RS Pvak 2024/8/12 A11-PVAB/24

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.08.2024
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Norm

PVG §22 Abs4
PVG §22 Abs6
PVG §22 Abs8
  1. PVG § 22 heute
  2. PVG § 22 gültig ab 30.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 205/2022
  3. PVG § 22 gültig von 01.09.2014 bis 29.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2014
  4. PVG § 22 gültig von 01.01.2014 bis 31.08.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 82/2013
  5. PVG § 22 gültig von 31.12.2009 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 153/2009
  6. PVG § 22 gültig von 19.08.2009 bis 30.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2009
  7. PVG § 22 gültig von 24.07.1999 bis 18.08.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 127/1999
  8. PVG § 22 gültig von 01.04.1992 bis 23.07.1999 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 179/1992
  9. PVG § 22 gültig von 17.07.1987 bis 31.03.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 310/1987
  10. PVG § 22 gültig von 09.07.1975 bis 16.07.1987 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 363/1975
  1. PVG § 22 heute
  2. PVG § 22 gültig ab 30.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 205/2022
  3. PVG § 22 gültig von 01.09.2014 bis 29.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2014
  4. PVG § 22 gültig von 01.01.2014 bis 31.08.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 82/2013
  5. PVG § 22 gültig von 31.12.2009 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 153/2009
  6. PVG § 22 gültig von 19.08.2009 bis 30.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2009
  7. PVG § 22 gültig von 24.07.1999 bis 18.08.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 127/1999
  8. PVG § 22 gültig von 01.04.1992 bis 23.07.1999 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 179/1992
  9. PVG § 22 gültig von 17.07.1987 bis 31.03.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 310/1987
  10. PVG § 22 gültig von 09.07.1975 bis 16.07.1987 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 363/1975
  1. PVG § 22 heute
  2. PVG § 22 gültig ab 30.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 205/2022
  3. PVG § 22 gültig von 01.09.2014 bis 29.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2014
  4. PVG § 22 gültig von 01.01.2014 bis 31.08.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 82/2013
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  6. PVG § 22 gültig von 19.08.2009 bis 30.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2009
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  8. PVG § 22 gültig von 01.04.1992 bis 23.07.1999 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 179/1992
  9. PVG § 22 gültig von 17.07.1987 bis 31.03.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 310/1987
  10. PVG § 22 gültig von 09.07.1975 bis 16.07.1987 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 363/1975

Schlagworte

Ermächtigungsbeschluss; Beiziehung von sachverständigen Bediensteten

Rechtssatz

Letztlich geht auch die Ansicht des Antragstellers ins Leere, er sei in seinem Recht, am Beschluss über die Einberufung von Sachverständigen mitzuwirken, durch die Ermächtigung geschädigt worden. § 22 Abs. 8 PVG sieht für Ermächtigungen einzelner Ausschussmitglieder nämlich eine Zweidrittelmehrheit vor, woraus erhellt, dass der Gesetzgeber voraussetzt, dass nicht alle Mitglieder eines PVO einem solchen Beschluss zustimmen müssen, sondern vielmehr eine Minderheit von einem Drittel der Mitglieder gesetzeskonform überstimmt werden kann, wie es im vorliegenden Fall bei dem Antragsteller und dem ZA-Mitglied B der Fall war. Ganz abgesehen davon, dass im vorliegenden Fall mehr als zwei Drittel der ZA-Mitglieder diesen Ermächtigungsbeschluss mitgetragen haben, kann durch einen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben gefassten Beschluss der Mehrheit der Mitglieder eines PVO die Minderheit der Mitglieder dieses PVO niemals in ihren Rechten geschädigt sein.Letztlich geht auch die Ansicht des Antragstellers ins Leere, er sei in seinem Recht, am Beschluss über die Einberufung von Sachverständigen mitzuwirken, durch die Ermächtigung geschädigt worden. Paragraph 22, Absatz 8, PVG sieht für Ermächtigungen einzelner Ausschussmitglieder nämlich eine Zweidrittelmehrheit vor, woraus erhellt, dass der Gesetzgeber voraussetzt, dass nicht alle Mitglieder eines PVO einem solchen Beschluss zustimmen müssen, sondern vielmehr eine Minderheit von einem Drittel der Mitglieder gesetzeskonform überstimmt werden kann, wie es im vorliegenden Fall bei dem Antragsteller und dem ZA-Mitglied B der Fall war. Ganz abgesehen davon, dass im vorliegenden Fall mehr als zwei Drittel der ZA-Mitglieder diesen Ermächtigungsbeschluss mitgetragen haben, kann durch einen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben gefassten Beschluss der Mehrheit der Mitglieder eines PVO die Minderheit der Mitglieder dieses PVO niemals in ihren Rechten geschädigt sein.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:PVAB:2024:A11.PVAB.24

Zuletzt aktualisiert am

21.11.2024
Quelle: Personalvertretungsaufsichtsbehörde Pvab, https://www.bundeskanzleramt.gv.at/personalvertretungsaufsichtsbehorde
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