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001 Verwaltungsrecht allgemeinNorm
ImpfSchG §2a Abs1Rechtssatz
Die Frage, ob iSd. § 2a Abs. 1 ImpfSchG durch die Impfung eine schwere Körperverletzung iSd. § 84 Abs. 1 StGB bewirkt worden ist, setzt klare Feststellungen voraus, welcher Art und Intensität die geltend gemachten Schädigungen sind (vgl. zu dieser Anspruchsvoraussetzung im VOG 1972, welches insoweit als Vorbild des § 2a Abs. 1 ImpfSchG diente [RV 105 BlgNR 18. GP 5], VwGH 14.12.2015, Ro 2014/11/0017).
Schlagworte
Auslegung Anwendung der Auslegungsmethoden Verhältnis der wörtlichen Auslegung zur teleologischen und historischen Auslegung Bedeutung der Gesetzesmaterialien VwRallg3/2/2European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2023:RA2022110144.L01Im RIS seit
21.03.2023Zuletzt aktualisiert am
21.03.2023