Mit dem angefochtenen Bescheid der belangten Behörde wurde die Berufungswerberin gemäß §§ 34 Abs 1 Z 2, 37 Abs 1 und 2 Fremdengesetz ausgewiesen. Ein Durchsetzungsaufschub wurde nicht erteilt. In der dagegen erhobenen Berufung brachte die Berufungswerberin im Wesentlichen vor, dass sich ihr Mann seit 1991 rechtmäßig im Bundesgebiet der Republik Österreich aufhalte und im Besitz einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung sei. Die Töchter der Berufungswerberin seien in Österreich niedergelas... mehr lesen...
Rechtssatz: Über die Berufungswerberin war wegen Mittellosigkeit eine Ausweisung verhängt worden, da ihr türkischer Ehegatte, der nach seiner Einreise in Österreich ein ausreichendes Familieneinkommen erzielen konnte, seit mehreren Jahren krankheitsbedingt Sozialhilfe bezog. Jedoch kam der Berufungswerberin das unmittelbar aus Artikel 7 Satz 1 des Assoziationsbeschlusses Nr 1/80 erfließende Aufenthaltsrecht in Österreich zu, da sie im Wege der Familienzusammenführung nach Österreich kam, i... mehr lesen...
Am 09.05.2005 langte eine Maßnahmenbeschwerde von Frau A. B., geb. XY, beim Unabhängigen Verwaltungssenat in Tirol ein. Ihrer Maßnahmenbeschwerde legte die Beschwerdeführerin zugrunde, dass ein ihr zu Beginn unbekannter Herr am 08.05.2005 zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr bei ihr an der Tür, I., XY-Straße, Top XY, geläutet habe. Nachdem sie dem Unbekannten geöffnet und er auf der Couch Platz genommen habe, habe sie ihm erklärt, dass sie ausschließlich Massagen für einen gemütlichen Stundens... mehr lesen...