Staatsangehörige folgender Staaten sind gemäß § 16 NÖ GVG 2007 österreichischen Staatsangehörigen jedenfalls gleichgestellt:
Königreich Belgien, Republik Bulgarien, Königreich Dänemark, Bundesrepublik Deutschland, Republik Estland, Republik Finnland, Französische Republik, Hellenische Republik, Republik Irland, Republik Island, Italienische Republik, Republik Kroatien, Republik Lettland, Fürstentum Liechtenstein, Republik Litauen, Großherzogtum Luxemburg, Republik Malta, Königreich der Niederlande, Königreich Norwegen, Republik Polen, Portugiesische Republik, Rumänien, Königreich Schweden, Schweizerische Eidgenossenschaft, Republik Slowenien, Slowakische Republik, Königreich Spanien, Tschechische Republik, Republik Türkei, Republik Ungarn, Republik Zypern.
(1) Werden nicht die auf der Homepage des Landes Niederösterreich (www.noe.gv.at) bereitgestellten Formulare verwendet, sind folgende in der Anlage enthaltenen Formblätter zu verwenden:
Antrag gem. § 6 Abs. 1 und 2 NÖ GVG 2007 | Anlage A |
Antrag gem. § 14 NÖ GVG 2007 | Anlage B |
Erklärung gem. § 15 Z 2 NÖ GVG 2007 | Anlage C |
Antrag gem. § 19 NÖ GVG 2007 | Anlage D |
Erklärung gem. § 26 Abs. 2 NÖ GVG 2007 | Anlage E |
Antrag gem. §§ 30 Abs. 1 und 3, 31 Abs. 2, 32 Abs. 1 NÖ GVG 2007 | Anlage A für inländische Personen, Anlage D für ausländische Personen |
(2) Eine Pflicht zur Vorlage von Urkunden, die in Formularen angeführt ist, besteht nicht, wenn die zu beweisenden Tatsachen und Rechtsverhältnisse durch Abfrage des Grundbuchs (§ 6 Grundbuchsumstellungsgesetz - GUG, BGBl. Nr. 515/1980), durch Abfrage des Firmenbuchs (§ 34 Firmenbuchgesetz – FBG, BGBl Nr. 10/1991), durch Abfrage des Gewerbeinformationssystems Austria (§ 365f Gewerbeordnung 1994 – GewO 1994, BGBl. Nr. 194/1994) oder durch Einsicht in das Zentrale Personenstandsregister (ZPR, § 44 Personenstandsgesetz 2013 - PStG 2013, BGBl. Nr. 16/2013) oder in das Strafregister (§ 9 Strafregistergesetz 1968, BGBl. Nr. 277/1968) oder in andere den Behörden zur Verfügung stehende Register, insbesondere im Zentralen Melderegister (ZMR, § 16 Meldegesetz 1991 – MeldeG, BGBl. Nr. 9/1992) oder im Zentralen Staatsbürgerschaftsregister (ZSR, § 56a Staatsbürgerschaftsgesetz 1985 – StbG, BGBl. Nr. 311/1985), festgestellt werden können.
(1) Die Aufwandsentschädigung für die fachkundigen Laienrichter oder Laienrichterinnen im Landesverwaltungsgericht beträgt 150% der vollen Tagesgebühr gemäß § 111 des NÖ Landes-Bedienstetengesetzes, LGBl. 2100. Die Entschädigungen sind jeweils auf volle Euro-Beträge aufzurunden.
(2) Die fachkundigen Laienrichter und Laienrichterinnen im Landesverwaltungsgericht erhalten als Ersatz der Reisekosten Kilometergeld. Das Kilometergeld ist vom Wohnort zum Ort der Sitzung und zurück zu berechnen. Ist der Dienstort Ausgangs- oder Endpunkt der Reise, ist dieser maßgeblich. Die Höhe des Kilometergeldes richtet sich nach § 101 des NÖ Landes-Bedienstetengesetzes, LGBl. 2100.
(1) Diese Verordnung tritt an dem Monatsersten in Kraft, der der Kundmachung folgt.
(2) Die Verordnung der NÖ Landesregierung vom 28. Juni 1977 über die Aufwandsentschädigung der Mitglieder der Grundverkehrsbehörden, LGBl. 6800/1, tritt mit Inkrafttreten dieser Verordnung außer Kraft.