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IAnl. Allgemeine Bildungsziele
Die Fachschule hat die Aufgabe
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II. Allgemeine didaktische Grundsätze
Die Schüler sind unter Bedachtnahme auf ihre unterschiedliche Vorbildung und Leistungsfähigkeit in die Arbeitsweise einer berufsbildenden Schule einzuführen und zu verantwortungsbewusstem Verhalten in einer Gemeinschaft zu erziehen.
Bei allen Schülern sind die seelischen, geistigen und körperlichen Anlagen, die Vorbildung, die Milieuverhältnisse und die altersmäßigen Interessen soweit wie möglich zu berücksichtigen, um die Lernmotivation zu fördern.Der Unterricht hat von der Erlebniswelt der Schüler auszugehen und ist berufs- und lebensnah zu gestalten. Auf eine angemessene Verknüpfung von Heimatverbundenheit und Weltaufgeschlossenheit, von Tradition und dem Willen zur Neugestaltung ist hinzuarbeiten.
Die Einführung des Schülers in die fachliche Begriffswelt verlangt größtmögliche Anschaulichkeit. Zur Schaffung klarer Vorstellungen sind sorgfältig ausgewählte Unterrichtsmittel heranzuziehen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge und Lehrfahrten zu ergänzen. Im Unterricht ist die Selbsttätigkeit in den Vordergrund zu stellen und das Bildungsinteresse, die Selbstständigkeit, das Selbstvertrauen und das kritische Denken des Schülers zu fördern. Bei der Erarbeitung des Lehrstoffes ist auf die Festigung des bereits erworbenen Bildungsgutes besonderer Wert zu legen. Durch Üben, Wiederholen und Anwenden ist der Bestand an grundlegenden Kenntnissen und Fertigkeiten zu sichern. Leistungskontrollen sind einzubauen. Den Schülern sind die Zusammenhänge zwischen dem Lebensganzen und den einzelnen Unterrichtsgegenständen bewusst zu machen.
Wechselbeziehungen zwischen den Unterrichtsgegenständen und zwischen Theorie und Praxis sind zu berücksichtigen.
Unvorhergesehene Ereignisse sind im Unterricht abweichend von der Lehrstoffverteilung zu behandeln.
Der praktische Unterricht ist so durchzuführen, dass jeder Schüler durch gezielte Arbeitsunterweisungen, durch Übungen grundlegende Kenntnisse und praktische Fertigkeiten erwirbt. Zur besseren Konzentration kann der Lehrstoff in Bildungseinheiten gegliedert werden.
III. Stundentafel
(Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
1. Schulstufe 2. Schulstufe 3. Schulstufe 4. Schulstufe
1. Semester 2. Semester Winter- Sommer- 1. Semester 2. Semester
semester semester
Wochenstunden
Pflichtgegenstände
Religion
2 2 2 2 2 2
Deutsch und
Kommunikation
3 3 2 2 2 2
Englisch(1)
2 2 1 1 1 1
Volkskunde und
Regionalentwicklung
- - - - 1 1
Mathematik
2 2 1 1 - -
Politische Bildung
und Rechtskunde
1 1 1 0-1 1 1
Lebenskunde und
Persönlichkeits-
bildung
1 1 1 1 - -
Ökologie und
Umweltschutz
1 1 - - - -
Bewegung und
Sport
3 3 3 2 2 2
Pflanzen- und Bodenkunde
4-6 4-5 - - - -
Pflanzenschutz
- - 2 1 1 1
Zierpflanzenproduktion
1 1 2 1-2 - -
Floristik
1 1 1 1 - -
Baumschule und Obstbau
1 1 2 1-2 - -
Garten- und Landschaftsbau
- 1 2 1-2 - -
Gemüseproduktion
1 1 1 2 2 2
Gartenbautechnik
1 1 1 1 1 2
Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen
1-2 1-2 1-2 1-2 2-3 1-2
Marketing
- - 1 1 2 2
Informatik(1)
2 2 1 2 2 2
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 4-6 4-6
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Schulautonome Stunden
0-3 0-2 0-1 0-5 0-2 0-2
Summe
30 30 26 26 26 26
Praktischer Unterricht(1)
Pflichtgegenstände
Garten- und Landschaftsbau
Zierpflanzenproduktion
Baumschule und Obstbau 7-9(2)
Floristik
4-6(2) 4-6(2)
Pflanzenkunde
7-9(2)
Gemüseproduktion
Marketing 2-3(2) 2-3(2)
Gartenbautechnik
Pflanzenschutz
Gartenbau
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 5-6(2) 5-6(2)
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Schulautonome Stunden
0-2 0-2 0-2 0-2 0-2 0-2
Summe
6 6 9 9 9 9
Gesamtwochenstundenanzahl
36 36 35 35 35 35
Unterricht in Kursform
Unterrichtsstunden/Wochen
Lebenskunde und
Persönlichkeitsbildung
(Erste-Hilfe-Kurs) 20(3)
Kursunterricht(4)
0-1 UW(5) 0-2 UW(5) 0-4 UW(5)
Freigegenstände
Schulautonome Stunden
0-2 0-2 0-2 0-2 0-2 0-2
1 Unterricht in Schülergruppen.
2 In der 1. und 4. Schulstufe je 40 Unterrichtsstunden, in der 2. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden, und in der 3. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden Unterricht durch zwei Lehrer.
3 Zu Lasten der praktischen Unterrichtsstunden.
4 Unterricht in Kursform zu Lasten des gesamten Unterrichtes.
5 UW = Unterrichtswoche(n).
Unterricht in Blockform je Gegenstand bis zu 50 Prozent der Jahresstunden möglich zur Steigerung des Unterrichtsertrages bzw. aus organisatorischen Notwendigkeiten.
Begleitlehrer für Unterricht Bewegung und Sport: 1. und 4. Schulstufe je 20, 2. und 3. Schulstufe je 10 StundenK-LSchV seit 12.08.2016 weggefallen.
IIIa. Ersatzstundentafel gem. § 4a Abs. 4
(Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
1. Schulstufe 2. Schulstufe 3. Schulstufe 4. Schulstufe
1. Semester 2. Semester Winter- Sommer- 1. Semester 2. Semester
semester semester
Wochenstunden
Pflichtgegenstände
Religion
2 2 2 2 2 2
Deutsch und
Kommunikation
3 3 2 2 2 2
Englisch(1)
2 2 1 1 1 1
Volkskunde und
Regionalentwicklung
- - - - 1 1
Mathematik
2 2 1 1 - -
Politische Bildung
und Rechtskunde
1 1 1 1 1 1
Lebenskunde
und Persönlich-
keitsbildung
1 1 1 1 - -
Ökologie und
Umweltschutz
1 1 - - - -
Bewegung und
Sport
3 3 3 2 2 2
Pflanzen- und Bodenkunde
6 5 - - - -
Pflanzenschutz
- - 2 1 1 1
Zierpflanzenproduktion
1 1 2 2 - -
Floristik
1 1 1 1 - -
Baumschule und Obstbau
1 1 2 2 - -
Garten- und Landschaftsbau
- 1 2 2 - -
Gemüseproduktion
1 1 1 2 2 2
Gartenbautechnik
1 1 1 1 1 2
Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen
2 2 2 2 3 2
Marketing
- - 1 1 2 2
Informatik(1)
2 2 1 2 2 2
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 6 6
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Summe
30 30 26 26 26 26
Praktischer Unterricht(1)
Pflichtgegenstände
Garten- und Landschaftsbau
Zierpflanzenproduktion
Baumschule und Obstbau
6(2)
Floristik
6(2) 9(2)
Pflanzenkunde
9(2)
Gemüseproduktion
Marketing 3(2) 3(2)
Gartenbautechnik
Pflanzenschutz
Gartenbau
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 6(2) 6(2)
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Summe
6 6 9 9 9 9
Gesamtwochenstundenanzahl
36 36 35 35 35 35
Unterricht in Kursform
Unterrichtsstunden/Wochen
Lebenskunde und
Persönlichkeitsbildung
(Erste-Hilfe-Kurs) 20(3)
Kursunterricht
1 UW(4) 2 UW(4) 4 UW(4)
1 Unterricht in Schülergruppen
2 In der 1. und 4. Schulstufe je 40 Unterrichtsstunden, in der 2. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden, und in der 3. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden Unterricht durch zwei Lehrer.
3 Zu Lasten der praktischen Unterrichtsstunde(n).
4 UW = Unterrichtswoche(n).
Begleitlehrer für Unterricht Bewegung und Sport: 1. und 4. Schulstufe je 20, 2. und 3. Schulstufe je 10 Stunden.
IV. Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Unterrichtsgegenstände, Aufteilung des Lehrstoffes auf die einzelnen Schulstufen sowie didaktische Grundsätze.
Pflichtgegenstände
Deutsch und Kommunikation
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
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Siehe Anlage B/1.
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Siehe Anlage B/1, 2. Schulstufe.
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Siehe Anlage B/1, 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Englisch
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
|
Siehe Anlage B/1.
|
|
Siehe Anlage B/1, 2. Schulstufe.
|
|
Siehe Anlage B/1, 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Volkskunde und Regionalentwicklung
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
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Siehe Anlage B/1, 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Mathematik
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Siehe Anlage B/1, 1. bis 3. Schulstufe.
Politische Bildung und Rechtskunde
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Siehe Anlage B/1, 1. bis 3. Schulstufe.
Lebenskunde und Persönlichkeitsbildung
Bildungs- und Lehraufgabe
Bewusstmachen wichtiger Lebensprobleme und Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten; Erziehung zu sicherem Auftreten in der Öffentlichkeit, zu einer gesunden Lebensführung und zu sozialem Verhalten; Befähigung zur Ersten Hilfe und zum
richtigen Verhalten bei Erkrankungen.
Lehrstoff
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Umgangsformen: Ordnung in der Gemeinschaft; Benehmen bei Tisch;
Umgang mit den Mitmenschen; Benehmen in der Öffentlichkeit;
gepflegte Erscheinung; Feste und Feiern.
Gesundheitslehre: Richtige Körperpflege, gesunde Lebensweise;
Erscheinungen und Ursachen häufiger Krankheiten, Verhalten bei Krankheiten; Hausapotheke.
Aktuelle Themen: Besprechung wichtiger Ereignisse.
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Entwicklung des Menschen: Anlagen; Entwicklungsstufen.
Entfaltung der Persönlichkeit: Erziehung und Selbsterziehung; Geschlecht, Liebe, Ehe.
Familienleben: Die Familie und ihre Mitglieder, Familie und Öffentlichkeit.
Erste-Hilfe-Kurs: Verhalten bei Verletzungen, Vergiftungen, Ohnmacht, Hitzschlag und Erfrierungen, Wundversorgung; Transport von Verletzten.
Die Erste Hilfe ist zu üben; auf Vergiftungen durch Pflanzenschutzmittel ist besonders Bedacht zu nehmen.
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Berufsleben: Der Mensch in Beruf, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Umweltschutz: Gefährdung und Erhaltung des Lebensraumes.
Aktuelle Themen: Besprechung wichtiger Ereignisse.
Didaktische Grundsätze
Die Möglichkeiten des Gelegenheitsunterrichtes sind besonders auszunützen. Informationen der Massenmedien sind auszuwerten.
Ökologie und Umweltschutz
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Siehe Anlage B/1.
Bewegung und Sport
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
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Siehe Anlage B/1, 1. bis 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Pflanzen- und Bodenkunde
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der naturkundlichen Grundlagen des Gartenbaues; Wecken und Fördern des Verständnisses für die Notwendigkeit der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und für die Lebensvorgänge in der Natur.
Lehrstoff
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Bau und Leben der Pflanzen; Einteilung der Pflanzen. Vermittlung von Grundkenntnissen der Botanik; Wecken der Freude an der Pflanzenwelt.
Chemie: Grundbegriffe, wichtige anorganische und organische Verbindungen.
Wetter- und Klimakunde: Grundbegriffe, Einfluss der Klimafaktoren auf die Pflanze, Wettervorhersage, Witterungsschäden und deren Verhütung, Gewächshausklima.
Bodenkunde: Aufbau der Erde; Entstehung des Bodens; Bestandteile des Bodens; Einteilung der Böden; Bodeneigenschaften; Bodenverbesserung und Bodenbearbeitung; Bodenwasser; Bodenluft; gärtnerische Erden und Substrate; Zuschlagstoffe; Bodenschutz und Bodenpflege.
Pflanzenernährung: Pflanzennährstoffe, Ertragsgesetze, Mineraldünger, organische Dünger, Bemessung der Düngergaben.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen.
Auf den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Düngern und der Notwendigkeit des Bodenschutzes ist besonders hinzuweisen.
Pflanzenschutz
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die für den Pflanzenschutz im Gartenbau erforderlich sind.
Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Grundlagen des Pflanzenschutzes, Methoden und Gefahren des Pflanzenschutzes, Einteilung der Pflanzenschutzmittel, Insektenkunde, unbelebte und belebte Schadensfaktoren.
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Gesetzliche Pflanzenschutzbestimmungen, Krankheitserreger, Schadpflanzen, Schädlinge, Nützlinge.
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Ökologischer und integrierter Pflanzenschutz; Bekämpfung der unbelebten und belebten Schadensfaktoren; Gefahren des Pflanzenschutzes im häuslichen Gartenbau als Grundlage der Kundenberatung.
Didaktische Grundsätze
Auf die Unfallverhütung und den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist besonders hinzuweisen.
Zierpflanzenproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die für die Heranzucht, Pflege und Vermarktung der wichtigsten Blumen und Zierpflanzen erforderlich sind; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Grundlagen der Zierpflanzenproduktion: Generative und vegetative Vermehrungsarten; Produktionszweige mit typischen Pflanzenbeispielen.
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Grundsortiment an Herbstpflanzen; Stauden, Beet- und Balkonpflanzen, Kultur- und Standortbedingungen.
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Grundsortiment an Balkonpflanzen, Kultur- und Standortbedingungen; Verwendung und Pflege von Beet- und Balkonpflanzen.
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Kulturanleitungen ist besonderer Wert zu legen; vernetztes Denken soll gefördert werden; der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Floristik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von floristischen Grundkenntnissen; Wecken der Freude an schöner Gestaltung.
Das Geschick im Erkennen der Auswahl und Verarbeitung geeigneter Materialien ist zu fördern und das Gefühl für Proportionen und Farbkombinationen zu entwickeln.
Lehrstoff
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Erkennen und bestimmen von Pflanzen, Zeichnen; Symbolik und Brauchtum; Gestaltungslehre; Farbenlehre; Arten von Sträußen und Gestecken.
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Gefäßbepflanzung; Straußvarianten; Symbolik und Brauchtum.
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Materialkunde und Zubehör; Fleurop und Teleflor; Dekorationen.
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Darstellung ist besonders Wert zu legen; Stilsicherheit ist durch Übung anzustreben; das Verständnis für die floristische Gestaltung ist gezielt zu fördern.
Baumschule und Obstbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die für die Heranzucht, Pflege und Vermarktung von Gehölzen und Stauden erforderlich sind; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Betriebsformen und Betriebsstrukturen; Grundlagen für die Errichtung einer Baumschule; Betriebliche Ausstattung und Kultureinrichtungen; Kultur, Pflanzung und Schnitt wichtiger Obstarten; Vermarktung von Obstgehölzen; Erkennen von Gehölzen.
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Vermehrung von Gehölzen und Stauden; Spezielle Kultur-, Pflege- und Schnittmaßnahmen;
Kultur, Pflanzung und Pflege von Koniferen, Erkennen von Koniferen.
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Kultur der Baumschulpflanzen im Container; Kultur der Baumschulpflanzen im Freiland; Kultur, Pflanzung und Schnitt von Rosen; Spezielle Kultur-, Pflege- und Schnittmaßnahmen.
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Kulturanleitungen ist besonderer Wert zu legen. Vernetztes Denken soll gefördert werden; der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Garten- und Landschaftsbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung der für die Gestaltung von Gartenanlagen und Friedhöfen erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Historischer Rückblick; Gestaltungsgrundsätze; Gartenarten; Gestaltungselemente; Bau von Gartenanlagen; Bodenvorbereitung.
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Beton, Naturstein, Holz und Wasser in der Landschaftsgärtnerei; Sport- und Spielplätze.
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Rasenanlage; Moorbeet; Verwendung von Zwiebel- und Knollengewächsen, Schling- und Kletterpflanzen; Grundsätze der Friedhofs- und Grabgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Gemüseproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Heranzucht, Pflege und Vermarktung der wichtigsten Gemüsearten; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Grundlagen des Gemüsebaues; Produktionsgrundlagen; Wirtschaftliche Voraussetzungen; Kulturtechniken; Aussaat und Jungpflanzenanzucht, Sortenwahl; Pflanzung, Kulturarbeiten; Bewirtschaftung und Anbauplanung.
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Folieneinsatz in der Gemüseproduktion; Ernte von Gemüse; Aufbereitung von Gemüse; Lagerung und Vermarktung; Innere und äußere Qualität; Qualitätsklassengesetz.
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Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Heil- und Gewürzpflanzen; Wildgemüse sowie deren Bedeutung.
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Erdlose Kulturführung; Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Wurzel-, Knollen-, Zwiebelgemüse, Blatt- und Fruchtgemüse und Hülsenfrüchte; Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Gemüseraritäten.
Didaktische Grundsätze
Auf die Besonderheiten der Produktionsgebiete, die Arten der Vermarktung sowie auf die Sortierungsvorschriften und auf die Qualitätsrichtlinien ist hinzuweisen.
Gartenbautechnik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Kenntnissen bezüglich Aufbau, Funktion, Wartung und Pflege technischer Einrichtungen im Gartenbau; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Physikalische und technische Grundlagen; Gärtnerische Handwerkzeuge; Maschinen und Geräte für den Gartenbau.
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Gewächshaustechnik – Planungskriterien, Bestandteile, Inneneinrichtung; Lüftung, Heizung.
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Gewächshaustechnik; Bewässerung.
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Gewächshaus- und Steuerungstechnik, Planung von Gartenbauanlagen; inner- und außerbetrieblicher Transport.
Didaktische Grundsätze
Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen. Dem Unfallschutz und der Unfallverhütung ist besonderes Augenmerk zu schenken.
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Grundkenntnisse, die zum Verständnis von Vorgängen und Zusammenhängen in der Wirtschaft erforderlich sind, wobei die wirtschaftlichen Vorgänge im Gartenbaubetrieb, dessen rationelle Einrichtung und erfolgreiche Führung besonders zu beachten sind;
Befähigung zu den Grundlagen des gärtnerischen Rechnungswesens;
Anleitung zur Beobachtung volkswirtschaftlicher Entwicklungen und deren Einfluss auf den Gartenbau sowie zu kaufmännischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Grundlagen der Wirtschaft; Österreichische Wirtschaft;
Internationale Wirtschaft; Wirtschaftspolitik; Zahlungsverkehr;
Geldverkehr; Betriebserhebung.
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Grundzüge der Buchführung; Systeme der Buchführung; Ausstellen von Rechnungen.
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Kontenlehre; Verbuchen von einfachen Geschäftsfällen und deren Abschluss.
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Buchführungsergebnis und dessen Anwendung bei der Betriebsplanung;
Kostenrechnungen und Kalkulationen in den einzelnen Betriebszweigen;
Unternehmensführung (Menschenführung im Betrieb); Lohnverrechnung;
Betriebs- und Finanzplanung; Förderungen; wichtige Steuern und Versicherungen.
Didaktische Grundsätze
Informationen von Massenmedien sind auszuwerten.
Für das Rechnungswesen sind die im Handel erhältlichen Drucksorten, für die Betriebserhebung und Betriebsplanung entsprechende Formulare zu verwenden. Zu üben sind insbesondere die Erhebung der Produktionsgrundlagen, die Grundzüge des Rechnungswesens und der Betriebsplanung.
In der 4. Schulstufe ist die Querverbindung zum Unterricht Text- und Datenverarbeitung herzustellen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Marketing
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung handelskundlicher Grundkenntnisse sowie der erforderlichen Kenntnisse zum erfolgreichen Verkaufen gärtnerischer Erzeugnisse; Anleitung zum richtigen Umgang mit Kunden.
Lehrstoff
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Grundlagen des Marketing; Kaufmotive und Kundenmotivation; Aufgaben, Aussehen und Auftreten des Verkäufers; Verkaufsgespräche; Standardsortimente im Endverkauf.
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Marketinginstrumente; Kunden- und Käufertypen; Standardsortimente im Endverkauf.
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Verkaufsgespräch mit gesteigerten Anforderungen; Zusatzverkauf und Reklamation; Warenkennzeichnung und Warenpflege; Marktforschung; Spezialsortimente für den Endverkauf; Kundenberatung; Werbung und Verkaufsförderung; Gestaltung von Verkaufsanlagen; Warenpräsentation.
Didaktische Grundsätze
Auf die laufende Weiterentwicklung im Bereich Kunde und Verkauf ist besonders Bedacht zu nehmen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Informatik
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
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Siehe Anlage B/1.
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Siehe Anlage B/1, 2. Schulstufe.
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Lösung von Aufgabenstellungen aus gartenbaubaulichen Fachgebieten, EDV-unterstützte Betriebsberechnungen und Kalkulationen.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe Zierpflanzenproduktion/Floristik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung spezieller Kenntnisse in Zierpflanzenproduktion und Floristik; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Zierpflanzenproduktion
Kultur, Steuerung und Vermarktung des aktuellen Sortiments von Beet- und Balkonpflanzen, Zimmerpflanzen, Schnittblumen und Schnittgrün, Sonderkulturen, erdlose Kulturen.
Floristik
Trauerfloristik; Allerheiligen-, Advent- und Osterfloristik; Hochzeitsfloristik; Stilkunde; Dekorationen.
Didaktische Grundsätze
Auf die Bedeutung und Möglichkeit der Spezialisierung ist besonders einzugehen. Auf neueste Kulturverfahren und Kulturmethoden ist besonders Bedacht zu nehmen.
Durch Anschauung und Üben ist Stilsicherheit in themengerechter Form und Farbgestaltung anzustreben. Das Verständnis für die floristische Gestaltung ist gezielt zu fördern. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Gegenstandsgruppe Baumschule und Obstbau/Garten- und Landschaftsbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung spezieller Kenntnisse im Baumschulwesen und Obstbau sowie in Garten- und Landschaftsbau; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
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Baumschule und Obstbau
Spezielle Anzucht- und Kulturverfahren von Gehölzen; Schnitt und Pflege von Gehölzen; Qualitäts- und Gütebestimmungen; Vermarktung von Gehölzen und Stauden; Sortiment und Verwendung von Laub- und Nadelgehölzen, Schling- und Kletterpflanzen, Stauden, Wasserpflanzen und Gräser.
Garten- und Landschaftsbau
Horizontal- und Lagemessung, Projektplanung für private Gärten, öffentliche Grünanlagen, Landschafts- und Sportplatzbau; Pflege- und Baumaßnahmen; Bauabwicklung und Leistungsbeschreibung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Praktischer Unterricht
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
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Garten- und Landschaftsbau
Boden- bzw. Erdarbeiten; Bodenverbesserung; Bodenbearbeitung und Bodenverarbeitung. Arbeiten mit Pflanzen: Pflanzenversorgung, Pflanzung bzw. Verpflanzen von Gehölzen und Stauden, Erhaltungspflege von Gehölz- und Staudenpflanzungen sowie Rasenflächen.
Zierpflanzenproduktion
Erkennen von Zierpflanzen und Saatgutarten; Durchführen von Kulturarbeiten im Zierpflanzenbau; Erkennen und Beschreiben von Pflanzenteilen.
Baumschule und Obstbau
Pflanzung und Schnitt von Obstgehölzen; Anlegen eines Herbariums; Obstsortenkunde; Gehölzkunde.
Floristik
Herstellen von Sträußen und Blumenarrangements; Vorbereiten von Zierpflanzen für den Verkauf.
Pflanzenkunde
Erkennen eines Grundsortimentes an Zimmer- und Freilandpflanzen.
Gemüseproduktion
Samenkunde gebräuchlicher Gemüsearten. Grundlegende Kulturarbeiten:
Aussaat, Pikieren, Pflanzung.
Gartenbautechnik
Material- und Werkzeugkunde; Handhabung von Werkzeugen für die Metall- und Holzbearbeitung; Herstellen von Elektroschweißverbindungen; Einsatz, Wartung und Pflege von Gartenbaumaschinen und Geräten.
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Garten- und Landschaftsbau
Pflanz- und Pflegearbeiten im Herbst; Grafische Darstellungsarten; Mauerbau und Bodenbeläge.
Zierpflanzenproduktion
Durchführen allgemeiner Kultur- und Pflegearbeiten an Zierpflanzen, Beet- und Balkonblumen unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel; Erkennen von Zierpflanzen.
Baumschule und Obstbau
Autovegetative Vermehrung von Gehölzen und Stauden; Xenovegetative Vermehrung von Gehölzen; Rodung und Überwinterung von Gehölzen und Stauden; Betriebspraxis.
Floristik
Lehrstoff der 1. Schulstufe, jedoch mit gesteigerten Anforderungen; Dekorationen.
Pflanzenkunde
Erkennen von Zimmer- und Freilandpflanzen.
Gemüseproduktion
Allgemeine Kultur- und Pflegearbeiten an Gemüsepflanzen.
Marketing
Üben des Verkaufsgespräches mit Video-Training; Richtiges Telefonieren; Erstellen von Standardsortimenten für den Endverkauf.
Gartenbautechnik
Einsatz, Wartung und Pflege von wichtigen Maschinen und Geräten für den Gartenbau sowie von Gewächshauseinrichtungen.
Anwenderschutz: Handhaben von Geräten für den Pflanzenschutz.
Pflanzenschutz
Umgang und Aufbewahrung von Pflanzenschutzmitteln;
Spritzbrühenherstellung und Ausbringung; Erkennen von nicht parasitären und parasitären Schäden an Pflanzen.
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Garten- und Landschaftsbau
Pflanz- und Pflegearbeiten im Frühjahr; einfache technische Baumaßnahmen; Verwendung von Gehölzen und Stauden; Anlage von Rasenflächen.
Zierpflanzenproduktion
Erkennen von Zierpflanzen; Kultur- und Pflegearbeiten an Beet- und Balkonpflanzen unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel.
Baumschule und Obstbau
Betriebspraxis; Aufschulen/Verschulen von Gehölzen; Kultur-, Pflege- und Schnittmaßnahmen; Pflanzenkunde – Koniferen.
Floristik
Lehrstoff der 2. Schulstufe, jedoch mit gesteigerten Anforderungen; Dekorationen.
Pflanzenkunde
Erkennen von Zimmer- und Freilandpflanzen.
Gemüseproduktion
Allgemeine Kultur- und Pflegearbeiten an Heil- und Gewürzkräutern; Erkennen von Kräutern.
Marketing
Üben des Verkaufsgespräches mit Video-Training; Richtiges Telefonieren im Ein- und Verkaufsbereich; Erstellen von Standardsortimenten für den Endverkauf.
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Pflanzenkunde
Erkennen und Beschreiben von Pflanzensortimenten gegliedert nach Spezialbereichen.
Gemüseproduktion
Erstellen von Kulturplänen; Kulturverlauf bei Gemüsepflanzen, Nutz- und Heilpflanzen; Marktbeobachtung.
Marketing
Üben spezieller Verkaufssituationen mit Video-Training; Üben des marktgerechten Anbietens und des Verkaufes von gärtnerischen Erzeugnissen; Markterhebung zu aktuellen Themen; Betriebsanalyse nach speziellen Vorgaben; Gestaltung von Verkaufsanlagen; Lehrausgänge zu aktuellen Anlässen.
Gartenbautechnik
Steuerungssysteme im Gartenbau; Planung einer Gartenbauanlage; Kunden- und Kulturbetreuung mit technischen Hilfsmitteln.
Pflanzenschutz
Erkennen von Krankheiten, Schädlingen und Schadpflanzen; Durchführen der Pflanzenschutzmethoden; Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und - geräten.
Gartenbau
Wichtige Tätigkeiten aus den nicht gewählten Gegenstandsgruppen; Tagebuchführung.
Alternative Pflichtgegenstände
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Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
Zierpflanzenproduktion
Durchführen von speziellen Kultur- und Pflegearbeiten an Zierpflanzen unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel; Kulturplanung; Kultursteuerung; Erkennen des Zierpflanzensortimentes; Ernten, Sortieren und Verpacken von Zierpflanzen; Kulturarbeiten an Sonderkulturen; Saisonale Bepflanzungen im Freiland und in Innenräumen.
Floristik
Hochzeitsfloristik, Trauerfloristik, Allerheiligen-, Advent- und Osterfloristik, Tischdekorationen. Dekorationen zu speziellen Anlässen. Verkaufstraining.
Gegenstandsgruppe
Baumschule und Obstbau/Garten- und Landschaftsbau
Baumschule und Obstbau
Vermehrung, Anzucht- und Kulturverfahren von Stauden, Koniferen, Laubbäumen und Sträuchern; Spezielle Schnitt- und Pflegemaßnahmen von Gehölzen und Stauden; marktgerechtes Anbieten von Stauden und Gehölzen; Sortimentskunde - Stauden und Gehölze.
Garten- und Landschaftsbau
Erstellen von einfachen Gestaltungsplänen für Vorgarten, Wohngarten, öffentliche Parkanlagen; Erstellen eines Modells zu einem Wohnhausgarten; Durchführung von diversen Baumaßnahmen; Verwendung von Pflanzensortimenten, fächerübergreifende Projektarbeiten.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
V. PFLICHTPRAXIS
Siehe Anlage B/3.
IAnl. Allgemeine Bildungsziele
Die Fachschule hat die Aufgabe
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II. Allgemeine didaktische Grundsätze
Die Schüler sind unter Bedachtnahme auf ihre unterschiedliche Vorbildung und Leistungsfähigkeit in die Arbeitsweise einer berufsbildenden Schule einzuführen und zu verantwortungsbewusstem Verhalten in einer Gemeinschaft zu erziehen.
Bei allen Schülern sind die seelischen, geistigen und körperlichen Anlagen, die Vorbildung, die Milieuverhältnisse und die altersmäßigen Interessen soweit wie möglich zu berücksichtigen, um die Lernmotivation zu fördern.Der Unterricht hat von der Erlebniswelt der Schüler auszugehen und ist berufs- und lebensnah zu gestalten. Auf eine angemessene Verknüpfung von Heimatverbundenheit und Weltaufgeschlossenheit, von Tradition und dem Willen zur Neugestaltung ist hinzuarbeiten.
Die Einführung des Schülers in die fachliche Begriffswelt verlangt größtmögliche Anschaulichkeit. Zur Schaffung klarer Vorstellungen sind sorgfältig ausgewählte Unterrichtsmittel heranzuziehen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge und Lehrfahrten zu ergänzen. Im Unterricht ist die Selbsttätigkeit in den Vordergrund zu stellen und das Bildungsinteresse, die Selbstständigkeit, das Selbstvertrauen und das kritische Denken des Schülers zu fördern. Bei der Erarbeitung des Lehrstoffes ist auf die Festigung des bereits erworbenen Bildungsgutes besonderer Wert zu legen. Durch Üben, Wiederholen und Anwenden ist der Bestand an grundlegenden Kenntnissen und Fertigkeiten zu sichern. Leistungskontrollen sind einzubauen. Den Schülern sind die Zusammenhänge zwischen dem Lebensganzen und den einzelnen Unterrichtsgegenständen bewusst zu machen.
Wechselbeziehungen zwischen den Unterrichtsgegenständen und zwischen Theorie und Praxis sind zu berücksichtigen.
Unvorhergesehene Ereignisse sind im Unterricht abweichend von der Lehrstoffverteilung zu behandeln.
Der praktische Unterricht ist so durchzuführen, dass jeder Schüler durch gezielte Arbeitsunterweisungen, durch Übungen grundlegende Kenntnisse und praktische Fertigkeiten erwirbt. Zur besseren Konzentration kann der Lehrstoff in Bildungseinheiten gegliedert werden.
III. Stundentafel
(Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
1. Schulstufe 2. Schulstufe 3. Schulstufe 4. Schulstufe
1. Semester 2. Semester Winter- Sommer- 1. Semester 2. Semester
semester semester
Wochenstunden
Pflichtgegenstände
Religion
2 2 2 2 2 2
Deutsch und
Kommunikation
3 3 2 2 2 2
Englisch(1)
2 2 1 1 1 1
Volkskunde und
Regionalentwicklung
- - - - 1 1
Mathematik
2 2 1 1 - -
Politische Bildung
und Rechtskunde
1 1 1 0-1 1 1
Lebenskunde und
Persönlichkeits-
bildung
1 1 1 1 - -
Ökologie und
Umweltschutz
1 1 - - - -
Bewegung und
Sport
3 3 3 2 2 2
Pflanzen- und Bodenkunde
4-6 4-5 - - - -
Pflanzenschutz
- - 2 1 1 1
Zierpflanzenproduktion
1 1 2 1-2 - -
Floristik
1 1 1 1 - -
Baumschule und Obstbau
1 1 2 1-2 - -
Garten- und Landschaftsbau
- 1 2 1-2 - -
Gemüseproduktion
1 1 1 2 2 2
Gartenbautechnik
1 1 1 1 1 2
Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen
1-2 1-2 1-2 1-2 2-3 1-2
Marketing
- - 1 1 2 2
Informatik(1)
2 2 1 2 2 2
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 4-6 4-6
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Schulautonome Stunden
0-3 0-2 0-1 0-5 0-2 0-2
Summe
30 30 26 26 26 26
Praktischer Unterricht(1)
Pflichtgegenstände
Garten- und Landschaftsbau
Zierpflanzenproduktion
Baumschule und Obstbau 7-9(2)
Floristik
4-6(2) 4-6(2)
Pflanzenkunde
7-9(2)
Gemüseproduktion
Marketing 2-3(2) 2-3(2)
Gartenbautechnik
Pflanzenschutz
Gartenbau
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 5-6(2) 5-6(2)
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Schulautonome Stunden
0-2 0-2 0-2 0-2 0-2 0-2
Summe
6 6 9 9 9 9
Gesamtwochenstundenanzahl
36 36 35 35 35 35
Unterricht in Kursform
Unterrichtsstunden/Wochen
Lebenskunde und
Persönlichkeitsbildung
(Erste-Hilfe-Kurs) 20(3)
Kursunterricht(4)
0-1 UW(5) 0-2 UW(5) 0-4 UW(5)
Freigegenstände
Schulautonome Stunden
0-2 0-2 0-2 0-2 0-2 0-2
1 Unterricht in Schülergruppen.
2 In der 1. und 4. Schulstufe je 40 Unterrichtsstunden, in der 2. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden, und in der 3. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden Unterricht durch zwei Lehrer.
3 Zu Lasten der praktischen Unterrichtsstunden.
4 Unterricht in Kursform zu Lasten des gesamten Unterrichtes.
5 UW = Unterrichtswoche(n).
Unterricht in Blockform je Gegenstand bis zu 50 Prozent der Jahresstunden möglich zur Steigerung des Unterrichtsertrages bzw. aus organisatorischen Notwendigkeiten.
Begleitlehrer für Unterricht Bewegung und Sport: 1. und 4. Schulstufe je 20, 2. und 3. Schulstufe je 10 StundenK-LSchV seit 12.08.2016 weggefallen.
IIIa. Ersatzstundentafel gem. § 4a Abs. 4
(Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)
1. Schulstufe 2. Schulstufe 3. Schulstufe 4. Schulstufe
1. Semester 2. Semester Winter- Sommer- 1. Semester 2. Semester
semester semester
Wochenstunden
Pflichtgegenstände
Religion
2 2 2 2 2 2
Deutsch und
Kommunikation
3 3 2 2 2 2
Englisch(1)
2 2 1 1 1 1
Volkskunde und
Regionalentwicklung
- - - - 1 1
Mathematik
2 2 1 1 - -
Politische Bildung
und Rechtskunde
1 1 1 1 1 1
Lebenskunde
und Persönlich-
keitsbildung
1 1 1 1 - -
Ökologie und
Umweltschutz
1 1 - - - -
Bewegung und
Sport
3 3 3 2 2 2
Pflanzen- und Bodenkunde
6 5 - - - -
Pflanzenschutz
- - 2 1 1 1
Zierpflanzenproduktion
1 1 2 2 - -
Floristik
1 1 1 1 - -
Baumschule und Obstbau
1 1 2 2 - -
Garten- und Landschaftsbau
- 1 2 2 - -
Gemüseproduktion
1 1 1 2 2 2
Gartenbautechnik
1 1 1 1 1 2
Betriebswirtschaft und
Rechnungswesen
2 2 2 2 3 2
Marketing
- - 1 1 2 2
Informatik(1)
2 2 1 2 2 2
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 6 6
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Summe
30 30 26 26 26 26
Praktischer Unterricht(1)
Pflichtgegenstände
Garten- und Landschaftsbau
Zierpflanzenproduktion
Baumschule und Obstbau
6(2)
Floristik
6(2) 9(2)
Pflanzenkunde
9(2)
Gemüseproduktion
Marketing 3(2) 3(2)
Gartenbautechnik
Pflanzenschutz
Gartenbau
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
- - - -
Gegenstandsgruppe 6(2) 6(2)
Baumschule und Obstbau/
Garten- und Landschaftsbau
- - - -
Summe
6 6 9 9 9 9
Gesamtwochenstundenanzahl
36 36 35 35 35 35
Unterricht in Kursform
Unterrichtsstunden/Wochen
Lebenskunde und
Persönlichkeitsbildung
(Erste-Hilfe-Kurs) 20(3)
Kursunterricht
1 UW(4) 2 UW(4) 4 UW(4)
1 Unterricht in Schülergruppen
2 In der 1. und 4. Schulstufe je 40 Unterrichtsstunden, in der 2. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden, und in der 3. Schulstufe 20 Unterrichtsstunden Unterricht durch zwei Lehrer.
3 Zu Lasten der praktischen Unterrichtsstunde(n).
4 UW = Unterrichtswoche(n).
Begleitlehrer für Unterricht Bewegung und Sport: 1. und 4. Schulstufe je 20, 2. und 3. Schulstufe je 10 Stunden.
IV. Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Unterrichtsgegenstände, Aufteilung des Lehrstoffes auf die einzelnen Schulstufen sowie didaktische Grundsätze.
Pflichtgegenstände
Deutsch und Kommunikation
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
|
Siehe Anlage B/1.
|
|
Siehe Anlage B/1, 2. Schulstufe.
|
|
Siehe Anlage B/1, 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Englisch
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
|
Siehe Anlage B/1.
|
|
Siehe Anlage B/1, 2. Schulstufe.
|
|
Siehe Anlage B/1, 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Volkskunde und Regionalentwicklung
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
|
Siehe Anlage B/1, 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Mathematik
|
|
Siehe Anlage B/1, 1. bis 3. Schulstufe.
Politische Bildung und Rechtskunde
|
|
Siehe Anlage B/1, 1. bis 3. Schulstufe.
Lebenskunde und Persönlichkeitsbildung
Bildungs- und Lehraufgabe
Bewusstmachen wichtiger Lebensprobleme und Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten; Erziehung zu sicherem Auftreten in der Öffentlichkeit, zu einer gesunden Lebensführung und zu sozialem Verhalten; Befähigung zur Ersten Hilfe und zum
richtigen Verhalten bei Erkrankungen.
Lehrstoff
|
|
Umgangsformen: Ordnung in der Gemeinschaft; Benehmen bei Tisch;
Umgang mit den Mitmenschen; Benehmen in der Öffentlichkeit;
gepflegte Erscheinung; Feste und Feiern.
Gesundheitslehre: Richtige Körperpflege, gesunde Lebensweise;
Erscheinungen und Ursachen häufiger Krankheiten, Verhalten bei Krankheiten; Hausapotheke.
Aktuelle Themen: Besprechung wichtiger Ereignisse.
|
|
Entwicklung des Menschen: Anlagen; Entwicklungsstufen.
Entfaltung der Persönlichkeit: Erziehung und Selbsterziehung; Geschlecht, Liebe, Ehe.
Familienleben: Die Familie und ihre Mitglieder, Familie und Öffentlichkeit.
Erste-Hilfe-Kurs: Verhalten bei Verletzungen, Vergiftungen, Ohnmacht, Hitzschlag und Erfrierungen, Wundversorgung; Transport von Verletzten.
Die Erste Hilfe ist zu üben; auf Vergiftungen durch Pflanzenschutzmittel ist besonders Bedacht zu nehmen.
|
|
Berufsleben: Der Mensch in Beruf, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Umweltschutz: Gefährdung und Erhaltung des Lebensraumes.
Aktuelle Themen: Besprechung wichtiger Ereignisse.
Didaktische Grundsätze
Die Möglichkeiten des Gelegenheitsunterrichtes sind besonders auszunützen. Informationen der Massenmedien sind auszuwerten.
Ökologie und Umweltschutz
|
|
Siehe Anlage B/1.
Bewegung und Sport
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
|
Siehe Anlage B/1, 1. bis 3. Schulstufe.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Pflanzen- und Bodenkunde
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der naturkundlichen Grundlagen des Gartenbaues; Wecken und Fördern des Verständnisses für die Notwendigkeit der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und für die Lebensvorgänge in der Natur.
Lehrstoff
|
|
Bau und Leben der Pflanzen; Einteilung der Pflanzen. Vermittlung von Grundkenntnissen der Botanik; Wecken der Freude an der Pflanzenwelt.
Chemie: Grundbegriffe, wichtige anorganische und organische Verbindungen.
Wetter- und Klimakunde: Grundbegriffe, Einfluss der Klimafaktoren auf die Pflanze, Wettervorhersage, Witterungsschäden und deren Verhütung, Gewächshausklima.
Bodenkunde: Aufbau der Erde; Entstehung des Bodens; Bestandteile des Bodens; Einteilung der Böden; Bodeneigenschaften; Bodenverbesserung und Bodenbearbeitung; Bodenwasser; Bodenluft; gärtnerische Erden und Substrate; Zuschlagstoffe; Bodenschutz und Bodenpflege.
Pflanzenernährung: Pflanzennährstoffe, Ertragsgesetze, Mineraldünger, organische Dünger, Bemessung der Düngergaben.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen.
Auf den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Düngern und der Notwendigkeit des Bodenschutzes ist besonders hinzuweisen.
Pflanzenschutz
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die für den Pflanzenschutz im Gartenbau erforderlich sind.
Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen des Pflanzenschutzes, Methoden und Gefahren des Pflanzenschutzes, Einteilung der Pflanzenschutzmittel, Insektenkunde, unbelebte und belebte Schadensfaktoren.
|
|
Gesetzliche Pflanzenschutzbestimmungen, Krankheitserreger, Schadpflanzen, Schädlinge, Nützlinge.
|
|
Ökologischer und integrierter Pflanzenschutz; Bekämpfung der unbelebten und belebten Schadensfaktoren; Gefahren des Pflanzenschutzes im häuslichen Gartenbau als Grundlage der Kundenberatung.
Didaktische Grundsätze
Auf die Unfallverhütung und den Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist besonders hinzuweisen.
Zierpflanzenproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die für die Heranzucht, Pflege und Vermarktung der wichtigsten Blumen und Zierpflanzen erforderlich sind; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen der Zierpflanzenproduktion: Generative und vegetative Vermehrungsarten; Produktionszweige mit typischen Pflanzenbeispielen.
|
|
Grundsortiment an Herbstpflanzen; Stauden, Beet- und Balkonpflanzen, Kultur- und Standortbedingungen.
|
|
Grundsortiment an Balkonpflanzen, Kultur- und Standortbedingungen; Verwendung und Pflege von Beet- und Balkonpflanzen.
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Kulturanleitungen ist besonderer Wert zu legen; vernetztes Denken soll gefördert werden; der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Floristik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von floristischen Grundkenntnissen; Wecken der Freude an schöner Gestaltung.
Das Geschick im Erkennen der Auswahl und Verarbeitung geeigneter Materialien ist zu fördern und das Gefühl für Proportionen und Farbkombinationen zu entwickeln.
Lehrstoff
|
|
Erkennen und bestimmen von Pflanzen, Zeichnen; Symbolik und Brauchtum; Gestaltungslehre; Farbenlehre; Arten von Sträußen und Gestecken.
|
|
Gefäßbepflanzung; Straußvarianten; Symbolik und Brauchtum.
|
|
Materialkunde und Zubehör; Fleurop und Teleflor; Dekorationen.
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Darstellung ist besonders Wert zu legen; Stilsicherheit ist durch Übung anzustreben; das Verständnis für die floristische Gestaltung ist gezielt zu fördern.
Baumschule und Obstbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Kenntnisse, die für die Heranzucht, Pflege und Vermarktung von Gehölzen und Stauden erforderlich sind; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Betriebsformen und Betriebsstrukturen; Grundlagen für die Errichtung einer Baumschule; Betriebliche Ausstattung und Kultureinrichtungen; Kultur, Pflanzung und Schnitt wichtiger Obstarten; Vermarktung von Obstgehölzen; Erkennen von Gehölzen.
|
|
Vermehrung von Gehölzen und Stauden; Spezielle Kultur-, Pflege- und Schnittmaßnahmen;
Kultur, Pflanzung und Pflege von Koniferen, Erkennen von Koniferen.
|
|
Kultur der Baumschulpflanzen im Container; Kultur der Baumschulpflanzen im Freiland; Kultur, Pflanzung und Schnitt von Rosen; Spezielle Kultur-, Pflege- und Schnittmaßnahmen.
Didaktische Grundsätze
Auf praxisbezogene Kulturanleitungen ist besonderer Wert zu legen. Vernetztes Denken soll gefördert werden; der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Garten- und Landschaftsbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung der für die Gestaltung von Gartenanlagen und Friedhöfen erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Historischer Rückblick; Gestaltungsgrundsätze; Gartenarten; Gestaltungselemente; Bau von Gartenanlagen; Bodenvorbereitung.
|
|
Beton, Naturstein, Holz und Wasser in der Landschaftsgärtnerei; Sport- und Spielplätze.
|
|
Rasenanlage; Moorbeet; Verwendung von Zwiebel- und Knollengewächsen, Schling- und Kletterpflanzen; Grundsätze der Friedhofs- und Grabgestaltung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Gemüseproduktion
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Grundkenntnissen der Heranzucht, Pflege und Vermarktung der wichtigsten Gemüsearten; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen des Gemüsebaues; Produktionsgrundlagen; Wirtschaftliche Voraussetzungen; Kulturtechniken; Aussaat und Jungpflanzenanzucht, Sortenwahl; Pflanzung, Kulturarbeiten; Bewirtschaftung und Anbauplanung.
|
|
Folieneinsatz in der Gemüseproduktion; Ernte von Gemüse; Aufbereitung von Gemüse; Lagerung und Vermarktung; Innere und äußere Qualität; Qualitätsklassengesetz.
|
|
Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Heil- und Gewürzpflanzen; Wildgemüse sowie deren Bedeutung.
|
|
Erdlose Kulturführung; Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Wurzel-, Knollen-, Zwiebelgemüse, Blatt- und Fruchtgemüse und Hülsenfrüchte; Kultur, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Gemüseraritäten.
Didaktische Grundsätze
Auf die Besonderheiten der Produktionsgebiete, die Arten der Vermarktung sowie auf die Sortierungsvorschriften und auf die Qualitätsrichtlinien ist hinzuweisen.
Gartenbautechnik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung von Kenntnissen bezüglich Aufbau, Funktion, Wartung und Pflege technischer Einrichtungen im Gartenbau; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Physikalische und technische Grundlagen; Gärtnerische Handwerkzeuge; Maschinen und Geräte für den Gartenbau.
|
|
Gewächshaustechnik – Planungskriterien, Bestandteile, Inneneinrichtung; Lüftung, Heizung.
|
|
Gewächshaustechnik; Bewässerung.
|
|
Gewächshaus- und Steuerungstechnik, Planung von Gartenbauanlagen; inner- und außerbetrieblicher Transport.
Didaktische Grundsätze
Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen. Dem Unfallschutz und der Unfallverhütung ist besonderes Augenmerk zu schenken.
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung jener Grundkenntnisse, die zum Verständnis von Vorgängen und Zusammenhängen in der Wirtschaft erforderlich sind, wobei die wirtschaftlichen Vorgänge im Gartenbaubetrieb, dessen rationelle Einrichtung und erfolgreiche Führung besonders zu beachten sind;
Befähigung zu den Grundlagen des gärtnerischen Rechnungswesens;
Anleitung zur Beobachtung volkswirtschaftlicher Entwicklungen und deren Einfluss auf den Gartenbau sowie zu kaufmännischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen der Wirtschaft; Österreichische Wirtschaft;
Internationale Wirtschaft; Wirtschaftspolitik; Zahlungsverkehr;
Geldverkehr; Betriebserhebung.
|
|
Grundzüge der Buchführung; Systeme der Buchführung; Ausstellen von Rechnungen.
|
|
Kontenlehre; Verbuchen von einfachen Geschäftsfällen und deren Abschluss.
|
|
Buchführungsergebnis und dessen Anwendung bei der Betriebsplanung;
Kostenrechnungen und Kalkulationen in den einzelnen Betriebszweigen;
Unternehmensführung (Menschenführung im Betrieb); Lohnverrechnung;
Betriebs- und Finanzplanung; Förderungen; wichtige Steuern und Versicherungen.
Didaktische Grundsätze
Informationen von Massenmedien sind auszuwerten.
Für das Rechnungswesen sind die im Handel erhältlichen Drucksorten, für die Betriebserhebung und Betriebsplanung entsprechende Formulare zu verwenden. Zu üben sind insbesondere die Erhebung der Produktionsgrundlagen, die Grundzüge des Rechnungswesens und der Betriebsplanung.
In der 4. Schulstufe ist die Querverbindung zum Unterricht Text- und Datenverarbeitung herzustellen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Marketing
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung handelskundlicher Grundkenntnisse sowie der erforderlichen Kenntnisse zum erfolgreichen Verkaufen gärtnerischer Erzeugnisse; Anleitung zum richtigen Umgang mit Kunden.
Lehrstoff
|
|
Grundlagen des Marketing; Kaufmotive und Kundenmotivation; Aufgaben, Aussehen und Auftreten des Verkäufers; Verkaufsgespräche; Standardsortimente im Endverkauf.
|
|
Marketinginstrumente; Kunden- und Käufertypen; Standardsortimente im Endverkauf.
|
|
Verkaufsgespräch mit gesteigerten Anforderungen; Zusatzverkauf und Reklamation; Warenkennzeichnung und Warenpflege; Marktforschung; Spezialsortimente für den Endverkauf; Kundenberatung; Werbung und Verkaufsförderung; Gestaltung von Verkaufsanlagen; Warenpräsentation.
Didaktische Grundsätze
Auf die laufende Weiterentwicklung im Bereich Kunde und Verkauf ist besonders Bedacht zu nehmen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Informatik
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
|
Siehe Anlage B/1.
|
|
Siehe Anlage B/1, 2. Schulstufe.
|
|
Lösung von Aufgabenstellungen aus gartenbaubaulichen Fachgebieten, EDV-unterstützte Betriebsberechnungen und Kalkulationen.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
Alternative Pflichtgegenstände
Gegenstandsgruppe Zierpflanzenproduktion/Floristik
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung spezieller Kenntnisse in Zierpflanzenproduktion und Floristik; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Zierpflanzenproduktion
Kultur, Steuerung und Vermarktung des aktuellen Sortiments von Beet- und Balkonpflanzen, Zimmerpflanzen, Schnittblumen und Schnittgrün, Sonderkulturen, erdlose Kulturen.
Floristik
Trauerfloristik; Allerheiligen-, Advent- und Osterfloristik; Hochzeitsfloristik; Stilkunde; Dekorationen.
Didaktische Grundsätze
Auf die Bedeutung und Möglichkeit der Spezialisierung ist besonders einzugehen. Auf neueste Kulturverfahren und Kulturmethoden ist besonders Bedacht zu nehmen.
Durch Anschauung und Üben ist Stilsicherheit in themengerechter Form und Farbgestaltung anzustreben. Das Verständnis für die floristische Gestaltung ist gezielt zu fördern. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Gegenstandsgruppe Baumschule und Obstbau/Garten- und Landschaftsbau
Bildungs- und Lehraufgabe
Vermittlung spezieller Kenntnisse im Baumschulwesen und Obstbau sowie in Garten- und Landschaftsbau; Anleitung zu ökonomischem und ökologischem Denken und Handeln.
Lehrstoff
|
|
Baumschule und Obstbau
Spezielle Anzucht- und Kulturverfahren von Gehölzen; Schnitt und Pflege von Gehölzen; Qualitäts- und Gütebestimmungen; Vermarktung von Gehölzen und Stauden; Sortiment und Verwendung von Laub- und Nadelgehölzen, Schling- und Kletterpflanzen, Stauden, Wasserpflanzen und Gräser.
Garten- und Landschaftsbau
Horizontal- und Lagemessung, Projektplanung für private Gärten, öffentliche Grünanlagen, Landschafts- und Sportplatzbau; Pflege- und Baumaßnahmen; Bauabwicklung und Leistungsbeschreibung.
Didaktische Grundsätze
Auf Veranschaulichung ist besonderer Wert zu legen. Der Unterricht ist durch Lehrausgänge zu ergänzen.
Praktischer Unterricht
Bildungs- und Lehraufgabe
Siehe Anlage B/1.
Lehrstoff
|
|
Garten- und Landschaftsbau
Boden- bzw. Erdarbeiten; Bodenverbesserung; Bodenbearbeitung und Bodenverarbeitung. Arbeiten mit Pflanzen: Pflanzenversorgung, Pflanzung bzw. Verpflanzen von Gehölzen und Stauden, Erhaltungspflege von Gehölz- und Staudenpflanzungen sowie Rasenflächen.
Zierpflanzenproduktion
Erkennen von Zierpflanzen und Saatgutarten; Durchführen von Kulturarbeiten im Zierpflanzenbau; Erkennen und Beschreiben von Pflanzenteilen.
Baumschule und Obstbau
Pflanzung und Schnitt von Obstgehölzen; Anlegen eines Herbariums; Obstsortenkunde; Gehölzkunde.
Floristik
Herstellen von Sträußen und Blumenarrangements; Vorbereiten von Zierpflanzen für den Verkauf.
Pflanzenkunde
Erkennen eines Grundsortimentes an Zimmer- und Freilandpflanzen.
Gemüseproduktion
Samenkunde gebräuchlicher Gemüsearten. Grundlegende Kulturarbeiten:
Aussaat, Pikieren, Pflanzung.
Gartenbautechnik
Material- und Werkzeugkunde; Handhabung von Werkzeugen für die Metall- und Holzbearbeitung; Herstellen von Elektroschweißverbindungen; Einsatz, Wartung und Pflege von Gartenbaumaschinen und Geräten.
|
|
Garten- und Landschaftsbau
Pflanz- und Pflegearbeiten im Herbst; Grafische Darstellungsarten; Mauerbau und Bodenbeläge.
Zierpflanzenproduktion
Durchführen allgemeiner Kultur- und Pflegearbeiten an Zierpflanzen, Beet- und Balkonblumen unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel; Erkennen von Zierpflanzen.
Baumschule und Obstbau
Autovegetative Vermehrung von Gehölzen und Stauden; Xenovegetative Vermehrung von Gehölzen; Rodung und Überwinterung von Gehölzen und Stauden; Betriebspraxis.
Floristik
Lehrstoff der 1. Schulstufe, jedoch mit gesteigerten Anforderungen; Dekorationen.
Pflanzenkunde
Erkennen von Zimmer- und Freilandpflanzen.
Gemüseproduktion
Allgemeine Kultur- und Pflegearbeiten an Gemüsepflanzen.
Marketing
Üben des Verkaufsgespräches mit Video-Training; Richtiges Telefonieren; Erstellen von Standardsortimenten für den Endverkauf.
Gartenbautechnik
Einsatz, Wartung und Pflege von wichtigen Maschinen und Geräten für den Gartenbau sowie von Gewächshauseinrichtungen.
Anwenderschutz: Handhaben von Geräten für den Pflanzenschutz.
Pflanzenschutz
Umgang und Aufbewahrung von Pflanzenschutzmitteln;
Spritzbrühenherstellung und Ausbringung; Erkennen von nicht parasitären und parasitären Schäden an Pflanzen.
|
|
Garten- und Landschaftsbau
Pflanz- und Pflegearbeiten im Frühjahr; einfache technische Baumaßnahmen; Verwendung von Gehölzen und Stauden; Anlage von Rasenflächen.
Zierpflanzenproduktion
Erkennen von Zierpflanzen; Kultur- und Pflegearbeiten an Beet- und Balkonpflanzen unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel.
Baumschule und Obstbau
Betriebspraxis; Aufschulen/Verschulen von Gehölzen; Kultur-, Pflege- und Schnittmaßnahmen; Pflanzenkunde – Koniferen.
Floristik
Lehrstoff der 2. Schulstufe, jedoch mit gesteigerten Anforderungen; Dekorationen.
Pflanzenkunde
Erkennen von Zimmer- und Freilandpflanzen.
Gemüseproduktion
Allgemeine Kultur- und Pflegearbeiten an Heil- und Gewürzkräutern; Erkennen von Kräutern.
Marketing
Üben des Verkaufsgespräches mit Video-Training; Richtiges Telefonieren im Ein- und Verkaufsbereich; Erstellen von Standardsortimenten für den Endverkauf.
|
|
Pflanzenkunde
Erkennen und Beschreiben von Pflanzensortimenten gegliedert nach Spezialbereichen.
Gemüseproduktion
Erstellen von Kulturplänen; Kulturverlauf bei Gemüsepflanzen, Nutz- und Heilpflanzen; Marktbeobachtung.
Marketing
Üben spezieller Verkaufssituationen mit Video-Training; Üben des marktgerechten Anbietens und des Verkaufes von gärtnerischen Erzeugnissen; Markterhebung zu aktuellen Themen; Betriebsanalyse nach speziellen Vorgaben; Gestaltung von Verkaufsanlagen; Lehrausgänge zu aktuellen Anlässen.
Gartenbautechnik
Steuerungssysteme im Gartenbau; Planung einer Gartenbauanlage; Kunden- und Kulturbetreuung mit technischen Hilfsmitteln.
Pflanzenschutz
Erkennen von Krankheiten, Schädlingen und Schadpflanzen; Durchführen der Pflanzenschutzmethoden; Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und - geräten.
Gartenbau
Wichtige Tätigkeiten aus den nicht gewählten Gegenstandsgruppen; Tagebuchführung.
Alternative Pflichtgegenstände
|
|
Gegenstandsgruppe
Zierpflanzenproduktion/Floristik
Zierpflanzenproduktion
Durchführen von speziellen Kultur- und Pflegearbeiten an Zierpflanzen unter Einsatz verschiedener Hilfsmittel; Kulturplanung; Kultursteuerung; Erkennen des Zierpflanzensortimentes; Ernten, Sortieren und Verpacken von Zierpflanzen; Kulturarbeiten an Sonderkulturen; Saisonale Bepflanzungen im Freiland und in Innenräumen.
Floristik
Hochzeitsfloristik, Trauerfloristik, Allerheiligen-, Advent- und Osterfloristik, Tischdekorationen. Dekorationen zu speziellen Anlässen. Verkaufstraining.
Gegenstandsgruppe
Baumschule und Obstbau/Garten- und Landschaftsbau
Baumschule und Obstbau
Vermehrung, Anzucht- und Kulturverfahren von Stauden, Koniferen, Laubbäumen und Sträuchern; Spezielle Schnitt- und Pflegemaßnahmen von Gehölzen und Stauden; marktgerechtes Anbieten von Stauden und Gehölzen; Sortimentskunde - Stauden und Gehölze.
Garten- und Landschaftsbau
Erstellen von einfachen Gestaltungsplänen für Vorgarten, Wohngarten, öffentliche Parkanlagen; Erstellen eines Modells zu einem Wohnhausgarten; Durchführung von diversen Baumaßnahmen; Verwendung von Pflanzensortimenten, fächerübergreifende Projektarbeiten.
Didaktische Grundsätze
Siehe Anlage B/1.
V. PFLICHTPRAXIS
Siehe Anlage B/3.