§ 31 BB-PG Ruhen der wiederkehrenden Geldleistungen wegen Strafhaft

Bundesbahn-Pensionsgesetz

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.01.2012 bis 31.12.9999

Der Auszahlungsbetrag kann(1) Die wiederkehrenden Geldleistungen nach diesem Bundesgesetz ruhen auf zehn Groschendie Dauer des Vollzugs einer wegen einer oder mehrerer mit Vorsatz begangener strafbarer Handlungen verhängten Freiheitsstrafe oder der zugleich mit einer solchen Freiheitsstrafe angeordneten, mit Freiheitsentziehung verbundenen Maßnahme. Das Ruhen tritt nicht ein, wenn die Freiheitsstrafe oder die Anhaltung nicht länger als einen Monat währt oder durch Anhaltung im elektronisch überwachten Hausarrest nach dem Fünften Abschnitt des Strafvollzugsgesetzes, BGBl. Nr. 144/1969, vollzogen wird.

(2) Für die Dauer des Ruhens der Geldleistungen gebühren den Angehörigen einer inhaftierten Beamtin bzw. eines inhaftierten Beamten monatliche Geldleistungen in Höhe der Weise gerundet werden, dass Beträge unter fünf Groschen unberücksichtigt bleibenRichtsätze gemäß § 293 Abs. 1 lit. b und Beträge von fünf und mehr Groschenc ASVG, wenn sie im Fall ihres oder seines Todes Anspruch auf zehn Groschen ergänzt werdenHinterbliebenenversorgung hätten. Die Summe dieser Geldleistungen darf den Ruhebezug der inhaftierten Beamtin bzw. des inhaftierten Beamten nicht übersteigen; erforderlichenfalls sind die Geldleistungen gleichmäßig zu kürzen. Diese Geldleistung ruht während der Dauer einer Strafhaft der oder des Angehörigen.

Stand vor dem 31.12.2001

In Kraft vom 01.10.2000 bis 31.12.2001

Der Auszahlungsbetrag kann(1) Die wiederkehrenden Geldleistungen nach diesem Bundesgesetz ruhen auf zehn Groschendie Dauer des Vollzugs einer wegen einer oder mehrerer mit Vorsatz begangener strafbarer Handlungen verhängten Freiheitsstrafe oder der zugleich mit einer solchen Freiheitsstrafe angeordneten, mit Freiheitsentziehung verbundenen Maßnahme. Das Ruhen tritt nicht ein, wenn die Freiheitsstrafe oder die Anhaltung nicht länger als einen Monat währt oder durch Anhaltung im elektronisch überwachten Hausarrest nach dem Fünften Abschnitt des Strafvollzugsgesetzes, BGBl. Nr. 144/1969, vollzogen wird.

(2) Für die Dauer des Ruhens der Geldleistungen gebühren den Angehörigen einer inhaftierten Beamtin bzw. eines inhaftierten Beamten monatliche Geldleistungen in Höhe der Weise gerundet werden, dass Beträge unter fünf Groschen unberücksichtigt bleibenRichtsätze gemäß § 293 Abs. 1 lit. b und Beträge von fünf und mehr Groschenc ASVG, wenn sie im Fall ihres oder seines Todes Anspruch auf zehn Groschen ergänzt werdenHinterbliebenenversorgung hätten. Die Summe dieser Geldleistungen darf den Ruhebezug der inhaftierten Beamtin bzw. des inhaftierten Beamten nicht übersteigen; erforderlichenfalls sind die Geldleistungen gleichmäßig zu kürzen. Diese Geldleistung ruht während der Dauer einer Strafhaft der oder des Angehörigen.

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