§ 233 StGB Weitergabe und Besitz nachgemachten oder verfälschten Geldes

Strafgesetzbuch

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.01.2016 bis 31.12.9999

(1) Wer nachgemachtes oder verfälschtes Geld

1.

mit dem Vorsatz, dass es als echt und unverfälscht ausgegeben werde, einführt, ausführt, befördert, außer dem im § 232 Abs. 2 genannten Fall von einem anderen übernimmt, sich sonst verschafft oder besitzt oder

2.

als echt und unverfälscht ausgibt,

ist mit Freiheitsstrafe bis zu dreifünf Jahren zu bestrafen.

(2) Wer die Tat an nachgemachtem oder verfälschtem Geld im Nennwert von mehr als 50300 000 Euro begeht, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monateneinem bis zu fünfzehn Jahren zu bestrafen.

Stand vor dem 31.12.2015

In Kraft vom 01.01.2005 bis 31.12.2015

(1) Wer nachgemachtes oder verfälschtes Geld

1.

mit dem Vorsatz, dass es als echt und unverfälscht ausgegeben werde, einführt, ausführt, befördert, außer dem im § 232 Abs. 2 genannten Fall von einem anderen übernimmt, sich sonst verschafft oder besitzt oder

2.

als echt und unverfälscht ausgibt,

ist mit Freiheitsstrafe bis zu dreifünf Jahren zu bestrafen.

(2) Wer die Tat an nachgemachtem oder verfälschtem Geld im Nennwert von mehr als 50300 000 Euro begeht, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monateneinem bis zu fünfzehn Jahren zu bestrafen.