§ 5 NÜV 2012 (weggefallen)

Nummernübertragungsverordnung 2012

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.07.2022 bis 31.12.9999
(1) Eine Nummernübertragung darf insbesondere aus folgenden Gründen verweigert werden:

1.

die zu übertragende Rufnummer ist, mit Ausnahme von Abs. 2 Z 9, beim abgebenden Mobil-Telefondienstebetreiber keinem Teilnehmer zur Nutzung überlassen worden,

2.

die zu übertragende Rufnummer ist an einen anderen Teilnehmer zugewiesen,

3.

für diese Rufnummer wurde bereits ein Übertragungsprozess eingeleitet,

4.

der Portierantrag beim aufnehmenden Mobil-Telefondienstebetreiber langt später als 90 Tage nach Ausstellung der Nummernübertragungsinformation ein,

5.

der vom Teilnehmer gewünschte Zeitpunkt für die Nummernübertragung liegt später als 100 Tage nach Ausstellung der Nummernübertragungsinformation;

6.

einzelne Rufnummern eines mobilen VPN mit Kopfrufnummer sollen portiert werden.

(2) Die Nummernübertragung darf insbesondere aus folgenden Gründen nicht verweigert werden:

1.

bei bestehender Mindestvertragsdauer (Kündigungsverzicht),

2.

innerhalb einer Kündigungsfrist,

3.

bei Inanspruchnahme einer gesperrten oder subventionierten Telekommunikationsendeinrichtung durch den Teilnehmer,

4.

bei Überlassung einer Rufnummer in Form einer speziellen Ziffernkombination auf Wunsch des Teilnehmers oder unter besonderen Bedingungen,

5.

bei Vorliegen besonderer Vertragstypen,

6.

der Teilnehmer ist gegenüber dem abgebenden Mobil-Telefondienstebetreiber im Zahlungsrückstand,

7.

bei aufrechtem Vertragsverhältnis ist eine Rufnummer gesperrt,

8.

bei Inanspruchnahme des außerordentlichen Kündigungsrechts gemäß § 25 Abs. 3 TKG 2003,

9.

die Portierung wurde innerhalb eines Monats nach Vertragsende beim aufnehmenden Mobil-Telefondienstebetreiber beantragt.

§ 5 NÜV 2012 seit 30.06.2022 weggefallen.

Stand vor dem 30.06.2022

In Kraft vom 24.11.2021 bis 30.06.2022
(1) Eine Nummernübertragung darf insbesondere aus folgenden Gründen verweigert werden:

1.

die zu übertragende Rufnummer ist, mit Ausnahme von Abs. 2 Z 9, beim abgebenden Mobil-Telefondienstebetreiber keinem Teilnehmer zur Nutzung überlassen worden,

2.

die zu übertragende Rufnummer ist an einen anderen Teilnehmer zugewiesen,

3.

für diese Rufnummer wurde bereits ein Übertragungsprozess eingeleitet,

4.

der Portierantrag beim aufnehmenden Mobil-Telefondienstebetreiber langt später als 90 Tage nach Ausstellung der Nummernübertragungsinformation ein,

5.

der vom Teilnehmer gewünschte Zeitpunkt für die Nummernübertragung liegt später als 100 Tage nach Ausstellung der Nummernübertragungsinformation;

6.

einzelne Rufnummern eines mobilen VPN mit Kopfrufnummer sollen portiert werden.

(2) Die Nummernübertragung darf insbesondere aus folgenden Gründen nicht verweigert werden:

1.

bei bestehender Mindestvertragsdauer (Kündigungsverzicht),

2.

innerhalb einer Kündigungsfrist,

3.

bei Inanspruchnahme einer gesperrten oder subventionierten Telekommunikationsendeinrichtung durch den Teilnehmer,

4.

bei Überlassung einer Rufnummer in Form einer speziellen Ziffernkombination auf Wunsch des Teilnehmers oder unter besonderen Bedingungen,

5.

bei Vorliegen besonderer Vertragstypen,

6.

der Teilnehmer ist gegenüber dem abgebenden Mobil-Telefondienstebetreiber im Zahlungsrückstand,

7.

bei aufrechtem Vertragsverhältnis ist eine Rufnummer gesperrt,

8.

bei Inanspruchnahme des außerordentlichen Kündigungsrechts gemäß § 25 Abs. 3 TKG 2003,

9.

die Portierung wurde innerhalb eines Monats nach Vertragsende beim aufnehmenden Mobil-Telefondienstebetreiber beantragt.

§ 5 NÜV 2012 seit 30.06.2022 weggefallen.

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