Anl. 2 VOLV ANHANG B

Verordnung Lärm und Vibrationen

Versionenvergleich

Information zum Versionenvergleich

Mit den nachstehenden Auswahlboxen können Sie zwei Versionen wählen und diese miteinander vergleichen. Zusätzlich erlaubt Ihnen dieses Tool eine Hervorhebung der Änderungen vorzunehmen und diese einerseits separat und andererseits in Form eines zusammengeführten Texts anzuzeigen.

Legende:
Ein grün hinterlegter Text zeigt eine neu hinzugekommene Passage im linken Textcontainer an.
Ist eine Textpassage rot hinterlegt, ist diese in der linken Box weggefallen.


Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.10.2009 bis 31.12.9999
ANHANG B

Definition und Bewertung: Vibrationsgrößen

Hand-Arm-Vibrationen:

Die Bewertung des Ausmaßes der Exposition gegenüber Hand-Arm-Vibrationen erfolgt anhand der Berechnung des auf einen Bezugszeitraum von 8 Stunden normierten Tagesexpositionswertes a tief hw,8h; dieser wird ausgedrückt als die Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate (Gesamtwert) der Effektivwerte der bewerteten Beschleunigung in den drei orthogonalen Richtungen a tief hwx, a tief hwy, a tief hwz gemäß Kapitel 4 und 5 sowie Anhang A ÖNORM EN ISO 5349-1:2001.

a tief hw = Wurzel a 2 tief hwx + a 2 tief hwy + a 2

tief hwz und a tief hw,8h = a tief hw,Te . Wurzel T tief e/T tief o

mit T tief eTe als tatsächlicher Expositionsdauer

zum Beurteilungszeitraum T tief oTo von 8 h.

Zusammengesetzte Exposition bei Hand-Arm-Vibrationen:

Setzt sich Ausmaß und Dauer der Einwirkung von Hand-Arm-Vibrationen während eines Arbeitstages aus zwei oder mehreren verschiedenen Anteilen zusammen, so ist die Vibrationsexposition mit dem Gesamt-Expositionszeitraum T tief e aus den i-ten verschiedenen Anteilen wie folgt zu berechnen:

n

a tief hw, T tief e = Wurzel(1/T tief e) . Sigma a 2

i=1

n

tief hw, T tief e,i . T tief e,i mit T tief e = Sigma T tief e,i

i=1

als gesamte Expositionsdauer, T tief e,iTe,i als i-te Teilexpositionsdauer von n und mit a tief hw,Te,i als i-te Teilexposition von n.

Ganzkörper-Vibrationen:

Die Bewertung des Ausmaßes der Exposition gegenüber Ganzkörper-Vibrationen erfolgt anhand der Berechnung der Tagesexpositiondes auf den Bezugszeitraum von 8 Stunden normierten Tagesexpositionswertes a tief w,8h; diesedieser wird ausgedrückt als die äquivalente Dauerbeschleunigung für einen Zeitraum von 8 Stunden, berechnet alsQuadratwurzel aus der höchste WertSumme der Quadrate (Gesamtwert) der Effektivwerte der bewerteten BeschleunigungenBeschleunigung in den drei orthogonalen Richtungen (1,4 a tief 1,4.awx, 1,4 a tief 1,4.awy, a tief wz) für eine/n sitzende/n oder stehende/n Arbeitnehmer/in, gemäß Abschnitt 5, 6 und 7 sowie Anhängen A und B der ÖNORM ISO 2631-1:1997.2005 mit der Maßgabe, dass für sitzende oder stehende Arbeitnehmer/innen die Vektorsumme heranzuziehen ist:

a tief w = Wurzel 1,4 2 . a 2 tief wx + 1,4 2 . a 2 tief wy + a 2 tief wz und a tief w,8h = a tief w,Te . Wurzel T tief e/T tief o mit T tief eTe als tatsächlicher Expositionsdauer zum Beurteilungszeitraum T tief oTo von 8 h.

Zusammengesetzte Exposition bei Ganzkörper-Vibrationen:

Setzt sich Ausmaß und Dauer der Einwirkung von Ganzkörper-Vibrationen während eines Arbeitstages aus zwei oder mehreren verschiedenen Anteilen zusammen, so ist die Vibrationsexposition mit dem Gesamt - Expositionszeitraum T tief e aus den i-ten verschiedenen Anteilen wie folgt zu berechnen:

n

a tief w,Te = Wurzel(1/T tief e) . Sigma a 2 tief w,Te,i .

i=1

n

T tief e,i mit T tief e = Sigma T tief e,i als gesamte

i=1

Expositionsdauer, T tief e,iTe,i als i-te Teilexpositionsdauer von n und mit a tief w,Te,i als i-te Teilexposition von n.

Stand vor dem 30.09.2009

In Kraft vom 26.01.2006 bis 30.09.2009
ANHANG B

Definition und Bewertung: Vibrationsgrößen

Hand-Arm-Vibrationen:

Die Bewertung des Ausmaßes der Exposition gegenüber Hand-Arm-Vibrationen erfolgt anhand der Berechnung des auf einen Bezugszeitraum von 8 Stunden normierten Tagesexpositionswertes a tief hw,8h; dieser wird ausgedrückt als die Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate (Gesamtwert) der Effektivwerte der bewerteten Beschleunigung in den drei orthogonalen Richtungen a tief hwx, a tief hwy, a tief hwz gemäß Kapitel 4 und 5 sowie Anhang A ÖNORM EN ISO 5349-1:2001.

a tief hw = Wurzel a 2 tief hwx + a 2 tief hwy + a 2

tief hwz und a tief hw,8h = a tief hw,Te . Wurzel T tief e/T tief o

mit T tief eTe als tatsächlicher Expositionsdauer

zum Beurteilungszeitraum T tief oTo von 8 h.

Zusammengesetzte Exposition bei Hand-Arm-Vibrationen:

Setzt sich Ausmaß und Dauer der Einwirkung von Hand-Arm-Vibrationen während eines Arbeitstages aus zwei oder mehreren verschiedenen Anteilen zusammen, so ist die Vibrationsexposition mit dem Gesamt-Expositionszeitraum T tief e aus den i-ten verschiedenen Anteilen wie folgt zu berechnen:

n

a tief hw, T tief e = Wurzel(1/T tief e) . Sigma a 2

i=1

n

tief hw, T tief e,i . T tief e,i mit T tief e = Sigma T tief e,i

i=1

als gesamte Expositionsdauer, T tief e,iTe,i als i-te Teilexpositionsdauer von n und mit a tief hw,Te,i als i-te Teilexposition von n.

Ganzkörper-Vibrationen:

Die Bewertung des Ausmaßes der Exposition gegenüber Ganzkörper-Vibrationen erfolgt anhand der Berechnung der Tagesexpositiondes auf den Bezugszeitraum von 8 Stunden normierten Tagesexpositionswertes a tief w,8h; diesedieser wird ausgedrückt als die äquivalente Dauerbeschleunigung für einen Zeitraum von 8 Stunden, berechnet alsQuadratwurzel aus der höchste WertSumme der Quadrate (Gesamtwert) der Effektivwerte der bewerteten BeschleunigungenBeschleunigung in den drei orthogonalen Richtungen (1,4 a tief 1,4.awx, 1,4 a tief 1,4.awy, a tief wz) für eine/n sitzende/n oder stehende/n Arbeitnehmer/in, gemäß Abschnitt 5, 6 und 7 sowie Anhängen A und B der ÖNORM ISO 2631-1:1997.2005 mit der Maßgabe, dass für sitzende oder stehende Arbeitnehmer/innen die Vektorsumme heranzuziehen ist:

a tief w = Wurzel 1,4 2 . a 2 tief wx + 1,4 2 . a 2 tief wy + a 2 tief wz und a tief w,8h = a tief w,Te . Wurzel T tief e/T tief o mit T tief eTe als tatsächlicher Expositionsdauer zum Beurteilungszeitraum T tief oTo von 8 h.

Zusammengesetzte Exposition bei Ganzkörper-Vibrationen:

Setzt sich Ausmaß und Dauer der Einwirkung von Ganzkörper-Vibrationen während eines Arbeitstages aus zwei oder mehreren verschiedenen Anteilen zusammen, so ist die Vibrationsexposition mit dem Gesamt - Expositionszeitraum T tief e aus den i-ten verschiedenen Anteilen wie folgt zu berechnen:

n

a tief w,Te = Wurzel(1/T tief e) . Sigma a 2 tief w,Te,i .

i=1

n

T tief e,i mit T tief e = Sigma T tief e,i als gesamte

i=1

Expositionsdauer, T tief e,iTe,i als i-te Teilexpositionsdauer von n und mit a tief w,Te,i als i-te Teilexposition von n.

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten