RS OGH 2022/7/28 11Os46/22g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 28.07.2022
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Norm

StGB §39 Abs1a
StPO §281 Abs1 Z11
JGG §19 Abs4 Z1
  1. StGB § 39a heute
  2. StGB § 39a gültig ab 01.01.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  3. StGB § 39a gültig von 01.01.2012 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 130/2011
  1. JGG § 19 heute
  2. JGG § 19 gültig ab 01.01.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  3. JGG § 19 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. JGG § 19 gültig von 01.01.1989 bis 31.12.1999 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 55/1999

Rechtssatz

Durch die verknüpfende Wortwahl in zweiten Satzteil des § 39 Abs 1a StGB hat der Gesetzgeber den Katalog der erfassten strafbaren Handlungen – anders als bei § 33 Abs 2 StGB und im Gegensatz zu § 19 Abs 4 Z 3 JGG – gerade nicht in ausdrückliche Beziehung zu bestimmten Abschnitten des Besonderen Teils des StGB gesetzt, sondern eine rechtsgutbezogene Betrachtung vorgegeben.

Entscheidungstexte

  • RS0134087">11 Os 46/22g
    Entscheidungstext OGH 28.07.2022 11 Os 46/22g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2022:RS0134087

Im RIS seit

26.09.2022

Zuletzt aktualisiert am

26.09.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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