Entscheidungen zu § 19 Abs. 3 PrR-G

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-2 von 2

TE OGH 2008/3/11 4Ob34/08s

Begründung: Die Beklagte betreibt ein privates Hörfunkprogramm. Im Juni 2007 strahlte sie mehrere Werbeeinschaltungen und Patronanzhinweise aus, die von den anderen Programmteilen durch die Senderkennung („Signation") und die einleitende Moderation („Anmoderation") des weiteren Programms getrennt waren. Die Anmoderation war immer gleich aufgebaut, hatte jedoch unterschiedliche Inhalte und wurde nicht immer von derselben Stimme gesprochen. Die letzte Werbeeinschaltung, die Senderkenn... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.03.2008

RS OGH 2008/3/11 4Ob34/08s

Norm: PrR-G §19 Abs3UWG §1 C2UWG §1 D5e
Rechtssatz: Werbung muss eindeutig vom übrigen Programm getrennt sein. Dadurch soll nicht nur die Täuschung über den werblichen Charakter eines Programms vermieden werden. Der Zweck des Trennungsgebots liegt auch darin, den erneuten Beginn der redaktionellen Sendung klarzustellen. Entscheidungstexte 4 Ob 34/08s Entscheidungstext OGH 11.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.03.2008

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