TE OGH 2021/11/29 13Ns68/21k

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Veröffentlicht am 29.11.2021
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat am 29. November 2021 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Prof. Dr. Lässig als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofs Mag. Michel und Dr. Setz-Hummel in der Unterbringungssache der ***** F*****, AZ 29 Hv 97/21i des Landesgerichts Salzburg über den Antrag der Betroffenen auf Delegierung nach Anhörung der Generalprokuratur gemäß § 62 Abs 1 zweiter Satz OGH-Geo 2019 den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Dem Antrag wird nicht Folge gegeben.

Die Akten werden dem Oberlandesgericht Linz zurückgestellt.

Gründe:

Rechtliche Beurteilung

[1]       Dass der Kanzleisitz des Verteidigers der Betroffenen im Sprengel eines anderen Landesgerichts liegt, stellt keinen wichtigen Grund im Sinn des § 39 Abs 1 StPO dar (11 Ns 26/19s, vgl RIS-Justiz RS0053539 [T10]).

Textnummer

E133403

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2021:0130NS00068.21K.1129.000

Im RIS seit

06.01.2022

Zuletzt aktualisiert am

06.01.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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