Rechtssatznummer
1Entscheidungsdatum
02.06.2024Norm
AWG 2002 §37Rechtssatz
Die nach Abschluss des Verwaltungsverfahrens, nämlich nach Erlassung des Genehmigungsbescheides, versuchte nachträgliche Kundmachung einer zusätzlichen Genehmigungsverhandlung führt nicht zur Sanierung des Kundmachungsfehlers im bereits abgeschlossenen behördlichen Genehmigungsverfahren, insbesondere zum Eintritt der Präklusionsfolgen des § 42 AVG (vgl Hengstschläger/Leeb, AVG § 42 [Stand 1.4.2021, rdb.at], § 42 Rz 24).Die nach Abschluss des Verwaltungsverfahrens, nämlich nach Erlassung des Genehmigungsbescheides, versuchte nachträgliche Kundmachung einer zusätzlichen Genehmigungsverhandlung führt nicht zur Sanierung des Kundmachungsfehlers im bereits abgeschlossenen behördlichen Genehmigungsverfahren, insbesondere zum Eintritt der Präklusionsfolgen des Paragraph 42, AVG vergleiche Hengstschläger/Leeb, AVG Paragraph 42, [Stand 1.4.2021, rdb.at], Paragraph 42, Rz 24).
Schlagworte
Umweltrecht; Abfallwirtschaft; Bodenaushubdeponie; Verfahrensrecht; Genehmigungsverhandlung; Kundmachung; Nachbar; übergangene Partei;European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:LVWGNI:2024:LVwG.AV.49.001.2024Zuletzt aktualisiert am
31.07.2024