Entscheidungen zu § 13a AVG

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 1-2 von 2

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/08 E9 400373-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer (BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 6.3.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz.   Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates brachte er im erstinstanzlichen Verfahren im Wesentlichen die allgemeine Lage der Kurden in der Türkei und eine ihn persönlich treffende Festnahme nach einer Demonstration, bei der es zu Ausschreitungen gekommen sei, und daraus resultierende ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 08.09.2008

RS AsylGH Erkenntnis 2008/09/08 E9 400373-1/2008

Rechtssatz:
Rechtssatz: 1   Hier ergeben sich derartige Fakten aus den eigenen Angaben des Beschwerdeführers. Die belangte Behörde bzw. der Asylgerichtshof ist nicht verhalten, den Asylwerber zu Widersprüchen in Ansehung seines Asylantrages zu befragen, weil keine Verpflichtung besteht, ihm im Wege eines behördlichen Vorhalts zur Kenntnis zu bringen, dass Widersprüche vorhanden seien, die im Rahmen der gem § 45 Abs 2 AVG vorzunehmenden Beweiswürdigung zu seinem Nachteil von Bedeutung sein k... mehr lesen...

Rechtssatz | AsylGH Erkenntnis | 08.09.2008

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