Rechtssatznummer
3Entscheidungsdatum
20.09.2021Norm
NÄG 1988 §1Rechtssatz
Soll der Vor- oder Familienname des Kindes nach dem NÄG geändert werden, muss der Antrag vom gesetzlichen Vertreter des Minderjährigen bei der Bezirksverwaltungsbehörde eingebracht werden und bedarf der Zustimmung des anderen obsorgeberechtigten Elternteils (Fischer-Czermak in Klete?ka/Schauer, ABGB-ON1.05 § 167 Rz 8).
Schlagworte
Ordnungsrecht; Namensrecht; Namensänderung; Familienname; Minderjährige; Obsorge; Beschwerdelegitimation;European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:LVWGNI:2021:LVwG.AV.1290.001.2021Zuletzt aktualisiert am
20.12.2021