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(1) Die Landesregierung hat zwecks Bewahrung, Entwicklung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes außerhalb und - gegebenenfalls - innerhalb von Europaschutzgebieten (§ 22b) zu schützen:
| die im Anhang I der FFH-Richtlinie | |||||||||
| die Lebensräume der in Anhang II der FFH-Richtlinie | |||||||||
(2) Die inZum Zweck des Abs. 1 lit. a genannten Lebensraumtypen umfassen: Salzwiesen, Salzseen, Salzlacken und ihre Uferzonen (prioritäre Bedeutung), periodisch trocken fallende Fluss-, Altwasser- und Teichufer, Gewässer mit submersen Armleuchteralgenbeständen, natürliche eutrophe Seen und kleine Stillgewässer mit ihren Wasserpflanzen, Fließgewässer der Submontanstufe und der Ebene mit Unterwasservegetation, offene Sandbiotope (Dünen) im pannonischen Tiefland (prioritäre Bedeutung), offene, lückige Vegetation, auf Felskuppen, Felsschutt und Felsbändern, Trespen-Schwingel-Kalktrockenrasen, pannonische Kalktrockenrasen und Trockenrasen auf Silikatuntergrund, geschlossene Borstgrasrasen (prioritäre Bedeutung), Pfeifengraswiesen, feuchte Hochstaudenfluren, magere Flachland-Mähwiesen, kalkreiche Sümpfe mit Schneidried-Röhrichten und Davall-Seggenrieden (prioritäre Bedeutung), kalkreiche Niedermoore (prioritäre Bedeutung), trockene bis frische Kalkfelsen und Kalksteilwände sowie Silikatfelsen mit ihrer Felsspaltenvegetation, nicht touristisch erschlossene Höhlen, Hainsimsen-Buchenwälder, Waldmeister-Buchenwälder, pannonische Eichen-Hainbuchenwälder (prioritäre Bedeutung), Schlucht- und Hangmischwälder (prioritäre Bedeutung), Moorwälder (prioritäre Bedeutung), Restbestände von Erlen-, Eschen- und Weidenauwäldern an Fließgewässern (prioritäre Bedeutung), Eichen-Ulmen-Eschen-Auwälder.
(3) Die in Abs. 1 lit. b genannten Arten sind: Schlitzblatt-Beifuß (Artemisia laciniata) (prioritäre Bedeutung), Waldsteppen-Beifuß (Artemisia pancicii) (prioritäre Bedeutung), Frauenschuh (Cypripedium calceolus) (prioritäre Bedeutung), Glanzstendel (Liparis loeselii), Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus), Langflügelfledermaus (Miniopterus schreibersi), Kleines Mausohr (Myotis blythi), Wimperfledermaus (Myotis emarginatus), Großes Mausohr (Myotis myotis), Große Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum), Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros), Fischotter (Lutra lutra), Biber (Castor fiber), Ziesel (Spermophilus citellus), Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), Wiesenotter (Vipera ursinii), Rotbauchunke (Bombina bombina), Gelbbauchunke (Bombina variegata), Alpen-Kammmolch (Triturus carnifex), Donau-Kammmolch (Triturus dobrogicus), Bachneunauge (Eudontomyzon sp.), Rapfen (Aspius aspius), Weißflossengründling (Gobio albipinnatus), Bitterling (Rhodeus sericeus amarus), Steinbeißer (Cobitis taenia), Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis), Goldsteinbeisser (Sabanejewia aurata), Schrätzer (Gymnocephalus schraetzer), Zingel (Zingel spp.), Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia), Eremit, Juchtenkäfer (Osmoderma eremita) (prioritäre Bedeutung), Scharlachkäfer (Cucujus cinnaberinus), Heldbock, Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo), Trauerbock (Morimus funereus), Großer Feuerfalter (Lycaena dispar), Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea nausithous), Heller Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea telejus), Spanische Flagge (Callimorpha quadripunctaria), Bauchige Windelschnecke (Vertigo moulinsiana), Gemeine Flussmuschel (Unio crassus cytherea).
(4) Diekann die Landesregierung hat
| Lebensraumtypen gemäß Abs. | |||||||||
| soweit erforderlich den Schutz durch Vereinbarungen oder Förderungen (§ 75) |
(53) Die Verordnung gemäß Abs. 4 lit. a2 Z 1 hat den jeweiligen Schutzgegenstand und den Schutzzweck, die zur Erreichung des ZweckesZwecks allenfalls notwendigen Gebote und Verbote sowie Art und Umfang der Schutzbestimmungen festzulegen. § 22d findet sinngemäß Anwendung.
(1) Die Landesregierung hat zwecks Bewahrung, Entwicklung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes außerhalb und - gegebenenfalls - innerhalb von Europaschutzgebieten (§ 22b) zu schützen:
| die im Anhang I der FFH-Richtlinie | |||||||||
| die Lebensräume der in Anhang II der FFH-Richtlinie | |||||||||
(2) Die inZum Zweck des Abs. 1 lit. a genannten Lebensraumtypen umfassen: Salzwiesen, Salzseen, Salzlacken und ihre Uferzonen (prioritäre Bedeutung), periodisch trocken fallende Fluss-, Altwasser- und Teichufer, Gewässer mit submersen Armleuchteralgenbeständen, natürliche eutrophe Seen und kleine Stillgewässer mit ihren Wasserpflanzen, Fließgewässer der Submontanstufe und der Ebene mit Unterwasservegetation, offene Sandbiotope (Dünen) im pannonischen Tiefland (prioritäre Bedeutung), offene, lückige Vegetation, auf Felskuppen, Felsschutt und Felsbändern, Trespen-Schwingel-Kalktrockenrasen, pannonische Kalktrockenrasen und Trockenrasen auf Silikatuntergrund, geschlossene Borstgrasrasen (prioritäre Bedeutung), Pfeifengraswiesen, feuchte Hochstaudenfluren, magere Flachland-Mähwiesen, kalkreiche Sümpfe mit Schneidried-Röhrichten und Davall-Seggenrieden (prioritäre Bedeutung), kalkreiche Niedermoore (prioritäre Bedeutung), trockene bis frische Kalkfelsen und Kalksteilwände sowie Silikatfelsen mit ihrer Felsspaltenvegetation, nicht touristisch erschlossene Höhlen, Hainsimsen-Buchenwälder, Waldmeister-Buchenwälder, pannonische Eichen-Hainbuchenwälder (prioritäre Bedeutung), Schlucht- und Hangmischwälder (prioritäre Bedeutung), Moorwälder (prioritäre Bedeutung), Restbestände von Erlen-, Eschen- und Weidenauwäldern an Fließgewässern (prioritäre Bedeutung), Eichen-Ulmen-Eschen-Auwälder.
(3) Die in Abs. 1 lit. b genannten Arten sind: Schlitzblatt-Beifuß (Artemisia laciniata) (prioritäre Bedeutung), Waldsteppen-Beifuß (Artemisia pancicii) (prioritäre Bedeutung), Frauenschuh (Cypripedium calceolus) (prioritäre Bedeutung), Glanzstendel (Liparis loeselii), Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus), Langflügelfledermaus (Miniopterus schreibersi), Kleines Mausohr (Myotis blythi), Wimperfledermaus (Myotis emarginatus), Großes Mausohr (Myotis myotis), Große Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum), Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros), Fischotter (Lutra lutra), Biber (Castor fiber), Ziesel (Spermophilus citellus), Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), Wiesenotter (Vipera ursinii), Rotbauchunke (Bombina bombina), Gelbbauchunke (Bombina variegata), Alpen-Kammmolch (Triturus carnifex), Donau-Kammmolch (Triturus dobrogicus), Bachneunauge (Eudontomyzon sp.), Rapfen (Aspius aspius), Weißflossengründling (Gobio albipinnatus), Bitterling (Rhodeus sericeus amarus), Steinbeißer (Cobitis taenia), Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis), Goldsteinbeisser (Sabanejewia aurata), Schrätzer (Gymnocephalus schraetzer), Zingel (Zingel spp.), Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia), Eremit, Juchtenkäfer (Osmoderma eremita) (prioritäre Bedeutung), Scharlachkäfer (Cucujus cinnaberinus), Heldbock, Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo), Trauerbock (Morimus funereus), Großer Feuerfalter (Lycaena dispar), Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea nausithous), Heller Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea telejus), Spanische Flagge (Callimorpha quadripunctaria), Bauchige Windelschnecke (Vertigo moulinsiana), Gemeine Flussmuschel (Unio crassus cytherea).
(4) Diekann die Landesregierung hat
| Lebensraumtypen gemäß Abs. | |||||||||
| soweit erforderlich den Schutz durch Vereinbarungen oder Förderungen (§ 75) |
(53) Die Verordnung gemäß Abs. 4 lit. a2 Z 1 hat den jeweiligen Schutzgegenstand und den Schutzzweck, die zur Erreichung des ZweckesZwecks allenfalls notwendigen Gebote und Verbote sowie Art und Umfang der Schutzbestimmungen festzulegen. § 22d findet sinngemäß Anwendung.