlagen, Erstellen von einfachen Schriftstücken mit Hilfe von Standard-Software.
|
|
Erstellen von Schriftstücken beruflicher Art mit Hilfe von Standard-Software.
Didaktische Grundsätze
Hauptkriterium für die Lehrstoffauswahl ist die Anwendbarkeit im gärtnerischen Bereich. Theoretische Unterweisungen sind nach Möglichkeit gleich an den Geräten zu veranschaulichen, der Lehrstoff ist durch das Sehen und das selbstständige Nachvollziehen zu erlernen und zu festigen. Im Informatikunterricht ist eine fächerübergreifende Anwendung anzustreben. Es ist daher eine Koordination mit den gärtnerischen Fachgegenständen herzustellen. Selbstständiges Arbeiten mit dem Computer soll erlernt werden.
|
|
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
Bildungs- und Lehraufgaben
Ergänzend zur Praxis, Erweiterung und Vertiefung spezieller Kenntnisse in Zierpflanzenproduktion und Floristik; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Zierpflanzenproduktion
Aktuelle Kulturverfahren von Schnittblumen und Topfpflanzen:
Steuerung und Vermarktung von blühenden Zimmerpflanzen, Grünpflanzen, Schnittblumen, Schnittgrün und Sonderkulturen.
Floristik
Saisonale und anlassbezogene Floristik, Gefäßbepflanzungen, Bepflanzung von mobilen Gärten; Trauerfloristik, Hochzeitsfloristik.
Didaktische Grundsätze
Auf die Bedeutung und Möglichkeit der Spezialisierung ist besonders einzugehen. Auf neueste Kulturverfahren und -methoden ist besonders Bedacht zu nehmen.
Durch Anschauung und Üben ist Stilsicherheit in themengerechter Form und Farbgestaltung anzustreben. Das Verständnis für die floristische Gestaltung ist gezielt zu fördern. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Gegenstandsgruppe
Baumschulwesen/Landschaftsgärtnerei
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung spezieller Kenntnisse im Baumschulwesen und Landschaftsgärtnerei; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Baumschulwesen
Vermehrung, Anzucht und Kulturverfahren von speziellen Baumschulpflanzen, Qualitäts- und Gütebestimmungen, Angebots- und Vermarktungsformen von Stauden und Gehölzen.
Landschaftsgärtnerei
Wege- und Treppenbau; Verwendungsmöglichkeiten verschiedener Materialien in der Landschaftsgärtnerei, Vermessungstechnik, Friedhofs- und Grabgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Praktischer Unterricht
Bildungs- und Lehraufgabe
Befähigung, jene praktischen Tätigkeiten selbstständig und fachgemäß auszuführen, die für die künftige Berufsausübung besonders wichtig sind; Erziehung zu gewissenhafter, sorgfältiger und genauer Arbeit; Anleitung zu einer wirtschaftlichen, umweltbewussten und unfallfreien Arbeitsweise.
Lehrstoff
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Grundlagen des Gartenbaues
Bodenprobe und Analyse; Bodenbestimmung; Herstellen von gärtnerischen Erden; Kompostierung.
Technik im Gartenbau
Pflege, Wartung und Einsatz von Maschinen und Geräten für den Gartenbau.
Zierpflanzenproduktion
Durchführen wichtiger Arbeiten im Zierpflanzenbau.
Baumschulwesen
Durchführen wichtiger Baumschularbeiten.
Pflanzenkunde
Erkennen von Pflanzen und Gehölzen.
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Pflanzenkunde
Erkennen von Pflanzen und Gehölzen.
Floristik
Herstellen von Blumenarrangements und Gebinden; Vorbereiten von Zierpflanzen für den Verkauf.
Verkaufskunde
Üben des Verkaufsgespräches mit Videotraining.
Pflanzenschutz
Erkennen von parasitären und nichtparasitären Schäden an Pflanzen; Herstellen von Pflanzenschutzmittel-Mischungen; Umgang und Aufbewahrung von Pflanzenschutzmitteln.
Erste Hilfe in Kursform
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Pflanzenkunde
Erkennen von Pflanzen und Gehölzen.
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
Zierpflanzenproduktion
Lehrstoff
Durchführung spezieller Arbeiten an Zierpflanzen unter Berücksichtigung aktueller Kulturverfahren.
Floristik
Anlassbezogene und saisonale Bepflanzung für den Innenraum und für das Freiland; Trauerfloristik, Hochzeitsfloristik.
Gegenstandsgruppe
Baumschulwesen/Landschaftsgärtnerei
Baumschulwesen
Durchführung spezieller Arbeiten an Stauden und Gehölzen unter Berücksichtigung aktueller Kulturverfahren.
Landschaftsgärtnerei
Vermessungsübungen, wichtige Arbeiten in der Garten- und Friedhofsgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Am Beginn des Unterrichtes ist eine Arbeitsbesprechung abzuhalten. Die Ergebnisse der Arbeit sind zu überprüfen und zu beurteilen. Der Unterricht hat auf zeitgerechte Arbeitsmethoden und Arbeitsbehelfe Bedacht zu nehmen. Auf den Umweltschutz und die Unfallverhütung ist besonders hinzuweisen.