Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer zu W240 2197293-1 ist der Ehemann der Zweitbeschwerdeführerin zu W240 2197292-1. Die Drittbeschwerdeführerin zu W240 2197287-1 und die Viertbeschwerdeführerin zu W240 2197294-1 sind deren Töchter. Alle vier Beschwerdeführer sind afghanische Staatsangehörige, welche nach illegaler Einreise am 06.03.2016 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich gestellt haben. Bei der Erstbefragung durch Organ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin (= Bf) reiste im Jahr 2016 gemeinsam mit ihren Eltern und ihren zwei mj Schwestern schlepperunterstützt und unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet ein und stellte (vertreten durch ihre Mutter) am 05.06.2016 - ebenso wie ihre Eltern und ihre zwei Schwestern - einen Antrag auf internationalen Schutz. In Österreich wurde der mj Bruder der Bf geboren, für den ebenfalls einen Antrag auf ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (= Bf) reiste im Jahr 2016 gemeinsam mit seiner Ehegattin und seinen drei minderjährigen (= mj) Töchtern schlepperunterstützt und unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet ein und stellte am 05.06.2016 - ebenso wie seine Ehegattin und seine mj Töchter - einen Antrag auf internationalen Schutz. In Österreich wurde der mj Sohn des Bf geboren, für welchen ein Antrag auf internationalen Schutz im Familien... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die minderjährige ledige Beschwerdeführerin (= Bf) reiste im Jahr 2016 gemeinsam mit ihren Eltern und ihren zwei mj Schwestern schlepperunterstützt und unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet ein und stellte (vertreten durch ihre Mutter) am 05.06.2016 - ebenso wie ihre Eltern und ihre zwei Schwestern - einen Antrag auf internationalen Schutz. In Österreich wurde der mj Bruder der Bf geboren, für den ebenfalls einen Antr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin (= Bf) reiste im Jahr 2016 gemeinsam mit ihren Eltern und ihren zwei mj Schwestern schlepperunterstützt und unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet ein und stellte (vertreten durch ihre Mutter) am 05.06.2016 - ebenso wie ihre Eltern und ihre zwei Schwestern - einen Antrag auf internationalen Schutz. In Österreich wurde der mj Bruder der Bf geboren, für den ebenfalls einen Antrag auf ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin (= Bf) reiste im Jahr 2016 gemeinsam mit ihrem Ehegatten und ihren drei minderjährigen (= mj) Töchtern schlepperunterstützt und unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet ein und stellte hier - ebenso wie ihr Ehegatte und ihre mj Töchter - am 05.06.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. In Österreich wurde der mj Sohn der Bf geboren, für welchen die Bf einen Antrag auf internationalen Schutz ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die Eltern sowie die drei minderjährigen (= mj) Schwestern des mj Beschwerdeführers (= Bf) stellten nach schlepperunterstützter, illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 05.06.2016 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Für den am XXXX in Österreich geborenen Bf wurde am XXXX , vertreten durch seine Mutter, ein Antrag auf internationalen Schutz im Familienverfahren gestellt. 3. Dieser Antrag auf internatio... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet und reisten gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern (BF3 und BF4) unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein. Die gemeinsame Tochter wurde in Österreich geboren (BF5). Die Beschwerdeführer stellten am 10.09.2015 bzw. am 16.01.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. 2. Am 11.09.2015 erfolgte die Erstbef... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet und reisten gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern (BF3 und BF4) unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein. Die gemeinsame Tochter wurde in Österreich geboren (BF5). Die Beschwerdeführer stellten am 10.09.2015 bzw. am 16.01.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. 2. Am 11.09.2015 erfolgte die Erstbef... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet und reisten gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern (BF3 und BF4) unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein. Die gemeinsame Tochter wurde in Österreich geboren (BF5). Die Beschwerdeführer stellten am 10.09.2015 bzw. am 16.01.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. 2. Am 11.09.2015 erfolgte die Erstbef... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet und reisten gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern (BF3 und BF4) unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein. Die gemeinsame Tochter wurde in Österreich geboren (BF5). Die Beschwerdeführer stellten am 10.09.2015 bzw. am 16.01.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. 2. Am 11.09.2015 erfolgte die Erstbef... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (BF1) und der Zweitbeschwerdeführer sind verheiratet und reisten gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern (BF3 und BF4) unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein. Die gemeinsame Tochter wurde in Österreich geboren (BF5). Die Beschwerdeführer stellten am 10.09.2015 bzw. am 16.01.2019 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. 2. Am 11.09.2015 erfolgte die Erstbef... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger Afghanistans, brachte gemeinsam mit seiner Ehefrau und den gemeinsamen zwei Kindern am 11.11.2015 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz in Österreich ein. Am 11.11.2015 gab der BF in der Erstbefragung an, dass seine Familie eine Minderheit in Afghanistan gewesen und von den Taliban bedroht worden sei und in den Iran fliehen habe müssen. Aus dem Iran sei die Familie geflohen, da ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine afghanische Staatsangehörige und Angehörige der Volksgruppe der Tadschiken, reiste unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein. Sie stellte am 06.03.2016 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung am 07.03.2016 gab die Beschwerdeführerin an, sie sei ledig, in Österreich würden auch ihre Eltern (Beschwerdeführer zu W240 2197293-1 und W240... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein männlicher Staatsangehöriger Afghanistans, stellte am 23.08.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. 2. Am 24.08.2015 fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftliche Erstbefragung des Beschwerdeführers statt. Dabei gab der Beschwerde-führer zu seinen Fluchtgründen befragt an, dass nachdem sein Vater verschwunden sei, seine Mutter nochmals geheiratet habe. Der Beschwerd... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz - VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 23.09.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftliche Erstbefragung des Beschwerdeführers statt. 2. Am 08.06.2017 erfolgte die niederschriftliche Einvernahme des Beschwerdeführers vor dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (im Folgenden: BFA). Hinsichtlich seines Fluchtgrundes brachte der Beschwerdeführer im Wese... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (in der Folge "BF1") und die Zweitbeschwerdeführerin (in der Folge "BF2"), beide iranische Staatsangehörige der Volksgruppe der Perser, reisten gemeinsam in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 04.10.2017 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Im Rahmen der am nächsten Tag erfolgten Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes gaben der BF1 und die BF2 zusammengefasst an, da... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer (in der Folge "BF1") und die Zweitbeschwerdeführerin (in der Folge "BF2"), beide iranische Staatsangehörige der Volksgruppe der Perser, reisten gemeinsam in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 04.10.2017 Anträge auf internationalen Schutz. 2. Im Rahmen der am nächsten Tag erfolgten Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes gaben der BF1 und die BF2 zusammengefasst an, da... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: sowie einen Hinweis auf den Verzicht ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin (= Bf) reiste im Jahr 2015 gemeinsam mit ihren Eltern und ihren drei Geschwistern schlepperunterstützt und unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet ein und stellte am 06.11.2015 - ebenso wie ihre Eltern und Geschwister - einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Dieser Antrag wurde mit dem angefochtenen Bescheid vom 05.03.2018 sowohl hinsichtlich der Zuerkennung des Status einer A... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der minderjährige Beschwerdeführer (= Bf) reiste im Jahr 2015 gemeinsam mit seinen Eltern und seinen drei Geschwistern schlepperunterstützt und unter Umgehung der Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet ein und stellte (vertreten durch seine Mutter) am 06.11.2015 - ebenso wie seine Eltern und Geschwister - einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Dieser Antrag wurde mit dem angefochtenen Bescheid vom 05.03.2018 sowohl hinsichtlich de... mehr lesen...