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(1) Das Recht, eine Zivildiensterklärung abzugeben, ist ausgeschlossen,
1. | wenn der Wehrpflichtige wegen einer mit Vorsatz begangenen gerichtlich strafbaren Handlung, bei der Waffengewalt gegen Menschen angewendet oder angedroht wurde oder die im Zusammenhang mit Waffen oder Sprengstoff begangen wurde, | |||||||||
2. | wenn der Wehrpflichtige einem Wachkörper (Art. 78d B-VG) angehört, oder | |||||||||
3. | während es gemäß § 1 Abs. 2, § 6 Abs. 6 oder § 76a ruht. |
(2) Ist der Zivildienstwerber nicht ausschließlich wegen einer der imAnm.: Abs. 12 aufgehoben durch Z 1 genannten strafbaren Handlungen verurteilt worden14, so hat das ordentliche Gericht auf Antrag der Zivildienstserviceagentur mit Beschluß festzustellen, ob auf eine solche strafbare Handlung eine mehr als sechsmonatige Freiheitsstrafe entfallen ist. Gegen diesen Beschluß steht dem Zivildienstwerber und dem Staatsanwalt die binnen zwei Wochen einzubringende Beschwerde an den übergeordneten Gerichtshof zu.BGBl. I Nr. 107/2018)
(3) Eine Zivildiensterklärung ist mangelhaft, wenn
1. | feststeht, daß der Wehrpflichtige für den Wehrdienst nicht tauglich ist (§ 1 Abs. 1), oder | |||||||||
2. | die Zivildiensterklärung unvollständig ist (§ 1 Abs. 1 und 3), oder | |||||||||
3. | die Zivildiensterklärung unter Vorbehalten oder Bedingungen abgegeben wird (§ 1 Abs. 3), oder | |||||||||
4. | ein Ausschlußgrund nach Abs. 1 vorliegt. |
(4) Weist eine Zivildiensterklärung Mängel auf, ist mit Bescheid festzustellen (§ 5 Abs. 4), daß die Zivildienstpflicht nicht eingetreten ist. Für unvollständige Zivildiensterklärungen (Abs. 3 Z 2) gilt dies nur, wenn der Wehrpflichtige sie nicht innerhalb einer von der Behörde bestimmten Frist vervollständigt hat.
(1) Das Recht, eine Zivildiensterklärung abzugeben, ist ausgeschlossen,
1. | wenn der Wehrpflichtige wegen einer mit Vorsatz begangenen gerichtlich strafbaren Handlung, bei der Waffengewalt gegen Menschen angewendet oder angedroht wurde oder die im Zusammenhang mit Waffen oder Sprengstoff begangen wurde, | |||||||||
2. | wenn der Wehrpflichtige einem Wachkörper (Art. 78d B-VG) angehört, oder | |||||||||
3. | während es gemäß § 1 Abs. 2, § 6 Abs. 6 oder § 76a ruht. |
(2) Ist der Zivildienstwerber nicht ausschließlich wegen einer der imAnm.: Abs. 12 aufgehoben durch Z 1 genannten strafbaren Handlungen verurteilt worden14, so hat das ordentliche Gericht auf Antrag der Zivildienstserviceagentur mit Beschluß festzustellen, ob auf eine solche strafbare Handlung eine mehr als sechsmonatige Freiheitsstrafe entfallen ist. Gegen diesen Beschluß steht dem Zivildienstwerber und dem Staatsanwalt die binnen zwei Wochen einzubringende Beschwerde an den übergeordneten Gerichtshof zu.BGBl. I Nr. 107/2018)
(3) Eine Zivildiensterklärung ist mangelhaft, wenn
1. | feststeht, daß der Wehrpflichtige für den Wehrdienst nicht tauglich ist (§ 1 Abs. 1), oder | |||||||||
2. | die Zivildiensterklärung unvollständig ist (§ 1 Abs. 1 und 3), oder | |||||||||
3. | die Zivildiensterklärung unter Vorbehalten oder Bedingungen abgegeben wird (§ 1 Abs. 3), oder | |||||||||
4. | ein Ausschlußgrund nach Abs. 1 vorliegt. |
(4) Weist eine Zivildiensterklärung Mängel auf, ist mit Bescheid festzustellen (§ 5 Abs. 4), daß die Zivildienstpflicht nicht eingetreten ist. Für unvollständige Zivildiensterklärungen (Abs. 3 Z 2) gilt dies nur, wenn der Wehrpflichtige sie nicht innerhalb einer von der Behörde bestimmten Frist vervollständigt hat.