RS Pvak 2024/4/24 A2-PVAB/24

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 24.04.2024
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Norm

PVG §2 Abs1
PVG §2 Abs2
PVG §22 Abs4
PVGO §8
PVGO §11
PVGO §14 bis §17
  1. PVG § 2 heute
  2. PVG § 2 gültig ab 19.08.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2009
  3. PVG § 2 gültig von 17.07.1987 bis 18.08.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 310/1987
  4. PVG § 2 gültig von 06.08.1971 bis 16.07.1987 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 284/1971
  1. PVG § 2 heute
  2. PVG § 2 gültig ab 19.08.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2009
  3. PVG § 2 gültig von 17.07.1987 bis 18.08.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 310/1987
  4. PVG § 2 gültig von 06.08.1971 bis 16.07.1987 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 284/1971
  1. PVG § 22 heute
  2. PVG § 22 gültig ab 30.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 205/2022
  3. PVG § 22 gültig von 01.09.2014 bis 29.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2014
  4. PVG § 22 gültig von 01.01.2014 bis 31.08.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 82/2013
  5. PVG § 22 gültig von 31.12.2009 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 153/2009
  6. PVG § 22 gültig von 19.08.2009 bis 30.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2009
  7. PVG § 22 gültig von 24.07.1999 bis 18.08.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 127/1999
  8. PVG § 22 gültig von 01.04.1992 bis 23.07.1999 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 179/1992
  9. PVG § 22 gültig von 17.07.1987 bis 31.03.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 310/1987
  10. PVG § 22 gültig von 09.07.1975 bis 16.07.1987 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 363/1975

Schlagworte

Gesetzmäßige Geschäftsführung von PVO; Legitimation durch ordnungsgemäße Beschlüsse; Debatte; nachträglich gefasste Beschlüsse; Protokolle

Rechtssatz

Es steht aufgrund der eigenen Angaben des DA fest, dass dieser sein Schreiben vom 9. Jänner 2024 ohne vorherige Debatte über alle Aspekte des Falles und ohne vorherige entsprechende Beschlussfassung im DA an den DL und den ZA gerichtet hat. Die nachträgliche Beschlussfassung in der DA-Sitzung vom 8. Februar 2024 vermag die Gesetzwidrigkeit des Schreibens ohne entsprechende Beschlussfassung nicht zu sanieren, weshalb dieser Beschluss des DA als rechtswidrig aufzuheben war. Im Schreiben des DA vom 9. Jänner 2024 wurde in nicht nachvollziehbarer Weise die Verletzung der Fürsorgepflicht durch die Antragstellerin vermutet und diese Vermutung an den DL und den ZA herangetragen. Weshalb dieses Schreiben nicht nur an den DL, sondern auch an den ZA gerichtet wurde, ist gleichfalls anhand der vorgelegten DA-Protokolle nicht nachvollziehbar.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:PVAB:2024:A2.PVAB.24

Zuletzt aktualisiert am

12.08.2024
Quelle: Personalvertretungsaufsichtsbehörde Pvab, https://www.bundeskanzleramt.gv.at/personalvertretungsaufsichtsbehorde
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