Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Volksrepublik China, reiste legal mittels Visum in das Bundesgebiet ein und stellte am 9.11.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen ihrer Erstbefragung vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 10.11.2016 gab sie im Wesentlichen an, in Tibet geboren zu sein und der Volksgruppe der Tibeter sowie der buddhistischen Religion anzugehören. Ihre Muttersprache sei Tibetisc... mehr lesen...