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L24003 Gemeindebedienstete NiederösterreichNorm
BDG 1979 §38;Rechtssatz
Das Vorliegen einer Versetzung (iSd § 29 Abs. 2 GdBDO) ist im niederösterreichischen Landesrecht ohne Rückgriff auf einschlägige Bestimmungen des Bundesrechtes (insbesondere des § 38 und des § 40 Abs. 2 BDG 1979) zu prüfen (vgl. das zur LDP ergangene hg. Erkenntnis vom 29. Oktober 1984, Zl. 84/12/0132, mwN). Das Land Niederösterreich hat betreffend die Form der Versetzung bzw. der Verwendungsänderung für den Bereich des Dienstrechtes der Landes- und Gemeindebediensteten eine vom BDG 1979 abweichende Regelung getroffen (vgl. dazu das hg. Erkenntnis vom 15. Jänner 1992, Zl. 86/12/0254, mwN).
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2008:2003120146.X01Im RIS seit
25.07.2008Zuletzt aktualisiert am
23.10.2008