RS Vwgh 1973/9/17 1823/72

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Veröffentlicht am 17.09.1973
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Index

KOVG
10/07 Verwaltungsgerichtshof
32/01 Finanzverfahren allgemeines Abgabenrecht
40/01 Verwaltungsverfahren

Norm

AVG §7 Abs1
BAO §76 implizit
VwGG §42 Abs2 litc Z3 implizit
VwGG §42 Abs2 Z3 litc implizit

Rechtssatz

Die Mitwirkung eines befangenen Organes bildet weder einen Nichtigkeitsgrund noch hat die Partei einen Ablehnungsgrund. Wohl aber kann die Partei einen Verfahrensmangel vor dem VwGH mit Erfolg geltend machen, wenn sachliche Bedenken gegen den Bescheid bestehen (Hinweis E 27.2.1967, 32/66, E 22.1.1952, 1112/48, VwSlg 542 A/1952, E 22.1.1952, Zl 2489/49, VwSlg 2422 A/1952, E 17.12.1968, Zl 1084/58, VwSlg 5049 A/1968; E 13.6.1964, 412/63, E 19.12.1968, 996/68, E 28.6.1971, 1301/70 und E 17.2.1972, 256/71).

Schlagworte

Ablehnung wegen Befangenheit Einfluß auf die Sachentscheidung Verfahrensbestimmungen Befangenheit offenbare Unrichtigkeiten

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1973:1972001823.X05

Im RIS seit

13.06.2022

Zuletzt aktualisiert am

18.08.2022
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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