Entscheidungen zu § 221a Abs. 2 AktG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-3 von 3

RS OGH 2001/12/18 5Ob137/01k

Norm: AktG §221a Abs2 Z3HGB §202 Abs2 Z1
Rechtssatz: Die in § 221a Abs 2 Z 3 AktG enthaltene Frist muss nach dem Wortlaut dieser Bestimmung als Rückberechnungsfrist verstanden werden. Ausgehend vom Zeitpunkt und Gesichtspunkt des Abschlusses des Umwandlungsvertrages muss ein Jahresabschluss vorliegen, der sich auf ein Geschäftsjahr bezieht, das nicht mehr als sechs Monate abgelaufen ist (ansonsten ist eine Zwischenbilanz zu erstellen). Anders a... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.2001

TE OGH 2001/12/18 5Ob137/01k

Entscheidungsgründe: Die Firma "S*****"***** GmbH wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 11. 11. 1993 gegründet und beim Landesgericht Linz als Firmenbuchgericht unter FN 62429h eingetragen. Gesellschafter waren die Firma S***** GmbH, Ing. Hans H*****, geboren 6. 10. 1912, der Kläger und die N***** GmbH, wobei das Stammkapital S 1,000.000 betrug und von den Gesellschaftern folgendermaßen übernommen wurde: Ing. Hans H***** S 181.250 Kläger S 6.250 die Firma N***** GmbH S 812.50... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.2001

RS OGH 2001/12/18 5Ob137/01k

Norm: AktG §221a Abs2 Z3HGB §202 Abs2 Z1
Rechtssatz: Die in § 221a Abs 2 Z 3 AktG enthaltene Frist muss nach dem Wortlaut dieser Bestimmung als Rückberechnungsfrist verstanden werden. Ausgehend vom Zeitpunkt und Gesichtspunkt des Abschlusses des Umwandlungsvertrages muss ein Jahresabschluss vorliegen, der sich auf ein Geschäftsjahr bezieht, das nicht mehr als sechs Monate abgelaufen ist (ansonsten ist eine Zwischenbilanz zu erstellen). Anders a... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.2001

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