§ 8 FSG-PV Ausbildung und Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer

Fahrprüfungsverordnung

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.10.2019 bis 31.12.9999
  1. (1)Absatz einsDie Ausbildung zum Fahrprüfer ist nach dem Lehrplan gemäß Anlage 4 durchzuführen. Eine Unterrichtseinheit (UE) beträgt 50 Minuten.
  2. (2)Absatz 2Die theoretische Ausbildung zum Fahrprüfer für die KlassenKlasse B und BE umfasst insgesamt 3228 Unterrichtseinheiten, wobei insbesondere folgende Inhalte zu vermitteln sind:
    1. 1.Ziffer einsAufbau und Inhalt des Lehrplans für die theoretische und praktische Ausbildung für die Klasse B gemäß den Anlagen 10a und 10c zur Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967, BGBl. Nr. 77/1968 (KDV 1967),Aufbau und Inhalt des Lehrplans für die theoretische und praktische Ausbildung für die Klasse B gemäß den Anlagen 10a und 10c zur Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967, Bundesgesetzblatt Nr. 77 aus 1968, (KDV 1967),
    2. 2.Ziffer 2Fahrzeugtechnische und physikalische Kenntnisse,
    3. 3.Ziffer 3Kenntnisse, um den Prüfungsablauf genau zu beobachten, zu kontrollieren und zu bewerten,
    4. 4.Ziffer 4Aufbau und Inhalte des Prüferhandbuchs – Erörterung von Praxissituationen,
    5. 5.Ziffer 5Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie,
    6. 6.Ziffer 6Kenntnisse in Gesprächsführung.
  3. (3)Absatz 3Die praktische Ausbildung zum Fahrprüfer für die KlassenKlasse B und BE umfasst insgesamt 4844 Unterrichtseinheiten, wobei insbesondere folgende Inhalte zu vermitteln sind:
    1. 1.Ziffer einsPraktische Übungen gemäß dem Lehrplan für die theoretische und praktische Ausbildung für die Klasse B gemäß der Anlage 10c zur KDV 1967,
    2. 2.Ziffer 2Fahrzeugtechnische und physikalische Kenntnisse,
    3. 3.Ziffer 3Aufbau und Inhalte des Prüferhandbuchs – Fehlerbewertung,
    4. 4.Ziffer 4Ablauf der praktischen Fahrprüfung durch Hospitieren bei Fahrprüfungen.
  4. (4)Absatz 4Die theoretische Ausbildung zum Fahrprüfer weitererfür weitere Klassen umfasst für die
    1. 1.Ziffer einsKlasse A …………………………………………………………………..4 Unterrichtseinheiten,
    2. 2.Ziffer 2Klasse CE …………………………………………8 Unterrichtseinheiten (davon 6 C und 2 CE).
    3. 2.Ziffer 2Klasse BE2 Unterrichtseinheiten,
    4. 3.Ziffer 3Klasse C6 Unterrichtseinheiten,
    5. 4.Ziffer 4Klasse CE2 Unterrichtseinheiten,
    6. 5.Ziffer 5Klasse D4 Unterrichtseinheiten,
    7. 6.Ziffer 6Klasse DE2 Unterrichtseinheiten,
    8. 7.Ziffer 7Klasse F2 Unterrichtseinheiten.
  5. (5)Absatz 5Die praktische Ausbildung zum Fahrprüfer für die Klasse Aweitere Klassen umfasst 8 klassenspezifische Unterrichtseinheiten, die zum Fahrprüfer für die Klasse CE 12 klassenspezifische Unterrichtseinheiten.
    1. 1.Ziffer einsKlasse A8 Unterrichtseinheiten,
    2. 2.Ziffer 2Klasse BE2 Unterrichtseinheiten,
    3. 3.Ziffer 3Klasse C8 Unterrichtseinheiten,
    4. 4.Ziffer 4Klasse CE4 Unterrichtseinheiten,
    5. 5.Ziffer 5Klasse D4 Unterrichtseinheiten,
    6. 6.Ziffer 6Klasse DE.2 Unterrichtseinheiten.
  6. (6)Absatz 6Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß § 9 abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klassen B und BE hat mindestens zu umfassen:Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß Paragraph 9, abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klassen B und BE hat mindestens zu umfassen:
    1. 1.Ziffer einseinen theoretischen Teil von mindestens 45 Minuten, beinhaltend ein klassenspezifisches Fachgespräch im Umfang von mindestens 30 Minuten sowie ein Fachgespräch im Umfang von ca. 15 Minuten zur Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie (u.a. Didaktik, Fragetechnik);
    2. 2.Ziffer 2einen praktischen Teil von mindestens 45 Minuten, wobei der Kandidat selbst einige Inhalte einer klassenspezifischen Fahrprüfung abzulegen hat; weiters ist die Abnahme einer Fahrprüfung der beantragten Klasse unter Supervision der Fahrprüferprüfer zu simulieren, wobei bei dieser simulierten Prüfung die Teilnahme von nur einem Mitglied der Fahrprüferkommission ausreicht.
    Bei der Prüfung zum Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen entfällt bei der theoretischen Prüfung die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des § 7 zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des § 6 Abs. 6 und 7 gelten sinngemäß.Bei der Prüfung zum Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen entfällt bei der theoretischen Prüfung die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des Paragraph 7, zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des Paragraph 6, Absatz 6 und 7 gelten sinngemäß.
  7. (6)Absatz 6Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß § 9 abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klasse B hat mindestens zu umfassen:Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß Paragraph 9, abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klasse B hat mindestens zu umfassen:
    1. 1.Ziffer einseinen theoretischen Teil von mindestens 45 Minuten, beinhaltend ein klassenspezifisches Fachgespräch im Umfang von mindestens 30 Minuten sowie ein Fachgespräch im Umfang von ca. 15 Minuten zur Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie (u.a. Didaktik, Fragetechnik);
    2. 2.Ziffer 2einen praktischen Teil von mindestens 45 Minuten, wobei der Kandidat selbst einige Inhalte einer klassenspezifischen Fahrprüfung abzulegen hat; weiters ist die Abnahme einer Fahrprüfung der beantragten Klasse unter Supervision der Fahrprüferprüfer zu simulieren, wobei bei dieser simulierten Prüfung die Teilnahme von nur einem Mitglied der Fahrprüferkommission ausreicht.
    Bei der theoretischen und praktischen Prüfung ist die Teilnahme eines Vertreters des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie zulässig. Eine Prüfung für den Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen ist nur für die Klassen A, C oder CE erforderlich. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen C und CE angestrebt, so ist nur eine Prüfung für die Klasse CE erforderlich. Wird die Ausdehnung der Prüfberechtigung der Klasse C auf die Klasse CE angestrebt, beschränkt sich die theoretische und praktische Prüfung nur auf klassenspezifische Inhalte. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen BE, D oder DE angestrebt, ist lediglich die erfolgreiche Absolvierung der theoretischen und praktischen Ausbildung gemäß Abs. 4 und 5 für die jeweilige Klasse erforderlich. Ein Fahrprüfer für die Klasse B darf nur zur Fahrprüfungen der Klasse F eingeteilt werden, wenn er die in Abs. 4 genannte Ausbildung absolviert hat. Bei jeder Form der Prüfung für weitere Klassen entfällt beim theoretischen Teil die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des § 7 zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des § 6 Abs. 6 und 7 gelten sinngemäß.Bei der theoretischen und praktischen Prüfung ist die Teilnahme eines Vertreters des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie zulässig. Eine Prüfung für den Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen ist nur für die Klassen A, C oder CE erforderlich. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen C und CE angestrebt, so ist nur eine Prüfung für die Klasse CE erforderlich. Wird die Ausdehnung der Prüfberechtigung der Klasse C auf die Klasse CE angestrebt, beschränkt sich die theoretische und praktische Prüfung nur auf klassenspezifische Inhalte. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen BE, D oder DE angestrebt, ist lediglich die erfolgreiche Absolvierung der theoretischen und praktischen Ausbildung gemäß Absatz 4 und 5 für die jeweilige Klasse erforderlich. Ein Fahrprüfer für die Klasse B darf nur zur Fahrprüfungen der Klasse F eingeteilt werden, wenn er die in Absatz 4, genannte Ausbildung absolviert hat. Bei jeder Form der Prüfung für weitere Klassen entfällt beim theoretischen Teil die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des Paragraph 7, zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des Paragraph 6, Absatz 6 und 7 gelten sinngemäß.
  8. (7)Absatz 7Wurde einer der beiden Prüfungsteile nicht bestanden, so darf dieser frühestens nach Ablauf von einem Monat wiederholt werden. Die theoretische Prüfung ist jedenfalls neuerlich abzulegen, wenn die praktische Prüfung nicht innerhalb von 18 Monaten nach Bestehen der theoretischen Prüfung bestanden wird.
  9. (8)Absatz 8Die Gesamtgebühr pro Antritt beträgt
    1. 1.Ziffer einsfür die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer für die Klasse B und BE…..……………400 Euro
    2. 2.Ziffer 2für die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer für die Klassen A, C oder CE jeweils….….200 Euro.
  10. (9)Absatz 9Aus den in Abs. 8 genannten Prüfungsgebühren hat der Landeshauptmann einem Fahrprüferprüfer, der dem Personalstand einer Gebietskörperschaft angehört, nicht im Ruhestand ist und die Fahrprüferprüfungen während seiner regelmäßigen Wochendienstzeit abnimmt, 25 vH der in Abs. 8 genannten Beträge zu vergüten. Der Rest gebührt dem Landeshauptmann.Aus den in Absatz 8, genannten Prüfungsgebühren hat der Landeshauptmann einem Fahrprüferprüfer, der dem Personalstand einer Gebietskörperschaft angehört, nicht im Ruhestand ist und die Fahrprüferprüfungen während seiner regelmäßigen Wochendienstzeit abnimmt, 25 vH der in Absatz 8, genannten Beträge zu vergüten. Der Rest gebührt dem Landeshauptmann.

Stand vor dem 30.09.2019

In Kraft vom 19.01.2013 bis 30.09.2019
  1. (1)Absatz einsDie Ausbildung zum Fahrprüfer ist nach dem Lehrplan gemäß Anlage 4 durchzuführen. Eine Unterrichtseinheit (UE) beträgt 50 Minuten.
  2. (2)Absatz 2Die theoretische Ausbildung zum Fahrprüfer für die KlassenKlasse B und BE umfasst insgesamt 3228 Unterrichtseinheiten, wobei insbesondere folgende Inhalte zu vermitteln sind:
    1. 1.Ziffer einsAufbau und Inhalt des Lehrplans für die theoretische und praktische Ausbildung für die Klasse B gemäß den Anlagen 10a und 10c zur Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967, BGBl. Nr. 77/1968 (KDV 1967),Aufbau und Inhalt des Lehrplans für die theoretische und praktische Ausbildung für die Klasse B gemäß den Anlagen 10a und 10c zur Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967, Bundesgesetzblatt Nr. 77 aus 1968, (KDV 1967),
    2. 2.Ziffer 2Fahrzeugtechnische und physikalische Kenntnisse,
    3. 3.Ziffer 3Kenntnisse, um den Prüfungsablauf genau zu beobachten, zu kontrollieren und zu bewerten,
    4. 4.Ziffer 4Aufbau und Inhalte des Prüferhandbuchs – Erörterung von Praxissituationen,
    5. 5.Ziffer 5Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie,
    6. 6.Ziffer 6Kenntnisse in Gesprächsführung.
  3. (3)Absatz 3Die praktische Ausbildung zum Fahrprüfer für die KlassenKlasse B und BE umfasst insgesamt 4844 Unterrichtseinheiten, wobei insbesondere folgende Inhalte zu vermitteln sind:
    1. 1.Ziffer einsPraktische Übungen gemäß dem Lehrplan für die theoretische und praktische Ausbildung für die Klasse B gemäß der Anlage 10c zur KDV 1967,
    2. 2.Ziffer 2Fahrzeugtechnische und physikalische Kenntnisse,
    3. 3.Ziffer 3Aufbau und Inhalte des Prüferhandbuchs – Fehlerbewertung,
    4. 4.Ziffer 4Ablauf der praktischen Fahrprüfung durch Hospitieren bei Fahrprüfungen.
  4. (4)Absatz 4Die theoretische Ausbildung zum Fahrprüfer weitererfür weitere Klassen umfasst für die
    1. 1.Ziffer einsKlasse A …………………………………………………………………..4 Unterrichtseinheiten,
    2. 2.Ziffer 2Klasse CE …………………………………………8 Unterrichtseinheiten (davon 6 C und 2 CE).
    3. 2.Ziffer 2Klasse BE2 Unterrichtseinheiten,
    4. 3.Ziffer 3Klasse C6 Unterrichtseinheiten,
    5. 4.Ziffer 4Klasse CE2 Unterrichtseinheiten,
    6. 5.Ziffer 5Klasse D4 Unterrichtseinheiten,
    7. 6.Ziffer 6Klasse DE2 Unterrichtseinheiten,
    8. 7.Ziffer 7Klasse F2 Unterrichtseinheiten.
  5. (5)Absatz 5Die praktische Ausbildung zum Fahrprüfer für die Klasse Aweitere Klassen umfasst 8 klassenspezifische Unterrichtseinheiten, die zum Fahrprüfer für die Klasse CE 12 klassenspezifische Unterrichtseinheiten.
    1. 1.Ziffer einsKlasse A8 Unterrichtseinheiten,
    2. 2.Ziffer 2Klasse BE2 Unterrichtseinheiten,
    3. 3.Ziffer 3Klasse C8 Unterrichtseinheiten,
    4. 4.Ziffer 4Klasse CE4 Unterrichtseinheiten,
    5. 5.Ziffer 5Klasse D4 Unterrichtseinheiten,
    6. 6.Ziffer 6Klasse DE.2 Unterrichtseinheiten.
  6. (6)Absatz 6Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß § 9 abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klassen B und BE hat mindestens zu umfassen:Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß Paragraph 9, abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klassen B und BE hat mindestens zu umfassen:
    1. 1.Ziffer einseinen theoretischen Teil von mindestens 45 Minuten, beinhaltend ein klassenspezifisches Fachgespräch im Umfang von mindestens 30 Minuten sowie ein Fachgespräch im Umfang von ca. 15 Minuten zur Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie (u.a. Didaktik, Fragetechnik);
    2. 2.Ziffer 2einen praktischen Teil von mindestens 45 Minuten, wobei der Kandidat selbst einige Inhalte einer klassenspezifischen Fahrprüfung abzulegen hat; weiters ist die Abnahme einer Fahrprüfung der beantragten Klasse unter Supervision der Fahrprüferprüfer zu simulieren, wobei bei dieser simulierten Prüfung die Teilnahme von nur einem Mitglied der Fahrprüferkommission ausreicht.
    Bei der Prüfung zum Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen entfällt bei der theoretischen Prüfung die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des § 7 zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des § 6 Abs. 6 und 7 gelten sinngemäß.Bei der Prüfung zum Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen entfällt bei der theoretischen Prüfung die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des Paragraph 7, zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des Paragraph 6, Absatz 6 und 7 gelten sinngemäß.
  7. (6)Absatz 6Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß § 9 abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klasse B hat mindestens zu umfassen:Die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer ist von der Fahrprüferkommission gemäß Paragraph 9, abzunehmen. Vor Prüfungsantritt ist bei jedem Kandidaten die Identität festzustellen. Die Prüfung zur Erlangung der Prüfberechtigung für die Klasse B hat mindestens zu umfassen:
    1. 1.Ziffer einseinen theoretischen Teil von mindestens 45 Minuten, beinhaltend ein klassenspezifisches Fachgespräch im Umfang von mindestens 30 Minuten sowie ein Fachgespräch im Umfang von ca. 15 Minuten zur Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie (u.a. Didaktik, Fragetechnik);
    2. 2.Ziffer 2einen praktischen Teil von mindestens 45 Minuten, wobei der Kandidat selbst einige Inhalte einer klassenspezifischen Fahrprüfung abzulegen hat; weiters ist die Abnahme einer Fahrprüfung der beantragten Klasse unter Supervision der Fahrprüferprüfer zu simulieren, wobei bei dieser simulierten Prüfung die Teilnahme von nur einem Mitglied der Fahrprüferkommission ausreicht.
    Bei der theoretischen und praktischen Prüfung ist die Teilnahme eines Vertreters des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie zulässig. Eine Prüfung für den Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen ist nur für die Klassen A, C oder CE erforderlich. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen C und CE angestrebt, so ist nur eine Prüfung für die Klasse CE erforderlich. Wird die Ausdehnung der Prüfberechtigung der Klasse C auf die Klasse CE angestrebt, beschränkt sich die theoretische und praktische Prüfung nur auf klassenspezifische Inhalte. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen BE, D oder DE angestrebt, ist lediglich die erfolgreiche Absolvierung der theoretischen und praktischen Ausbildung gemäß Abs. 4 und 5 für die jeweilige Klasse erforderlich. Ein Fahrprüfer für die Klasse B darf nur zur Fahrprüfungen der Klasse F eingeteilt werden, wenn er die in Abs. 4 genannte Ausbildung absolviert hat. Bei jeder Form der Prüfung für weitere Klassen entfällt beim theoretischen Teil die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des § 7 zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des § 6 Abs. 6 und 7 gelten sinngemäß.Bei der theoretischen und praktischen Prüfung ist die Teilnahme eines Vertreters des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie zulässig. Eine Prüfung für den Erwerb der Prüfberechtigung für weitere Klassen ist nur für die Klassen A, C oder CE erforderlich. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen C und CE angestrebt, so ist nur eine Prüfung für die Klasse CE erforderlich. Wird die Ausdehnung der Prüfberechtigung der Klasse C auf die Klasse CE angestrebt, beschränkt sich die theoretische und praktische Prüfung nur auf klassenspezifische Inhalte. Wird die Prüfberechtigung für die Klassen BE, D oder DE angestrebt, ist lediglich die erfolgreiche Absolvierung der theoretischen und praktischen Ausbildung gemäß Absatz 4 und 5 für die jeweilige Klasse erforderlich. Ein Fahrprüfer für die Klasse B darf nur zur Fahrprüfungen der Klasse F eingeteilt werden, wenn er die in Absatz 4, genannte Ausbildung absolviert hat. Bei jeder Form der Prüfung für weitere Klassen entfällt beim theoretischen Teil die Überprüfung der Kenntnisse in Verkehrssinnbildung und Prüfungspsychologie. Der praktische Teil kann in diesem Fall auf mindestens 30 Minuten verkürzt werden. Das Prüfungsfahrzeug ist vom Kandidaten zur Verfügung zu stellen und hat den Anforderungen des Paragraph 7, zu entsprechen. Ist das Prüfungsfahrzeug ein Kraftwagen, so muss ein eigener Sitzplatz für den (die) Fahrprüferprüfer vorhanden sein. Die Bestimmungen des Paragraph 6, Absatz 6 und 7 gelten sinngemäß.
  8. (7)Absatz 7Wurde einer der beiden Prüfungsteile nicht bestanden, so darf dieser frühestens nach Ablauf von einem Monat wiederholt werden. Die theoretische Prüfung ist jedenfalls neuerlich abzulegen, wenn die praktische Prüfung nicht innerhalb von 18 Monaten nach Bestehen der theoretischen Prüfung bestanden wird.
  9. (8)Absatz 8Die Gesamtgebühr pro Antritt beträgt
    1. 1.Ziffer einsfür die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer für die Klasse B und BE…..……………400 Euro
    2. 2.Ziffer 2für die Befähigungsprüfung zum Fahrprüfer für die Klassen A, C oder CE jeweils….….200 Euro.
  10. (9)Absatz 9Aus den in Abs. 8 genannten Prüfungsgebühren hat der Landeshauptmann einem Fahrprüferprüfer, der dem Personalstand einer Gebietskörperschaft angehört, nicht im Ruhestand ist und die Fahrprüferprüfungen während seiner regelmäßigen Wochendienstzeit abnimmt, 25 vH der in Abs. 8 genannten Beträge zu vergüten. Der Rest gebührt dem Landeshauptmann.Aus den in Absatz 8, genannten Prüfungsgebühren hat der Landeshauptmann einem Fahrprüferprüfer, der dem Personalstand einer Gebietskörperschaft angehört, nicht im Ruhestand ist und die Fahrprüferprüfungen während seiner regelmäßigen Wochendienstzeit abnimmt, 25 vH der in Absatz 8, genannten Beträge zu vergüten. Der Rest gebührt dem Landeshauptmann.

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