RS Lvwg 2024/4/19 LVwG-S-187/001-2024

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 19.04.2024
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Rechtssatznummer

1

Entscheidungsdatum

19.04.2024

Norm

WRG 1959 §32 Abs1
WRG 1959 §138 Abs1
  1. WRG 1959 § 32 heute
  2. WRG 1959 § 32 gültig ab 31.03.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 14/2011
  3. WRG 1959 § 32 gültig von 27.07.2006 bis 30.03.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 123/2006
  4. WRG 1959 § 32 gültig von 11.08.2005 bis 26.07.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 87/2005
  5. WRG 1959 § 32 gültig von 22.12.2003 bis 10.08.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 82/2003
  6. WRG 1959 § 32 gültig von 11.08.2001 bis 21.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2001
  7. WRG 1959 § 32 gültig von 08.07.2000 bis 10.08.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 39/2000
  8. WRG 1959 § 32 gültig von 01.01.2000 bis 07.07.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 155/1999
  9. WRG 1959 § 32 gültig von 01.10.1997 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 74/1997
  10. WRG 1959 § 32 gültig von 12.07.1997 bis 30.09.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 74/1997
  11. WRG 1959 § 32 gültig von 01.07.1990 bis 11.07.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 252/1990
  1. WRG 1959 § 138 heute
  2. WRG 1959 § 138 gültig ab 01.01.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 155/1999
  3. WRG 1959 § 138 gültig von 01.10.1997 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 74/1997
  4. WRG 1959 § 138 gültig von 01.07.1990 bis 30.09.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 252/1990

Rechtssatz

Ungeachtet dessen, dass sich der [konkrete] gewässerpolizeiliche Auftrag explizit auf das [näher bezeichnete] Grundstück bezog […], kann bei vernünftiger Würdigung der Angelegenheit (und übertriebener Formalismus ist der österreichischen Rechtsordnung fremd) kein Zweifel bestehen, dass die von der Behörde intendierte Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes nur dadurch herbeigeführt werden konnte, dass die Tierhaltung [hier: Schweinehaltung] zur Gänze eingestellt würde, was mit einer bloß innerhalb derselben eingezäunten Anlage erfolgten örtlichen Verlagerung nicht bewirkt wird [Übertragbarkeit der Rsp des VwGH in baurechtlichen Angelegenheiten, zB VwGH Ra 2019/05/0116].

Schlagworte

Umweltrecht; Wasserrecht; Verwaltungsstrafe; Beseitigungsauftrag; gewässerpolizeilicher Auftrag; Ortsveränderung;

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:LVWGNI:2024:LVwG.S.187.001.2024

Zuletzt aktualisiert am

26.06.2024
Quelle: Landesverwaltungsgericht Niederösterreich LVwg Niederösterreic, http://www.lvwg.noe.gv.at
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