RS Lvwg 2022/10/28 LVwG-S-2756/001-2022

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 28.10.2022
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Rechtssatznummer

1

Entscheidungsdatum

28.10.2022

Norm

WRG 1959 §31 Abs3
AVG 1991 §58 Abs1
  1. WRG 1959 § 31c heute
  2. WRG 1959 § 31c gültig ab 19.06.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2013
  3. WRG 1959 § 31c gültig von 31.03.2011 bis 18.06.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 14/2011
  4. WRG 1959 § 31c gültig von 27.07.2006 bis 30.03.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 123/2006
  5. WRG 1959 § 31c gültig von 11.08.2001 bis 26.07.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2001
  6. WRG 1959 § 31c gültig von 01.01.2000 bis 10.08.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 155/1999
  7. WRG 1959 § 31c gültig von 01.10.1997 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 74/1997
  8. WRG 1959 § 31c gültig von 01.07.1990 bis 30.09.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 252/1990

Rechtssatz

An eine behördliche Erledigung, die nicht ausdrücklich als Bescheid bezeichnet ist, muss hinsichtlich der Wertung als Bescheid nach ihrem Inhalt ein strenger Maßstab angelegt werden (vgl VwGH 2007/12/0200; 2010/12/0042). Es ist daher zu fordern, dass für den Normunterworfenen unzweifelhaft klar sein muss, dass die Behörde ihm gegenüber eine verfahrensbeendende Entscheidung treffen wollte, deren Rechtsfolgen er nur durch die rechtzeitige Erhebung entsprechender Rechtsmittel abwenden kann [hier: das Schreiben der Behörde entsprach ungeachtet einer darin enthaltenen Aufforderung den strengen Kriterien nicht].

Schlagworte

Umweltrecht; Wasserrecht; Verwaltungsstrafe; Auftrag; Bescheid; Bescheidmerkmale; Bezeichnung;

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:LVWGNI:2022:LVwG.S.2756.001.2022

Zuletzt aktualisiert am

24.11.2022
Quelle: Landesverwaltungsgericht Niederösterreich LVwg Niederösterreic, http://www.lvwg.noe.gv.at
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