Rechtssatznummer
1Entscheidungsdatum
19.05.2022Norm
GVG Vlbg 2004 §32 Abs1 litdRechtssatz
Bei einer Übertretung gemäß § 32 Abs 1 lit d GVG, die durch den Inhalt einer Eingabe bzw
Briefes begangen wurde, handelt es um ein sogenanntes Distanzdelikt, bei welchem als Tatort
der Ort gilt, an dem die die Handlung vollendende Tat stattgefunden hat (bei Briefen oder
schriftlichen Eingaben der Ort der Übergabe der Schriftstücke zur Beförderung oder der
Präsentation).
Schlagworte
Grundverkehr, unwahre oder falsche Angaben, DistanzdeliktEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:LVWGVO:2022:LVwG.1.277.2022.R19Zuletzt aktualisiert am
24.05.2022