RS Lvwg 2024/8/15 LVwG-S-2216/001-2023

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 15.08.2024
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Rechtssatznummer

1

Entscheidungsdatum

15.08.2024

Norm

AuslBG §26 Abs1
  1. AuslBG § 26 heute
  2. AuslBG § 26 gültig ab 01.07.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 104/2019
  3. AuslBG § 26 gültig von 01.01.2014 bis 30.06.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 72/2013
  4. AuslBG § 26 gültig von 01.07.2011 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2011
  5. AuslBG § 26 gültig von 01.01.2008 bis 30.06.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 78/2007
  6. AuslBG § 26 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 103/2005
  7. AuslBG § 26 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 101/2005
  8. AuslBG § 26 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 126/2002
  9. AuslBG § 26 gültig von 01.07.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 68/2002
  10. AuslBG § 26 gültig von 01.01.2000 bis 30.06.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 120/1999
  11. AuslBG § 26 gültig von 25.11.1999 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 199/1999
  12. AuslBG § 26 gültig von 01.07.1994 bis 24.11.1999 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 314/1994
  13. AuslBG § 26 gültig von 01.01.1993 bis 30.06.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 19/1993

Rechtssatz

Genießt der Ausländer (hier: kroatischer Staatsbürger) im maßgeblichen Zeitpunkt aufgrund eines Rechtsaktes der Europäischen Union Arbeitnehmerfreizügigkeit und sind damit die die Beschäftigung von Ausländern regelnden Bestimmungen des AuslBG auf den Betroffenen gemäß § 1 Abs 2 lit l AuslBG nicht anzuwenden, stellt das Befüllen eines Personenblattes zur Erhebung eines Sachverhaltes zur Feststellung einer allfälligen unerlaubten Beschäftigung keine im Sinn des § 26 Abs 1 Satz 2 AuslBG notwendige Auskunft dar, weshalb die Verwaltungsübertretung des § 28 Abs 1 Z 2 lit c AuslBG dadurch nicht begangen werden kann.Genießt der Ausländer (hier: kroatischer Staatsbürger) im maßgeblichen Zeitpunkt aufgrund eines Rechtsaktes der Europäischen Union Arbeitnehmerfreizügigkeit und sind damit die die Beschäftigung von Ausländern regelnden Bestimmungen des AuslBG auf den Betroffenen gemäß Paragraph eins, Absatz 2, Litera l, AuslBG nicht anzuwenden, stellt das Befüllen eines Personenblattes zur Erhebung eines Sachverhaltes zur Feststellung einer allfälligen unerlaubten Beschäftigung keine im Sinn des Paragraph 26, Absatz eins, Satz 2 AuslBG notwendige Auskunft dar, weshalb die Verwaltungsübertretung des Paragraph 28, Absatz eins, Ziffer 2, Litera c, AuslBG dadurch nicht begangen werden kann.

Schlagworte

Arbeitsrecht; Ausländerbeschäftigung; Verwaltungsstrafe; Ausländer; Aufzeichnungs- und Auskunftspflicht; Unterlagen;

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:LVWGNI:2024:LVwG.S.2216.001.2023

Zuletzt aktualisiert am

17.10.2024
Quelle: Landesverwaltungsgericht Niederösterreich LVwg Niederösterreic, http://www.lvwg.noe.gv.at
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